Nach DIN-Jagd und BJG-Novelle jetzt QM vom Bundesverband deutscher Berufsjäger? „Jagdschein auf Probe“

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Gratuliere! Kaum eine Kommune hat Betriebe, die solche Gewinnabführung nachhaltig vorweisen können. Wahrscheinlich drastische Sanierungsprogramme gefahren und langfristig durchgehalten, vermute ich mal. Personal freistellen, das ganze Jahr Holz einschlagen und Umsatz machen, Warenbestand absenken sind so die Klassiker. Paßt ja auch zeitlich in die vor 15 Jahren erfolgreich beginnenden Forstreformen.
Ich wundere mich heimlich, warum ihr den jagenden Bürger gegen Gebühr beteiligt. Das bindet eine Führungskraft. Ein fescher Wildmeister/in mit Auszubildendem könnte den Abschuß regelrecht erfüllen. Da sind dann wieder welche von der Straße. Verwaltungsangehörige, die kostenlos beteiligt werden wollen, kann man genossen machen. Fördert das team building. Wenn der PH zusätzlich ein paar bürgernahe Dinge mit erledigen kann - Ranger ist das Stichwort - findet sich meist eine Kostenstelle außerhalb des eigenen Rechnungskreises.

Guten Morgen!
Hast Du Dich nicht auf der HPumgeschaut? Dann hättest Du einige Mutmaßungen nicht anstellen müssen.
Drastisches Sanierungsprogramm? Nein, war nicht erforderlich. Die Reviergröße blieb stabil und Revierleiter sind auch wirklich für das gesamte Aufgabenfeld verantwortlich. Funktionalisierungen nur bei Sonderaufgaben.
Der Holzvorrat liegt bei 500 VFm/Hektar. Das ist viel, etliche sagen „sehr viel“, einige sagen „zu viel“. Steigen sollte der Vorrat nicht mehr. Der jetzige Einschlag liegt bei knapp 12 VFm/ha - das schöpft den erwarteten Zuwachs vermutlich nicht ganz ab, man wird bei der Forsteinrichtungserneuerung in zwei Jahren sehen, wie sich die Trockenjahre im Zuwachs niedergeschlagen haben.
Holz schlagen wir wie jeder größere Forstbetrieb Mit dem Vollernter das ganze Jahr ein. Mit eigenem Personal, ja es gibt auch noch 18 fest angestellte Forstwirte und einen Ausbilder, findet der Starkholzeinschlag im Winterhalbjahr statt. Im Frühling pflanzen diese Mitarbeiter, dann Jungbestandspflege, Kultursicherung und Kulturvorbereitung.
Wenn die trockenen Jahre anhalten, viel Käferholz anfällt, die Konjunktur weiter schwächelt, dann muss man sich vielleicht neu sortieren.

Dein Vorschlag mit Wildmeister und AZUBIs nehme ich als Ironieversuch. Die Auswahl der Mitjagenden ist durchaus zeitaufwändig, nicht jeder Griff ist ein Volltreffer. Manche haben Entwicklungspotenzial, manche sind Blender. Letztere wird man schnell wieder los, erstere werden gefördert und unterstützt. Der Stadtwald bietet einheimischen Jägern eine kostengünstige Jagdmöglichkeit. Der Wildschadenssituation erlaubt es, so weiter zu fahren.
 
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Das war eine flapsige Beschreibung für:



Ich hatte Deine Ausführungen so verstanden, als meintest Du mit "wirtschaftlich" "erwerbswirtschaftlich" wie private Unternehmer. Und genau das soll ein Staat ja nicht tun.




Die Bremer hätten gerne das Rad der Zeit zurückgedreht und das Geld nicht nach Bayern überwiesen, das ihnen dann in / nach der Werftenkrise (u.a.) fehlte, nur mal so am Rande ...



"Klassisch bilanzieren" geht an den Besonderheiten einer staatlichen Stelle vorbei. Vermögensaufstellungen etc. gibt es und warum sind wohl viele Stellen wieder mehr von Angestellten zur Verbeamtung übergegangen? Weil sie keine Aufstellung von Renten- und Pensionsansprüchen haben?






Darum geht es garnicht. Du hast das der EU zugeschrieben und das ist einfach falsch.



Einiges haben "wir Deutsche" ganz alleine verbockt, manches liegt an der Wiedervereinigung und wie die abgewickelt wurde, manches an einer Globalisierung, aber nichts monokausal an "der EU". Wenn Du das glaubst hast Du leider die (welt-)politischen Veränderungen der letzten Jahrzehnte nicht voll erfasst.



Wenn ich das mit der Situation vor 30, 40 Jahren vergleiche dann ist das immer noch ein Jammern auf sehr hohem Niveau. Insgesamt geht es der Durchschittsbevölkerung heute besser als damals, auch wenn das vielen nicht auffällt zwischen in Urlaub fliegen statt alle zwei Jahre mit dem Auto nach Italien oder Ungarn.



Sorry, das ist Blödsinn. Ich sehe in meiner direkten Umgebung bei fast jedem "Ossi" einen deutlichen Wohlstandsgewinn (materiell) gegenüber der Vor-Wendezeit, von z.B. der Strasseninfrastruktur und medizinischer Versorgung garnicht zu reden. Einigen geht es schlechter als vorher, aber das ist z.B. in manchen Regionen im Westen, die ihre Industrien verloren haben, nicht anders. Das ist nicht "Ossi-spezifisch".

Und was soll denn die "ostdeutsche Seele" sein? Reine Befindlichkeiten, Einstellungen und Glauben an was auch immer? Das ist für mich kein Maßstab. Reaktionszeiten für Krankenwagen, Straßenzustand (im großen und Ganzen), Wohneigentum, auch Urlaubsreisen etc. schon eher.
Das laß ich mal unbeantwortet so stehen,denn es ist schon sehr traurig für mich mit anzusehen,wenn Du den derzeitigen IST-Zustand nach der EU mit vor der Wende vergleichst. Das war nicht mein Anliegen."Leider" hatte ich aber was anderes verglichen ! Und da sprechen sogar ÖR-Statitiken eine deutliche Sprache . Aber gut,in dem Fall sind es dann immer die berühmten Perlen ..... Da helfen weder Argumente noch sonstwas.
 
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Das war nicht mein Anliegen.

Dann hättest Du nicht auf die "Ossis" referenzieren sollen, denn das macht nur Sinn, wenn Du parallel eine Zeit meinst, wo das eine echte Bedeutung hatte. Wenn Du nur 10, 15 Jahre zurückgehen wolltest (als Beispiel) ist "Ossi" IMHO keine valide Klassifizierung oder Referenz mehr, bestenfalls ein proxy für sozialisierungsbedingte Faktoren.
 
G

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Guest
Der Deutsche ist nicht gesund, solange er nicht in Büttelmanier moralisierend und missionierend seine Nase in die Angelegenheiten anderer stecken kann.
Dieser verdammte, positive Gestaltungswille hat uns inzwischen schon wieder an den Rand einer Diktatur gebracht, und kaum jemanden scheint es aufzufallen.

Diesem Absatz stimme ich vollständig zu. Wir bewegen uns m. E. in der Tat auf eine Diktatur zu und zwar auf eine linke Diktatur. Für eine rechte Diktatur sind die betreffenden Akteure - gottseidank - zu uneinig.

Die ersten Anzeichen, Umverteilungs- und Enteignungswahnvorstellungen gab es bereits zu Genüge und für die erforderliche Mehrheit fehlt nicht mehr viel.

Zu Deinen weiteren Absätzen habe ich partikulär eine andere Meinung wobei ich Dir aber in Summe eher zustimme als widerspreche. :)
 
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Guten Morgen!
Hast Du Dich nicht auf der HPumgeschaut? Dann hättest Du einige Mutmaßungen nicht anstellen müssen.
Drastisches Sanierungsprogramm? Nein, war nicht erforderlich. Die Reviergröße blieb stabil und Revierleiter sind auch wirklich für das gesamte Aufgabenfeld verantwortlich. Funktionalisierungen nur bei Sonderaufgaben.
Der Holzvorrat liegt bei 500 VFm/Hektar. Das ist viel, etliche sagen „sehr viel“, einige sagen „zu viel“. Steigen sollte der Vorrat nicht mehr. Der jetzige Einschlag liegt bei knapp 12 VFm/ha - das schöpft den erwarteten Zuwachs vermutlich nicht ganz ab, man wird bei der Forsteinrichtungserneuerung in zwei Jahren sehen, wie sich die Trockenjahre im Zuwachs niedergeschlagen haben.
Holz schlagen wir wie jeder größere Forstbetrieb Mit dem Vollernter das ganze Jahr ein. Mit eigenem Personal, ja es gibt auch noch 18 fest angestellte Forstwirte und einen Ausbilder, findet der Starkholzeinschlag im Winterhalbjahr statt. Im Frühling pflanzen diese Mitarbeiter, dann Jungbestandspflege, Kultursicherung und Kulturvorbereitung.
Wenn die trockenen Jahre anhalten, viel Käferholz anfällt, die Konjunktur weiter schwächelt, dann muss man sich vielleicht neu sortieren.

Dein Vorschlag mit Wildmeister und AZUBIs nehme ich als Ironieversuch. Die Auswahl der Mitjagenden ist durchaus zeitaufwändig, nicht jeder Griff ist ein Volltreffer. Manche haben Entwicklungspotenzial, manche sind Blender. Letztere wird man schnell wieder los, erstere werden gefördert und unterstützt. Der Stadtwald bietet einheimischen Jägern eine kostengünstige Jagdmöglichkeit. Der Wildschadenssituation erlaubt es, so weiter zu fahren.
Vielen Dank für die ausführliche Info. War sehr interessant. Wenn ich der Stadtkämmerer wäre,
könnte ich mir überlegen, die Zielvorgabe bezüglich Gewinnabführung, leicht zu erhöhen.
Ich vermute bezüglich Bejagung, das Du die Aufgabe der Jagdleitung nicht generell delegieren, sondern selbst ausüben möchtest. Kann ich gut verstehen, wenn man persönlich passioniert ist. Meine Anregung Berufsjäger zu beschäftigen nehme ich ausdrücklich ohne Bedauern zurück.
Für die erfolgreiche Gestaltung der sicherlich schwierigen Jahre schon in naher Zukunft wünsche ich eine glückliche Hand. Wenig erstaunlich war für mich, daß das mancherorts heikle Thema der jagdlichen (kostenlosen!) Beteiligung von Verwaltungsangehörigen, von Dir nicht aufgegriffen wurde. Nochmal Danke für den Einblick.
PS
Die home page werde ich demnächst mal studieren. Danke für die Anregung.
 
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Vielen Dank für die ausführliche Info. War sehr interessant. Wenn ich der Stadtkämmerer wäre,
könnte ich mir überlegen, die Zielvorgabe bezüglich Gewinnabführung, leicht zu erhöhen.
Ich vermute bezüglich Bejagung, das Du die Aufgabe der Jagdleitung nicht generell delegieren, sondern selbst ausüben möchtest. Kann ich gut verstehen, wenn man persönlich passioniert ist. Meine Anregung Berufsjäger zu beschäftigen nehme ich ausdrücklich ohne Bedauern zurück.
Für die erfolgreiche Gestaltung der sicherlich schwierigen Jahre schon in naher Zukunft wünsche ich eine glückliche Hand. Wenig erstaunlich war für mich, daß das mancherorts heikle Thema der jagdlichen (kostenlosen!) Beteiligung von Verwaltungsangehörigen, von Dir nicht aufgegriffen wurde. Nochmal Danke für den Einblick.
PS
Die home page werde ich demnächst mal studieren. Danke für die Anregung.

Vielleicht gibt uns das Klima die Hiebsatzerhöhung von alleine vor, wer weiß. Man muss bei Hiebsatzerhöhungen immer im Blick haben, welche Folgekosten sich ergeben (z.B., wenn man mehr pflanzen muss, weil sich die Verjüngungszeiträume verkürzen), ob man das mit der gleichen Personalanzahl noch schaffen kann (Reviervergleiche, die v.a. auf Hektar abstellen, sind wenig aussagekräftig) und wie der Wald nach dem Eingriff aussehen darf. In einer tourismusfernen Kleingemeinde, in deren Wald sich kaum ein Freizeitler verirrt, kann man robuster zu Werke gehen als in einem von erholungssuchenden sehr nachgefragten Wald.
Was sicher nicht klappt: Hiebsatz erhöhen, gleichzeitig Personal abbauen und erwarten, dass alle Waldfunktionen erfüllt werden. Dann muss der Eigentümer sagen, wie er diese Zielkonflikte gelöst haben will, kurz: auf was er verzichten möchte. Ich persönlich bin da sehr schmerzfrei, für mich wesentlich ist Transparenz und Verantwortung. Wer eine Veränderung will, muss dafür auch die Verantwortung übernehmen und den möglichen Gegenwind aushalten.

“Jagdleitung“ trifft es bei uns nicht. Gesellschaftsjagden gibt es keine mehr, Ansprechpartner für die privaten Jäger, die einen Jagderlaubnisschein haben, dessen Gebühr übrigen schon > 10 Jahre unverändert ist, sind die Forstrevierleiter. Diese jagen natürlich mit, Jagd ist hier wie andernorts auch Dienstaufgabe, wenn auch dafür einiges an Freizeit vom Forstrevierleiter (und auch von mir) eingesetzt werden muss. Verpachtungen wurden sehr zurückgefahren, die Interessen sind einfach zu unterschiedlich.

Ich könnte mir durchaus die Einstellung eines Berufjägers vorstellen, z.B. dann, wenn die Eigentümerin der Meinung wäre, man müsse mit einem Forstrevier weniger auskommen bei gleichzeitig konstanter oder steigender Arbeitsmenge. Dann wäre ein Berufsjäger zur Entlastung überlegenswert. Dessen Auftrag wäre klar und der variable Gehaltsbestandteil wäre der erreichte Rehwildabschuss.
 
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Mal zurück zum Thema:

BDB ?
Waren das nicht die, die es 2013 ( zu Zeiten durchaus ausgereifter bleifrei Geschossen ) nicht hin bekommen haben, sauber Strecke zu machen ?
https://wildundhund.de/bleifrei-untauglich-7782/

Auf die reiserische Aufmachung auf der HP "Lizenz zum Töten" = JS
erinnert eher an Peta, als an eine konstruktive Absicht.

https://www.berufsjaegerverband.de/... Ist das alles, was der Jagdschein sein soll?

Da sie auf ihrer HP auch bisher keine freiwilligen Fortbildungen für den jagdlichen Pöbel anbieten ( was man, wenn man die deutsche Jagd mit seiner Kompetenz beglücken möchte, ja tun könnte ) gehe ich eher von Profilierungswahn als von einem durchdachten Geschäftsmodell aus.
 
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Da sie auf ihrer HP auch bisher keine freiwilligen Fortbildungen für den jagdlichen Pöbel anbieten ( was man, wenn man die deutsche Jagd mit seiner Kompetenz beglücken möchte, ja tun könnte ) gehe ich eher von Profilierungswahn als von einem durchdachten Geschäftsmodell aus.
Es ist bequemer und todsicher, wenn einem die Leute die Bude einrennen, weil sie einen Nachweis brauchen.
Sozusagen staatl. generierte Nachfrage.
 
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Mal zurück zum Thema:

BDB ?
Waren das nicht die, die es 2013 ( zu Zeiten durchaus ausgereifter bleifrei Geschossen ) nicht hin bekommen haben, sauber Strecke zu machen ?
https://wildundhund.de/bleifrei-untauglich-7782/

Auf die reiserische Aufmachung auf der HP "Lizenz zum Töten" = JS
erinnert eher an Peta, als an eine konstruktive Absicht.

https://www.berufsjaegerverband.de/aktuelles-detail.php?id=36&Headline=Lizenz zum Töten…. Ist das alles, was der Jagdschein sein soll?

Da sie auf ihrer HP auch bisher keine freiwilligen Fortbildungen für den jagdlichen Pöbel anbieten ( was man, wenn man die deutsche Jagd mit seiner Kompetenz beglücken möchte, ja tun könnte ) gehe ich eher von Profilierungswahn als von einem durchdachten Geschäftsmodell aus.


Also mir ist es ein Rätzel, wieso man sich seitenweise immer wieder über den besagten Verband echauffieren kann. Es kann intellektuell nicht mehr erwartet werden, als tatsächlich vorhanden ist und mir ist aktuell nicht bekannt, dass dem Vorschlag dieser Herren eine erhöhte politische Aufmerksamkeit zuteil geworden wäre oder weist Du etwas, was ich nicht weis? Deshalb immer schön cool bleiben ..... ;):cool:
 
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Also mir ist es ein Rätzel, wieso man sich seitenweise immer wieder über den besagten Verband echauffieren kann. Es kann intellektuell nicht mehr erwartet werden, als tatsächlich vorhanden ist und mir ist aktuell nicht bekannt, dass dem Vorschlag dieser Herren eine erhöhte politische Aufmerksamkeit zuteil geworden wäre oder weist Du etwas, was ich nicht weis? Deshalb immer schön cool bleiben ..... ;)

Cooler als ich bei diesem Thema geht kaum noch
Im Gegensatz zu vielen anderen und wohl auch dir, habe ich bisher nichts zu diesen 18 Seiten beigetragen, denke man lann mir hier keine Übermotivation nachsagen.

Mir erschien es erwähnenswert, daß meine bisherige Wahrnehmung des BDB als Hoher Gral des deutschen Jagd nicht ungetrübt ist und auch daß die Verwendung von Peta Kampfbegriffen nicht sonderlich klug erscheint.

Ich werde dich aber demnächst vorab um Genehmigung per PN fragen, ob ich hier noch was posten darf.
 
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Naja,wo soll denn die jagdliche Reise in Zukunft hingehen ? Und vielleicht ist der "Verein" nur ein Sprachrohr der Jagdpolitik ?
Fakt ist doch,daß z.B. der Schießnachweis bei DJen schon überall zur Pflicht geworden ist, zumindest theoretisch und vieles mehr ebenso !Wem noch nicht aufgefallen ist,was sich so alles in den letzten 30 Jahren im jagdpraktischen Sektor geändert hat,der kann einem doch leid tun. Hauptmethode: Salamitaktik ! Ja guat,der Jungjänger kennts halt so.Und da die Jägerlobby schon immer nur ein Papiertiger war oder ein laues Lüftchen erzeugt hat, sind wir doch alle nur noch Spielball der Ereignisse ! Also,was wird hier denn 18 Seiten rumgeschimpft und rumgewettert,wenn am Ende die Vorschläge der Berufsjäger zurecht oder zu unrecht aufgegriffen und durchgedrückt werden !?
 
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Cooler als ich bei diesem Thema geht kaum noch
Im Gegensatz zu vielen anderen und wohl auch dir, habe ich bisher nichts zu diesen 18 Seiten beigetragen, denke man lann mir hier keine Übermotivation nachsagen.

Mir erschien es erwähnenswert, daß meine bisherige Wahrnehmung des BDB als Hoher Gral des deutschen Jagd nicht ungetrübt ist und auch daß die Verwendung von Peta Kampfbegriffen nicht sonderlich klug erscheint.

Ich werde dich aber demnächst vorab um Genehmigung per PN fragen, ob ich hier noch was posten darf.

Mein Gott, sei doch nicht gleich so empfindlich. :( Gut, ich nehm den Laden jetzt nicht als "Gral" war. Diese Leute sind reinste Befehlsempfänger, die genau das tun, was ihnen ihr Dienstherr auferlegt und haben nix zu melden (züchten, hegen oder reduzieren, .. je nach Dienstherr). Natürlich dürfen auch die eine Meinung haben und verkünden, nur zählen wird sie weniger und deshalb können die vom BDB auch tönen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Man könnte drunter einfach ein "zKg.!" setzen und gut ists. ;)
 
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Der BDB fordert ja auch so tolle Dinge wie professionelle Hegegemeinschaften. Geleitet am besten von einem angestellten Berufsjäger...
 
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Wirklich professionelle Hegegemeinschaften haben IMHO jemandem mit der Ausbildung äquivalent eines M.sc. "wildlife management" zum Chef und einen Berufsjäger bestenfalls als "technician".
 
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Käme halt blos darauf an, von welchem FB der BJ her käme und wie die Abschussvorgaben sind.
 

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