NABU fordert ganzjährige Jagd auf Waschbär!

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Bei den vielen Hinweisen und Verlinkungen wird man ja schwindelig.
Bitte klärt mich doch noch einmal über die Person Falk Jagszent auf.
  • Angehöriger der Landesforsten MV
  • Verantwortlich für eine alles andere als waidgerechte Jagd in einem NSG
Aber wo ist der Bezug zu ÖJV/NABU und wie genau hängen diese beiden NGO's zusammen?

http://www.blog.oejv.de/?p=192


"Der Naturschutzbund (NABU) und der Ökologische Jagdverband Deutschland (ÖJV) als Veranstalter erwarten zu Vorträgen und Exkursionen rund 60 Teilnehmer, sagte der ÖJV-Geschäftsführer für Mecklenburg-Vorpommern, Falk Jagszent, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Der Ökologische Jagdverband, in dem neben Jägern auch Waldbesitzer, Forstleute und Naturschützer organisiert sind, fordert laut Jagszent in Nationalparks grundsätzlich eine ökologische Jagd. „Die Jagdmethoden müssen die Belange der Natur in den Vordergrund stellen, nicht die Erzielung von Trophäen“, sagte er."

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologischer_Jagdverband


Noch Fragen?
 
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Dieses ewige Schubladendenken DIE oder WIR sollte endlich aufhören. Hier wird reichlich gemeckert, aber konstruktive Gedanken seh ich kaum. Gehen wir doch mal einen Schritt auf die Leute zu, anstatt immer den Finger zu heben und zu sagen: Wir sind bessere Naturschützer. NABU und Jagdvertreter können auch zusammen arbeiten. Hier die Zuammensetzung des Naturschutzbeirates unserer Stadt - die höchsten Positionen bekleiden Jäger und NABU:

Der Beirat besteht aus 16 ehrenamtlichen Mitgliedern und jeweils 16 Stellvertretern. Sie werden auf Vorschlag der im Landesnaturschutzgesetz NRW genannten Verbände (§ 70, 4 LNatSchG NRW) durch den Rat gewählt. Die Mitglieder des Beirates gehören folgenden Verbänden an:

  • 2 Mitglieder des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUND)
  • 2 Mitglieder des Naturschutzbund NRW (NABU)
  • 3 Mitglieder der Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW (LNU)
  • 1 Mitglied der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
  • 1 Mitglied des Rheinischer Landwirtschaftsverband e. V.
  • 1 Mitglied des Landesverband Gartenbau Rheinland e. V.
  • 1 Mitglied des Landesjagdverband NRW e. V.
  • 1 Mitglied des Fischereiverband NRW e. V.
  • 1 Mitglied des Landessportbund e. V.
  • 1 Mitglied des Imkerverband Rheinland e. V.
Vorsitzender des Beirates ist Herr Gerd Spiecker vom Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e.V., sein Stellvertreter ist Herr Günther Steinert vom Naturschutzbund NRW (NABU). Die Geschäftsführung liegt bei der Unteren Naturschutzbehörde.

Das hast Du gänzlich missverstanden. Hier und insbesondere in dem Parallelfaden geht es nicht um konstruktive Denke, Annäherung und Austausch von Positionen oder gar Überzeugungsarbeit - es geht ausschließlich um wenig gesellschaftsfähiges Abkotzen! Vielleicht hatten die meisten einfach nur einen Sche.ßtag....... ;-)
 
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Erst nach Schonzeiten schreien und dann wegen ein paar unbedeutenden Kröten den Aufstand machen.. Wölfe gehen auch am "Kröten und Froschzaun" entlang, sollen wir die dann auch gleich mit erlegen!?
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*glucks*
Falls wir Jäger mal nachhaltig u. öffentlichkeitswirksam u. medial aufbearbeitet die Analogie entdecken würden....arg wenig Gedanken wären für die Zukunft unserer Zunft nötig ;-)
 
A

anonym

Guest
Aktuell verschwende ich keine Gedanken und Aktivitäten an der WB-Jagd
Schonzeit bis 01.08

dem Grünen Willen gedankt
 
A

anonym

Guest
Dann soll der Nabu die Waschbären doch totstreicheln.

Als nächstes kommt das Schwarzwild.

Dann die Krähen.

Dann die Füchse.


Es wird sooooo viel zum totstreicheln geben, das denen die Streichler ausgehen werden.

Und dann sollen es andere richten ???

Nee, das soll der NABU selbst tun.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Da die Neozoenbejagung bei der ganz ganz großen Masse der Jäger auf äußerst dünnen Füßen steht, sollten wir und die Jagdverbände uns nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

Es gibt ja so einige Themen, wo Anspruch und Wirklichkeit bei uns auseinanderklaffen, die Neozoenjagd steht da aber ganz oben.

Da "Verbandsmitteilungen" und Forenpostings daran nichts ändern, wäre ich schon für ein "Management" , in dem klare Zielvorgaben und Aufwandsentschädigung definiert sind. 20€ Abschussprämie und die Streckenzahlen würden auch dort explodieren, wo heute nur müde abgewunken wird.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Unter Einhaltung des Elterntierschutz stimme ich zu. Also Jungwild ganzjährig, Elterntiere mit sinnvoller Schonzeit.

Das wird in Deutschland, wie auch in Österreich (Landesjagdgesetze), doch ohenhin schon so gehandhabt.. siehe Bundesjagdgesetz, §22, Abs. 4:

klick ->

Diverse Landesjagdgesetze lassen z.B. die Bejagung des Fuchses ganzjährig zu.

Jedoch stets deutlichst unter dem Hinweis auf geltende Einschränkung gem. Bundesjagdgesetz.

Lesen und strikt beachten muss man es dann schon ;)


Wenn also der NABU in durchaus sinnvollen und nachvollziehbaren Einzelmeinungen ganzjährige Bejagung des Waschbären einfordert... nun denn, sollen sie doch.

So what :roll:

Ich benötige aber niemanden dazu, der mich dazu erst auffordert!
Denn Prädatorenbejagung in erlaubtem Maße hat für mich ohnehin Prorität!

Für Andere wiederum nicht.. meii, das verbuchen wir doch lockerst unter persönlicher Freiheit?
Die Pflicht zur Hege des Niederwildes mit der Büchse legt halt jeder anders für sich aus :(



Die hier aus manchen Beiträgen hervorquellende Polemik ist allerdings m.A. nach deutlich fehl am Platz und wirft nicht mehr als schlechtes Licht auf die Allgemeinheit der Jägerschaft.
 

M29

Registriert
16 Dez 2012
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537
servus


Die hier aus manchen Beiträgen hervorquellende Polemik ist allerdings m.A. nach deutlich fehl am Platz und wirft nicht mehr als schlechtes Licht auf die Allgemeinheit der Jägerschaft.

JA da hast Du bestimmt zum Teil recht damit. Aber seien wir doch einmal ehrlich. Geht einem das nicht runter wie Öl.
Nach etlichen Ar.....tritten von allen Seiten und sich ducken auf Verbandseite ( betrifft eigentlich alle Bereiche) ist eine solche Reaktion nicht verwunderlich.

Prädatoren Bejagung nach der aktuellen Gesetzeslage machen die meisten hier ja eh schon.

Trotzdem könnte man ja bei NABU anfragen, was denn so die anderen Verbände dazu sagen und welche kreativen Vorschläge sie haben.

Grüße

M29
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

JA da hast Du bestimmt zum Teil recht damit. Aber seien wir doch einmal ehrlich. Geht einem das nicht runter wie Öl.

lässt mich z.B. relativ kalt.... Wer daraus wirklich innere Befriedigung erfahren möchte, kann es ja eventuell am Zurückrudern der Oberen des NABU tun ;)

D a s ist doch der springende Punkt.

Hier wird sich über einen Heissluftballon, testweise zum Steigen gebracht?, ereifert.


Ich zitiere mich selbst:

gipflzipfla schrieb:
Thema "Fallenfang und deren anschließende Kontrollen..."
Lebendfang von Amphibien in Eimern zum anschließenden Transport über Straßen... :

gipflzipfla schrieb:
Ja, auch ich finde, hier müssen wir mit wachen Augen, sprich allzeit bereiter Handykamera!!, durch die Gegend wandeln und folgernd solche Misstände brutal aufzeigen !
Aber nicht nur in unseren Verbandspostillen, sondern auch via Tageszeitungen und lokaler Medien.

Und zwar s a c h l i ch vorgetragen, frei von jeglichen polemischen Untertönen.

Sachlich recherchieren - sachlich aufzeigen!
Wer dann, nebst Benennung von Ross und Reiter sachlich fundiert, unpolemisch, aufmerkt, der erregt Aufmerksamkeit!

gipflzipfla schrieb:
Allerdings hat die Sache einen gewaltigen Haken: wer nimmt sich schon die Zeit und überwacht u n s e r e Überwacher?

Wir werden stets und ständig von irgendwem, der sich halt grad mal dazu berufen fühlt, überwacht!

Es spricht nichts dagegen, es mit uns gegenüber teils hasserfüllt auftretenden Menschen, gleich zu tun.

Ein Sammeleimer benötigt keine registrierte und zwingende Kennzeichnungnummer.... und dass sich Prädatoren aus solch unkontrollierten und nicht regelmäßigst geleerten bedienen, weiss die s p e n d e n g e b e n d e Öffentlichkeit eben nur noch nicht!

Nach etlichen Ar.....tritten von allen Seiten und sich ducken auf Verbandseite ( betrifft eigentlich alle Bereiche) ist eine solche Reaktion nicht verwunderlich.
und bringt genau was an Akzeptanz?

Prädatoren Bejagung nach der aktuellen Gesetzeslage machen die meisten hier ja eh schon.
naja.... nehmen wir es halt einmal an ;)

Trotzdem könnte man ja bei NABU anfragen, was denn so die anderen Verbände dazu sagen und welche kreativen Vorschläge sie haben.

Grüße

M29
D a s ist die Möglichkeit. Wird aber in den allerwenigsten Fällen praktziert.

Siehe @Rehfreund, der wohl das direkte Gespräch sucht :thumbup:
 
G

Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
Sachlich recherchieren - sachlich aufzeigen!
Wer dann, nebst Benennung von Ross und Reiter sachlich fundiert, unpolemisch, aufmerkt, der erregt Aufmerksamkeit!

Das glaubst du doch wohl selbst nicht?! Seit wann interessiert man sich denn hierzulande für Fakten?
 
Registriert
5 Jan 2012
Beiträge
551
NABU und Jäger werden niemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen und die Jäger werden immer Opfer bleiben!

Das liegt in der "Natur" der Sache:

Der NABU will vorrangig politischen Einfluss generieren. Seine Mitglieder sitzen überwiegend an Schreibtischen vor Computern, ernähren sich von Google-Wissen und wollen IHRE Meinung durchsetzen.

Der Jäger will vorrangig seine Ruhe in der Natur genießen. Er hält sich überwiegend in der Natur auf und nährt sein Wissen aus fachlicher Lehre und von logischer Verknüpfung der gemachten Beobachtungen. Er hat kein Interesse Politik zu machen.
 
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