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Also die nächsten Jahre unpassendes Wetter und der Drops ist gelutscht ?Was wohl einfach an den Wetterbedingungen liegt. Ist hald so, das ist Jagd
Also die nächsten Jahre unpassendes Wetter und der Drops ist gelutscht ?Was wohl einfach an den Wetterbedingungen liegt. Ist hald so, das ist Jagd
Wer weiß was kommt.Also die nächsten Jahre unpassendes Wetter und der Drops ist gelutscht ?
.....Wer also seine Strategie verbessert und trotzdem nur FriLis freigibt .....
...... Deshalb ist es ja zusätzlich noch von Vorteil, wenn man das Rottengedächtnis löscht und die Leitbache zuerst ... ....
Aus dem genannten Grund jagen wir auch seit Jahren Freitags, nur müssen wir dazu Urlaub nehmen.....
Unser FA umfasst 16000ha da findet eine Menge Jagd statt, ohne daß die Betriebsbeamten Urlaub nehmen müssen, obwohl DJ immer während der Dienstzeit stattfinden.
Bin mal auf nächstes Jahr gespannt, der avisierte neue Forstamtsleiter ist noch nicht mal Förster, mal sehen wie der das sieht.
Moin!
kurz OT:
Jagd ist für die auch Dienst, steht so in der Stellenbeschreibung und bedeutet, dass die dann auch arbeiten müssen, sprich: Listen führen, anstellen, durchgehen, Wild bergen, nachsuchen, ...
Und in der Regel ist das auf das eigene FoA begrenzt, wer woanders mitjagen will braucht dafür Urlaub.
Stadtforst FaM? Was ist denn der "neue" von der Ausbildung her?
VG
Joe
Und wer hat hier bisher versäumt zu schreiben, wie er sich vorstellt, die wichtigeren Schrauben als mehr Bachenabschüsse in die richtige Richtung zu drehen?
Das halte ich für unwürdiges, ethisch fragwürdiges und wildbiologisch falsches Jagdverhalten und deshalb kommen wir da nicht zusammen.
Stadtforst FaM? Was ist denn der "neue" von der Ausbildung her?
VG
Joe
Und vorher seine Bejagungsempfehlungen nochmal durchdenken, denn die Zahlen dort sind kurios bis unlogisch - ein Beispiel:
Mohawk schrieb:
Wenn Mohawk recht hat und also die erwachsene Bache 8 -12 Frilis führt, UND WENN die Forderung eben dieses Bauernverbands, am besten 80% des jährlichen Frischlingsjahrgangs zu erlegen, verfolgt wird, dann müssten von den (im Mittel) 10 Frischlingen der Altbache 8 gestreckt werden und die Altbache ebenfalls. Dann könnte der maximal erreichbare Prozentsatz erwachsener Bachen an der Gesamtstrecke 1/9, also 11 % betragen und käme einer kompletten Eliminierung aller erwachsenen Bachen gleich, WENN gleichzeitig nicht ein einziger Keiler und kein einziger Überläufer erlegt würde! In den verlinkten Bejagungsempfehlungen des BBV wird aber ein Bachenanteil von 10 bis (besser) 20 % empfohlen.
Da das unrealistisch ist und selbstverständlich auch Keiler und Überläufer geschossen werden, stellt sich die Frage, welcher Frischlingsanteil an der Gesamtstrecke dann noch bleibt und welche Auswirkungen das auf den weiteren Bestandsanstieg hätte, wenn Biber/Ruf und auch Pohlmeyer/Sodeikat feststellen... Zitat Biber/Ruf:
"....Unsere Analyse zeigt klar, dass eine starke Bejagung
speziell der Frischlinge nicht nur eine Voraussetzung
für effektive Bestandskontrolle ist, sondern
auch das geeignete Instrument, um das Wachstum
empfindlich zu reduzieren. Allerdings muss
die Abschussrate der Frischlinge möglichst genau
festgelegt werden, entsprechend der von Jahr zu
Jahr verschiedenen Futtersituation. Ein genereller
Richtwert (z. B. 75 %), kann für manche Jahre und
Gebiete zutreffen, für andere aber durchaus den
gewünschten Effekt verfehlen. Bleibt die Überlebensrate
der Frischlinge in günstigen Jahren nur
wenige Prozent über dem anzustrebenden Wert,
kommt es trotz allen jagdlichen Aufwands zu
einem starken Anwachsen der Population...."
Hast Du davon auch alles gelesen? Zitat:
"....Hinzu kommt eine zum Teil unverhältnismäßig hohe Verabreichung von Futtermitteln über unsachgemäße Kirrungen oder Ablenkfütterungen durch Jäger..."
Bayern ist schon etwas "besonders" und der ungebremste SW-Anstieg u. a. hausgemacht, weil nicht wenige bayrische Jäger revierübergreifende Bewegungsjagden boykottieren, aus Angst, der angrenzende Staatsforst könnte dabei Rehe miterlegen! Das kenne ich so extrem aus keinem anderen BL.
wir reden hier aber nicht vom Rehwild, sondern über das Schwarzwild - und während in den dort umliegenden Revieren die (SW)Strecken im Vergleichszeitraum angestiegen sind, lagen sie in W. schon im ersten Jahr unter den Zahlen der Nachbarn - und unter denen des Vorpächters; und daran hat sich auch im zweiten Jahr wohl nix geändert...
Ich wage vorherzusehen das trotz Vorsatzgeräte Freigabe ,Schonzeitaufhebung und kostenloser Trichinenprobe im laufenden Jagdjahr keine 60 000 fallen werden , vermutlich nicht mal 50 000.
Uhhhpsss, der Forstbürokratie wurde ein externer Effizienzsegen zuteil?
Beruhige mich, es waren doch Privatreviere - stimmts?