Munitionswahl 7x65R

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Hallo,

ich bin wieder zurück zu den Anfängen und habe mir eine BBF zugelegt. Eine 700/88 im Kaliber 7x65R und 12/70.

Sie ist nicht meine Hauptwaffe und soll in erster Linie der Waschbärjagd an der Kirrung dienen. Aber Sauen können natürlich auch immer kommen. Die Qoute Sau zu Waschbär schätze ich auf 1/30. Gelegentlich werde ich die Waffe mit zum Pirschen nehmen.

Jetzt stellt sich die Frage, welche Munition ich wählen soll. Praktische Erfahrungen, in der 7x65R, habe ich mit der RWS Kegelspitz in 123 grs. Schießt sich sehr angenehm, auch aus leichten Waffen. Bleifrei hatte ich mal die Hornady Superformance GMX probiert, die aus meiner alten Waffe gar nicht schoß. Die eXergy war hingegen sehr präzise, kam aber nie auf Wild zum Einsatz. Den Schrotlauf hat die BBF ja auch noch, weswegen man die Kosten für die Büchsenmunition fast vernachlässigen kann.

Ins Auge gefasst habe ich die S&B Nosler Partiton (weil das Geschoss ein Klassiker ist und ich es gerne mal ausprobieren würde), die Geco Plus, das eXergy blue (da das eXergy aus meiner alten Waffe gut schoß) und natürlich die RWS Keglespitz in 123 grs, da sie sich so schön angenehm schießt und die Wirkung auf Rehwild gut war.

Ich würde mir gerne Erfahrungen, wie mit der Hornady GMX ersparen, die aus meiner alten Waffe völlig unzureichende Präzision ablieferte. Sollte ich daher von der Vorauswahl Kandidaten ausschließen oder eine andere Munitionssorte präferieren?
 
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Habe früher TMR 11,2 gr. geschossen, dann Geco TM. Hab neulich mit dem Drilling eines Freundes geschossen, da war Prvi Partizan??? drin, die schießt sich sehr angenehm.
 
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Horrido,
schieße das 160gr. Partition in der randlosen Schwester 7x64 (handgeladen, mit deutlicht mehr Bumms) und es wirkt bisher sehr zufriedenstellend. M.M.n. machst du mit dem Partition (auch in 175gr. und etwas langsamer) nichts falsch; das wäre meine Wahl an deiner Stelle. Auch das Geco Plus ist nicht verkehrt. (Das KS in 123gr. wäre mir persönlich auf Sauen etwas "heikel", zu leicht und zu weich)
Zum eXergy blue hört man getrennte Meinungen, ich habe persönlich jedoch keine Erfahrungen. Einfach mal ausprobieren, nur falls du unbedingt bleifrei schießen möchtest - aber dann würde ich schon eher zum FOX tendieren.

Gruß
Bock
 
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Gefühlt 1-2 x täglich wird eine Muntitionsanfrage hier im Forum gestellt.
Und dann kommen zig Vorschläge für Bleimunition. Während gleichzeitig die Änderung des Bundesjagdgesetzes durchs Gesetzgebungsverfahren rauscht.

Habt ihr eigentlich auch erst gemerkt dass Eure Frauen schwanger waren nachdem die Entbindung schon rum war? o_O
 
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30 Jun 2013
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Hallo,

ich bin wieder zurück zu den Anfängen und habe mir eine BBF zugelegt. Eine 700/88 im Kaliber 7x65R und 12/70.

Sie ist nicht meine Hauptwaffe und soll in erster Linie der Waschbärjagd an der Kirrung dienen. Aber Sauen können natürlich auch immer kommen. Die Qoute Sau zu Waschbär schätze ich auf 1/30. Gelegentlich werde ich die Waffe mit zum Pirschen nehmen.

Jetzt stellt sich die Frage, welche Munition ich wählen soll. Praktische Erfahrungen, in der 7x65R, habe ich mit der RWS Kegelspitz in 123 grs. Schießt sich sehr angenehm, auch aus leichten Waffen. Bleifrei hatte ich mal die Hornady Superformance GMX probiert, die aus meiner alten Waffe gar nicht schoß. Die eXergy war hingegen sehr präzise, kam aber nie auf Wild zum Einsatz. Den Schrotlauf hat die BBF ja auch noch, weswegen man die Kosten für die Büchsenmunition fast vernachlässigen kann.

Ins Auge gefasst habe ich die S&B Nosler Partiton (weil das Geschoss ein Klassiker ist und ich es gerne mal ausprobieren würde), die Geco Plus, das eXergy blue (da das eXergy aus meiner alten Waffe gut schoß) und natürlich die RWS Keglespitz in 123 grs, da sie sich so schön angenehm schießt und die Wirkung auf Rehwild gut war.

Ich würde mir gerne Erfahrungen, wie mit der Hornady GMX ersparen, die aus meiner alten Waffe völlig unzureichende Präzision ablieferte. Sollte ich daher von der Vorauswahl Kandidaten ausschließen oder eine andere Munitionssorte präferieren?
Erstmal (y) zu der Kaliberkombination. Wenn nicht bleifrei sein muss, mit der S & B SPCE (50er Schüttp.) habe ich gute Erfahrung gemacht (BBF Brünner 501 7x65R /12|70 und meine derzeite ZOLI selbes Kaliber). Präzision Top, auf Rehwild umwerfend, allerdings Zerleger und da findet man das ein oder anderen Bleiklümpchen im Wildpret:(, 60Kg Sau ging noch 3m.
Wenn's Bleifrei sein muss, dann die S&B xergy Blue.
MfG.
 
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Ins Auge gefasst habe ich die S&B Nosler Partiton (weil das Geschoss ein Klassiker ist und ich es gerne mal ausprobieren würde)

Die schieße ich selbst im Drilling und bin super zufrieden.

Aber: damit verhält sich die 7x65R nicht so man es vielleicht von leichteren Teilmantelgeschossen kennt. Schüsse hinters Blatt gerade bei Rehwild haben eigentlich immer Fluchten um die 50m zur Folge - allerdings bei reichlich Schweiß gut auszugehen.
Wenn man eine Nachsuche vermeiden will, sollte man also eher aufs Blatt schießen. Wildbretentwertung dafür super und Ausschuss auch so gut wie garantiert (hatte ich selbst bei einem Keiler von 130 kg).
 
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Nach euren Erfahrungen mit dem Nosler Partition tendiere ich zu diesem Geschoß, welches ich ja auch schon in die engere Wahl genommen hatte.
Kurze Totsuchen wären kein Problem, da der Hund sowieso immer mit dabei ist.
 
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Ich habe Erfahrungen mit der S+B SPCE und der Norma Vulkan, beides verheerend auf Rehwild und satte Wirkung beim Schwarzwild, das Rehwild ist mit SPCE und einem faustgroßen Loch in der Schulter aber noch 75m in die Dickung gewechselt, das passierte zwei Mal, dann Wechsel zur Vulkan, die ich auch sonst in allen Waffen schiesse. Für wildbretschonend muss man aber schiessen können, Blatt oder Hochblatt macht einiges kaputt, Fluchtstrecken bislang durchschnittlich einen halben Meter, oft nur vertikal.
 
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Wenn du mit dem leichten 8g KS aus der 7x65R gute erfahrungen gemacht hast, frag beim Büma/Händler mal nach, ob man alternativ dazu die 120grs./7,8g TMS-Labo von Sako noch bekommt.
 
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das Rehwild ist mit SPCE und einem faustgroßen Loch in der Schulter aber noch 75m in die Dickung gewechselt,
:unsure: auf 126m hinters Blatt, bum und um, der Bock lag im Knall, aber wie gesagt, Bleiklümpchen im Wildpret. Schieße die Munition trotzdem weiter, bis bleifrei Pflicht wird.
MfG.
 
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Ich schieße aus meiner 700/88 die Geco Zero in 7x65R. Klar, splittert ein bisschen, aber ansonsten sehr präzise und keinerlei Probleme bei der Umstellung. Kurze Fluchten, also ich bin damit zufrieden.
 
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Gefühlt 1-2 x täglich wird eine Muntitionsanfrage hier im Forum gestellt.
Und dann kommen zig Vorschläge für Bleimunition. Während gleichzeitig die Änderung des Bundesjagdgesetzes durchs Gesetzgebungsverfahren rauscht.

Habt ihr eigentlich auch erst gemerkt dass Eure Frauen schwanger waren nachdem die Entbindung schon rum war? o_O

Und was soll da im neuen Gesetz drin stehen: Bisher vorhandene Munition kann aufgebraucht werden... wäre für mich eher ein Grund, mal eben 200 Schuss zu ordern...
 

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