Muss die KJS Jeden nehmen zur Jäger Ausbildung ?

Registriert
13 Sep 2016
Beiträge
3.293
Die Prüfungskommission muss ja auch nicht jeden durch die Prüfung kommen lassen....
In unsrer KG wird vor Beginn des JJ Kurses ein Infoabend durchgeführt. Dies wird in der örtlichen Presse kommuniziert und dort stellen sich die Ausbilder vor und der Kursleiter erklärt den Ablauf des Kurses usw. An diesem Abend wird auch versucht die Leute möglichst in ein Revier zu einem Mentor zu vermitteln.
Regelmäßig sind bei diesem ( öffentlichen) Infoabend auch Leute dabei die eigentlich kein Interesse an einer Ausbildung haben, sondern sich nur informieren wollen - auch von der Gegenseite....Der Kurs ist so mit 20 Leuten im Schnitt und da würde es sofort auffallen wenn man infiltriert würde, der Kursleiter würde dies Leute dann aussortieren.

In der Vergangenheit wurde schon Leute nicht zum Kurs zugelassen, bzw. nach Beginn des Kurses ausgecheckt welche nicht die "geistige Reife" hatten, Probleme mit diversen Getränken oder auch sonst nicht passten und Konfliktpotential vorprogrammiert war.

Der / Die Kursleiter und der Vorstand der KG nehmen dies recht ernst und wollen eine harmonische und zielgerichtete Ausbildung und reagieren dann im Fall dass es nicht passt mit Nichtzulassung zum Kurs oder Rauswurf.

So machen wir das auch.... und wenn da Leute bei sind, bei denen wir ein schlechtes Gefühl haben, die werden dann halt nicht angenommen. Obwohl das sich bisher nicht so oft vorgekommen ist. Zur Not kann man auch die Prüfungskommission einstimmen, muss ja nicht jeder die Prüfung bestehen.
 
Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.198
Nicht nur Deiner.
Wir hatten früher in der Kreisgruppe einen Kursleiter, der hat nicht lang gefackelt. "Brauchst nächste Woche gar nicht wiederkommen" und fertig.
Ich glaube auch nicht, dass diese Leute eine private Jagdschule aufnimmt. Es gab hin und wieder schräge Vögel die sich auch bei uns angemeldet hatten. Die flogen dann schnell über das Führungszeugnis raus. Bei einem 17-jähr. Neonazi hat der Vater den Riegel vorgeschoben. Er war ja noch nicht vorbestraft, also schwierig wenn er 18 ist. Hat aber dann von selbst aufgehört.
Was mir nicht so recht einleuchten will: So ein Jagdkurs kostet ja auch Geld, egal wo man den macht. Das nehmen diese Typen auf sich? Sind doch bisher was das Ansägen von Hochsitzen angeht auch ohne Jagdkurs ausgekommen. Munition als Jagdgegner findet man doch billiger im Netz.
 
Registriert
31 Mrz 2011
Beiträge
4.627
Bei uns gehört neben der Ausbildung in der KG noch die praktische Ausbildung im Revier bei einem Mentor dazu. Die KG hilft zwar bei der Mentorensuche, aber vielleicht findet sich eben mal keiner.
 
Registriert
17 Feb 2015
Beiträge
3.340
lesen und verstehen ist wohl nicht so deins.

Jagdschule= Wirtschaftsbetrieb, Kreisjagdverein
Kannst deine Beleidigungen gerne stecken lassen, tangieren mich nicht mal periphär

Kennst du Sender-Empfängertheorie? Wenn der Sender eine Nachricht sendet die beim Empfänger nicht wie gedacht ankommt kann es eben auch am Sender oder am Übermittlungsmedium liegen.

Weil du ja fehlerfrei bist kann es also am Sender nicht liegen, gell? Weil "Wenn sich solche vermeintlich problematischen Kandidaten bei einer Jagdschule anmelden kratzt das niemanden. " ja so wunderbar aussagefähig ist und sich jeder genau vorstellen kann, was du meinst?!

Naja, ich halte es dann mit dem alten Götz und werfe das Fenster zu...
 
Registriert
24 Aug 2016
Beiträge
7.516
?? :unsure: Wer bewußt gegen Gestze verstößt, fällt genau da rein, egal ob aus religiösen Gründen die Frau geschlagen wird oder Hochsitze angesägt werden.


Aber ich verstehe schon was du meinst....


CdB
Ja, aber dazu muss es ja Erkenntnisse geben (Strafanzeigen oder -anträge gegen die Person, Ermittlungsverfahren oder halt Beobachtung durch den Verfassungsschutz, Gefährderansprachen, irgendwas aktenkundiges), wenn man halt "nur" Jagdgegner wäre und sich nie hat erwischen lassen, wird die Behörde sicher nicht wegen einer Facebook-Recherche die Prüfung verneinen.
Ich denke, am besten wirkt die Gruppensituation in der Pause bei der Zigarette, man steht draussen zusammen und dann wird halt mal gefragt, was es denn mit den Aufklebern auf dem Auto zu tun hätte. Nur wer redet, dem kann geholfen werden.
 
Registriert
30 Dez 2004
Beiträge
20.078
So jemanden noch Stoff geben den er dann in der Zeitung oder auf seinem nächsten Peta treffen schön verdrehen kann ?
deshalb als "Übungsobjekt" auch Autounfälle.... abgesehen davon vollstopfen mit Wildbiologie, Sozuialklassenstruktur etc bis denen der Kopf raucht.
Ich glaube auch nicht, dass diese Leute eine private Jagdschule aufnimmt. Es gab hin und wieder schräge Vögel die sich auch bei uns angemeldet hatten. Die flogen dann schnell über das Führungszeugnis raus. Bei einem 17-jähr. Neonazi hat der Vater den Riegel vorgeschoben. Er war ja noch nicht vorbestraft, also schwierig wenn er 18 ist. Hat aber dann von selbst aufgehört.
Was mir nicht so recht einleuchten will: So ein Jagdkurs kostet ja auch Geld, egal wo man den macht. Das nehmen diese Typen auf sich? Sind doch bisher was das Ansägen von Hochsitzen angeht auch ohne Jagdkurs ausgekommen. Munition als Jagdgegner findet man doch billiger im Netz.
Das zahlen doch alle deren Vereine, nur um an interne Infos zu kommen. Mit Jagdschein kann man sich auch in diversen Foren anmelden wo man für die interne Disskussion Jagdscheinkopie mailen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Die Prüfungskommission muss ja auch nicht jeden durch die Prüfung kommen lassen....


So machen wir das auch.... und wenn da Leute bei sind, bei denen wir ein schlechtes Gefühl haben, die werden dann halt nicht angenommen. Obwohl das sich bisher nicht so oft vorgekommen ist. Zur Not kann man auch die Prüfungskommission einstimmen, muss ja nicht jeder die Prüfung bestehen.

Hurra. Das ist gelebte Demokratie . Wir lassen nur bestehen, dessen Nase uns gefällt .
Geht's noch ? Die Prüfung hat unparteiisch und ohne Vorurteile zu erfolgen . Die Prüfer sind dazu verpflichtet !
 
Registriert
24 Aug 2016
Beiträge
7.516
Hurra. Das ist gelebte Demokratie . Wir lassen nur bestehen, dessen Nase uns gefällt .
Geht's noch ? Die Prüfung hat unparteiisch und ohne Vorurteile zu erfolgen . Die Prüfer sind dazu verpflichtet !
Dann müsste man Ihnen eine Augenbinde zur Verfügung stellen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Bei uns bildet der Landesverband auch aus. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts , darf man in unserem Bundesland den Vorbereitungskurs besuchen und die Prüfung ablegen , ohne das der Prüfling nach Stasimethoden überprüft wird , und er die Nasenkontrolle bestanden hat.
 
Registriert
7 Mai 2014
Beiträge
5.625
Das alte Bürgensystem hatte seine Vorteile.

Man kann sich auch die Hexenverbrennung im Mittelalter schön reden.

,,,,,. Das würde eine Jagschule wohl eher nicht machen. Da ist vieles diesbezüglich "anonymer".

Ich möchte das Thema KJS vs. jagdschule nicht ausbreiten, aber bedenke mal die Folgen:
-KJS - wenig bis nix, da die nicht davon leben.
-Jagdschule - Einen guten Ruf aufzubauen dauert Jahre, ihn zu verlieren geht ganz schnell. Da lebt der Eigentümer von, die Angestellten, da gibt es Fixkosten ... der "Druck" ist deutlich höher. Zudem haben die Jagdschulen vor Corona eine gute Belegung gehabt. Da kann man auch auf einen / zwei Schüler verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Ja, aber dazu muss es ja Erkenntnisse geben (Strafanzeigen oder -anträge gegen die Person, Ermittlungsverfahren oder halt Beobachtung durch den Verfassungsschutz, Gefährderansprachen, irgendwas aktenkundiges), wenn man halt "nur" Jagdgegner wäre und sich nie hat erwischen lassen, wird die Behörde sicher nicht wegen einer Facebook-Recherche die Prüfung verneinen.
Ich denke, am besten wirkt die Gruppensituation in der Pause bei der Zigarette, man steht draussen zusammen und dann wird halt mal gefragt, was es denn mit den Aufklebern auf dem Auto zu tun hätte. Nur wer redet, dem kann geholfen werden.

Das ist der springende Punkt, gegen die Jagdhasser wird nicht der Verfassungsschutz etc aufgeboten.

Vielleicht sollte man sie also doch zur Prüfung bringen, damit dann die Aspiranten endlich einer bedenklichen Bevölkerungsgruppe angehören, die auch mit allen Mitteln beobachtet und gegängelt werden.
Nur bei der KJS sollte man schriftlich vermerken, dass diese Kandidaten nicht koscher sind. Dann kann hinterher keiner mehr mit dem Finger auf die Jägerschaft zeigen.


CdB
 
Registriert
15 Jul 2013
Beiträge
375
In den Tierrechtskreisen wurde wohl besprochen das etliche von denen 2021 den Jagdschein machen wollen um die Jägerschaft von "innen heraus zu infiltrieren" und "Beweise" gegen die Jagd sammeln zu können. Steve hatte das, glaube ich, auch einmal in einem Beitrag erwähnt.
Ob die aber so blöd sind im ALF oder PETA gelabelten Auto vorzufahren weiss ich nicht.
Im Zweifel würde ich die nicht für den Kurs annehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
83
Zurzeit aktive Gäste
678
Besucher gesamt
761
Oben