NABU kriegt Angst vorm Wolf

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@ Robert aus BY

dann bin ich ja nur 2 Landkreise östlich von dir;-)
grob LKR Ro:trophy:

Gruß Tobias
 
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Beim Lesen des Forums ergibt sich der gefestigte Eindruck, dass die benötigte Zahl an Schützen bereits forumsintern locker zusammen käme, Kaliber- und Geschossdiskussionen sind ohnehin gewährleistet. :lol:
Die Zusammensetzung des Kompetenzzentrums wird allerdings anders aussehen, das ergibt sich ebenfalls aus der forumsinternen Diskussion. ;-)

Moin,
ich hatte schon Sorge "der spezialist"meldet sich nicht.:lol:
 
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Moin,
ich hatte schon Sorge "der spezialist"meldet sich nicht.:lol:
Keine Sorge, aber für mich gibt es eben auch ein Leben ausserhalb des Forums.
Wenn ich mal ne Weile nicht antworte, musst Du Dir keine Sorgen machen, dann bin ich z.B. arbeitstechnisch oder jagdlich etc. beschäftigt. ;-)
 
A

anonym

Guest
Für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen, ist eindeutig die Aufgabe der Polizei. Wir sollten dringend öffentlich darauf hin wirken, daß sie diese auch im Falle des Wolfsproblemes wahr nimmt.

Nur ist die Polizei dummerweise schon mit einem anderen Zuwanderungsproblem bis über die Schmerzgrenze ausgelastet.
 

steve

Moderator
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...vonder Sekunde an, ab der die Wölfe in den Verantwortungsbereich des Jagdgesetzesgegeben werden, sind wir Jäger für ALLES verantwortlich, was die Wölf soanstellen.
SO BLÖD WERDENWIR DOCH NICHT SEIN!!!

Gruß

HWL

@ HWL: Obigen Aussage verstehe ich nicht. Ich halte die Einstellung auch für zu vorsichtig. Weder sind mit der Aufnahme des Wolfs im Jagdrecht auf einmal die Jäger ersatzpflichtig für Schäden, noch ist davon auszugehen, dass den Jägern mit der Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht die Möglichkeit eröffnet wird den Wolf rigoros zu bejagen. Letzteres wäre Bedingung um den Jägern z.B. vorzuwerfen sie würden die Problematik nicht in den Griff bekommen.

Den Luchs kann man sich jetzt schon als Beispiel nehmen, auch der macht Schäden und im Gegensatz zum Wolf ist er (und war es auch immer) „Wild“ iSd. Gesetzes.

Ich würde eine Aufnahme befürworten. Erstens, als Schritt mit der Problematik – und dass es eine Problematik ist, hat ja jetzt der erste große Naturschutzverband langsam gespannt – in Zukunft etwas pragmatischer umzugehen. Zweitens, als (teilweise) Entschärfung der rechtlichen Risiken von Sondersituationen in die Jäger in Zukunft sehr wahrscheinlich noch häufiger als derzeit ohnehin schon kommen werden.
Was wäre überhaupt die zu erwartende Entwicklung, wenn der Wolf z.B. zum 1.6. ins Jagdrecht aller Bundesländer und des Bundes aufgenommen würde. Er wäre erst male infach eine weitere Zeile im „jagdbaren Arten Katalog“. Das Problem würde sich durch einen weiteren Bestandsanstieg weiter zuspitzen. Eventuell würde durch vermehrte Zwischenfälle mit Nutztieren langsam, oder durch einen Zwischenfall mit Menschen etwas schneller, eine Praxis der Genehmigung von Einzelabschüssen von Problemtieren etabliert werden. Wird erkannt, dass dies nicht ausreicht käme man zu (sehr wahrscheinlich sehr niedrigen) Abschussquoten. Und darüber hinaus? Mir fällt es schwer vorzustellen, dass es eine weitere Eskalierung geben würde. Eine politisch gewollte Ausrottung einer Tierart kann ich mir in Deutschland nur schwer vorstellen. Zwar sind wir durchaus empfänglich für Hysterien, aber dass es soweit kommt, dass wir Wölfe ohne Quoten und Schonzeiten und das auch noch flächendeckend bejagen dürfen,dass glaube ich wirklich nicht. Und nur letzteres Szenario wäre ein Szenario wo sich die Jäger vorwerfen lassen könnten sie würden nicht alles tun. Denn eins ist meines Erachtens schon klar, im Gegensatz zu den Naturschutzverbänden, zu den Forstbehörden und insbesondere zur Politik war die Jägerschaft eine der Gruppierungen die nicht bedingungslos „Hurra“ gebrüllt haben als der Wolf in Deutschland wieder heimisch (gemacht) worden ist.
 
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@ Clayperon
Nee wir schicken nur unsere Wölfe rüber. ;-)
Eins ist doch klar, in unseren Reihen gibt es immer irgendjemanden, der sich dazu missbrauchen lässt die Drecksarbeit( Problemwolfabschuss) für die Wolfsfreunde zu erledigen.
 
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Was bei unbeholfener Totalverweigerung herauskommt, sieht man ja u.a. am Thema "bleifrei" .
Und bezeichnenderweise sind es immer die gleichen Protagonisten bzw. oberschlauen "Strategen", die den Karren in den Dreck fahren.
 
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Denn eins ist meines Erachtens schon klar, im Gegensatz zu den Naturschutzverbänden, zu den Forstbehörden und insbesondere zur Politik war die Jägerschaft eine der Gruppierungen die nicht bedingungslos „Hurra“ gebrüllt haben als der Wolf in Deutschland wieder heimisch (gemacht) worden ist.

Hier möchte ich dir eingeschränkt widersprechen: Deines Ersachtens ist das klar. Nur leider ist das der breiten Masse, den uninformierten oder vielleicht halbinformierten Zeitungsüberfliegern nicht klar. Es fehlt die klare, begründete Abgrenzung zur aktuellen "Wolfspolitik".
 
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@ HWL: Obigen Aussageverstehe ich nicht. Ich halte die Einstellung auch für zu vorsichtig. Wedersind mit der Aufnahme des Wolfs im Jagdrecht auf einmal die Jägerersatzpflichtig für Schäden, noch ist davon auszugehen, dass den Jägern mit derAufnahme des Wolfs ins Jagdrecht die Möglichkeit eröffnet den Wolf rigoros zubejagen. Letzteres wäre Bedingung um den Jägern z.B. vorzuwerfen sie würden dieProblematik nicht in den Griff bekommen.
Den Luchs kannman sich jetzt schon als Beispiel nehmen, auch der macht Schäden und imGegensatz zum Wolf ist er (und war es auch immer) „Wild“ iSd. Gesetzes.
Ich würde eineAufnahme befürworten. Erstens, als Schritt mit der Problematik – und dass eseine Problematik ist, hat ja jetzt der erste große Naturschutzverband langsamgespannt – in Zukunft etwas pragmatischer umzugehen. Zweitens, als (teilweise)Entschärfung der rechtlichen Risiken von Sondersituationen in die Jäger in Zukunftsehr wahrscheinlich noch häufiger als derzeit ohnehin schon kommen werden.
Was wäreüberhaupt die zu erwartende Entwicklung, wenn der Wolf z.B. zum 1.6. insJagdrecht aller Bundesländer und des Bundes aufgenommen würde. Er wäre erst maleinfach eine weitere Zeile im „jagdbaren Arten Katalog“. Das Problem würde sichdurch einen weiteren Bestandsanstieg weiter zuspitzen. Eventuell würde durchvermehrte Zwischenfälle mit Nutztieren langsam, oder durch einenZwischenfall mit Menschen etwas schneller, eine Praxis der Genehmigung vonEinzelabschüssen von Problemtieren etabliert werden. Wird erkannt, dass diesnicht ausreicht käme man zu (sehr wahrscheinlich sehr niedrigen)Abschussquoten. Und darüber hinaus? Mir fällt es schwer mir vorzustellen, dasses eine weitere Eskalierung geben würde. Eine politisch gewollte Ausrottungeiner Tierart kann ich mir in Deutschland nur schwer vorstellen. Zwar sind wirdurchaus empfänglich für Hysterien, aber dass es soweit kommt, dass wir Wölfeohne Quoten und Schonzeiten und das auch noch flächendeckend bejagen dürfen,dass glaube ich wirklich nicht. Und nur letzteres Szenario wäre ein Szenario wosich die Jäger vorwerfen lassen könnten sie würden nicht alles tun. Denn einsist meines Erachtens schon klar, im Gegensatz zu den Naturschutzverbänden, zuden Forstbehörden und insbesondere zur Politik war die Jägerschaft eine derGruppierungen die nicht bedingungslos „Hurra“ gebrüllt haben als der Wolf in Deutschlandwieder heimisch (gemacht) worden ist.


Schadenersatz wäre das mit Abstand kleinste Übel, das man sich unnötig ans Bein heften würde.

Bezeichnend für das Unvermögen der Befürworter des Wolfes ist DEIN Satz:

" Mir fällt es schwer mir vorzustellen, dass es eine weitere Eskalierung geben würde."

Es ist vollkommen scheißegal, was du dir vorstellen kannst......

Keiner der Wolfsbefürworter hat im Vorfeld verkündet, dass es sog. Wölfe mit "Verhaltensauffälligkeiten" geben wird,.... alle tun jetzt erstaunt wenn der Wolf interessiert durch den Garten läuft und einen prüfenden Blick auf den Hasenstall wirft.

Das Pack, welchem wir den Wolf zu verdanken haben hat uns nicht nur von Anfang an belogen, es hat darüber hinaus auch keine Ahnung.

Abgenagte Schafs- und Pferdekadaver sind schon heute der Normalfall - die Besitzer haben was falsch gemacht,....

Heute streiten sie noch vehement ab, dass es zu Zwischenfällen mit Menschen kommen wird, morgen stellen sie es als absolute Ausnahme hin, wenn der Hund von der Leine des Spaziergängers gefressen wird, und wenn wir das erste skelettierte Kind im Wald finden, dann übernimmt garantiert keiner mehr die Verantwortung.

Wenn wir uns den Wolf ins Jagdrecht drücken lassen, werden wir als Jägerschaft, und ganz besonders der Jäger vor Ort, für JEDEN künftigen Einzelfall verantwortlich gemacht werden - WIE KONNTET IHR DAS ZULASSEN???

Du kannst drauf warten, dass die Mutter des vermissten Kindes an der Tür des Jagdpächters klopfen wird.......

Gruß

HWL



 

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