- Registriert
- 5 Aug 2013
- Beiträge
- 10.297
Nun sind "leere" Geschoßmäntel (rel. leicht) und deformierte Geschoßkerne oder Teile davon nicht mehr sonderlich "aerodynamisch". Die Gefährdungsweite eines solchen Leicht-/Weichfragments dürfte wohl kaum über die eines gröberen, aber ballist. noch besser geformten Schrotkornes liegen.
Eine viel größerer Gefahr sehe ich da bei den im Vergleich dazu harten Restgeschosse bleifreier Deformatoren und bleihaltiger Bondinggeschosse, die ja gerade mit ihrem hohen Restgewichtanteil beworben und daraufhin verwendet werden, zudem noch wenn entweder die Vz unter einem Idealwert oder der Widerstand im Ziel nicht groß bzw. tief genug (kleineres/schmäleres Wild wie z.B. Fuchs, Rehwild, Frili) war.
Solche Geschosse verlieren kaum Gewicht, pilzen evtl. auch nicht sonderl. weit auf und fliegen dann mit kaum verminderter Geschwindigkeit mehr oder weniger stabil weiter.
Kommt das Bleiverbot ,werden solche ungeklärten "Apraller", "Quer- und Durchschläger" die auf sehr weite Distanzen hinter dem Ziel noch erheblichen Schaden anrichten können, nicht weniger sondern wohl signifikant mehr werden.
Da bei einem zukünft. Vorfall rein an die "Eigenverantwortung" des Schützen/Abstellers zu appelieren, halte ich für ziemlich scheinheilig von Seiten der untersuchenden Judikativen/Executive, nimmt der Gesetzgeber durch das Verbot von bleihaltiger Munition dem Jäger doch einen Großteil der Eigenverantwortung und gibt ihm ausschließl. nur noch solche "gefährdungsproblematische" Munition in die Hände.
Eine viel größerer Gefahr sehe ich da bei den im Vergleich dazu harten Restgeschosse bleifreier Deformatoren und bleihaltiger Bondinggeschosse, die ja gerade mit ihrem hohen Restgewichtanteil beworben und daraufhin verwendet werden, zudem noch wenn entweder die Vz unter einem Idealwert oder der Widerstand im Ziel nicht groß bzw. tief genug (kleineres/schmäleres Wild wie z.B. Fuchs, Rehwild, Frili) war.
Solche Geschosse verlieren kaum Gewicht, pilzen evtl. auch nicht sonderl. weit auf und fliegen dann mit kaum verminderter Geschwindigkeit mehr oder weniger stabil weiter.
Kommt das Bleiverbot ,werden solche ungeklärten "Apraller", "Quer- und Durchschläger" die auf sehr weite Distanzen hinter dem Ziel noch erheblichen Schaden anrichten können, nicht weniger sondern wohl signifikant mehr werden.
Da bei einem zukünft. Vorfall rein an die "Eigenverantwortung" des Schützen/Abstellers zu appelieren, halte ich für ziemlich scheinheilig von Seiten der untersuchenden Judikativen/Executive, nimmt der Gesetzgeber durch das Verbot von bleihaltiger Munition dem Jäger doch einen Großteil der Eigenverantwortung und gibt ihm ausschließl. nur noch solche "gefährdungsproblematische" Munition in die Hände.
Zuletzt bearbeitet: