Nach DIN-Jagd und BJG-Novelle jetzt QM vom Bundesverband deutscher Berufsjäger? „Jagdschein auf Probe“

G

Gelöschtes Mitglied 6300

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BEvor es langweilt: In Beitrag #146 hats du mich direkt zitiert.
Darauf fußt meine NAchfrage.

es ist jetzt nicht von heruasragender Bedeutung daraus einen längeren Austausch zu gestalten.
Bitte zukünftig mehr Sorgfalt bei der Zitatwahl.

Lieber Mantelträger,

es hat mich noch nie gelangweilt, Missverständnisse zu beseitigen und wenn Sie für die Betroffenen nur untergeordnete Bedeutung haben, umso besser.

Richtig, ich habe in #146 Deine Frage zitiert und aus meiner Sicht sachlich geantwortet. Ich hatte nicht vor, Dich mit dieser Antwort auf irgendeine Art und Weise zu kompromittieren. Falls das geschehen ist, bitte ich dies zu entschuldigen. Vielleicht nennst Du mir die betreffende Stelle, damit ich solches in Zukunft vermeiden kann. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, was an meiner Zitatwahl suboptimal ist.

Kritik war allerdings in meinem Beitrag #148 zu Deinem in #147. Wenn man Fragen zu Beiträgen hat, sollte man sie möglichst klar und exakt stellen und keine eigene Hypothese zu transportieren versuchen, die den Befragten (mich) möglicherweise verwirren.

Mantelträger: Und welcher Teil nimmt jetzt Bezug auf meine Frage?
Hypothese: Du hast Dich um eine Antwort gedrückt!

Frag doch direkt, dann wird das Antworten unproblematischer.
 
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Sorry, hatte ich mir wohl zusammengereimt.
Zum patzigen Vorschlag der Selbstreflektion: Genau das habe ich mit Tonlage gemeint. Besserwisserisch, von Oben herab nach unten "austeilen", natürlich aus gesicherter Festanstellung.

Reimen kommt vor, nicht weiter schlimm.
Selbstreflexion schadet keinem. Weder Dir noch mir.
Deiner empörte Tonlage würde etwas mehr Gelassenheit gut tun.
“Austeilen von oben herab“ - wie sollte ich das hier können?
 
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Ich habe auf Deine Anregung hin ein bisschen reflektiert und werde mich in Zukunft bemühen, beim Thema BDB e.V. meinen störenden Beißreflex zu unterdrücken.
Reflexe sind was für Reptilien ;-)
Bei manchen Themen ärgert man sich zurecht. Und mancheiner schreibt nicht nur Stuss, sondern das auch noch sehr unfreundlich, womit ich Dich nicht meine. Ich nehme mich in der weiteren Vergangenheit davon auch gar nicht aus - das war in der Lernphase „how to handle a Forum“ sozusagen. Im Ergebnis ist der Triumph, einem Foristen eine reingewürgt zu haben, aber eher klein. Zum Einen schlägt man sich mit einem virtuellen Gegner, Zum Anderen wird so viel Zeugs gepostet, dass das untergeht. Außer den paar Forumsbuchhaltern, die anscheinend Dossiers über „Verdächtige“ angelegt haben und jederzeit mit Forumszitaten glänzen können, lebt das Forum von der Jetztzeit und einem Blick in die Zukunft.
Ich gebe mir wirklich große Mühe, keinen Foristen auf einer persönlichen Ebene anzugehen, so seltsam aus meiner Pespektive auch seine Einlassungen sein mögen. Die letzte Verwarnung durch einen Admin ist viele Jahre her, gelöscht wird nur einmal im Quartal ein Text, also scheine ich mich so zu äußern, dass der Forumsbetreiber keinen Korrekturbedarf sieht.

Nach der langen Vorrede: ich sehe bei Einigen, die ich im realen Leben kenne, durchaus Qualifizierungsbedarf. Dem kann man Nachkommen, ob durch ehrenamtliches Engagement, durch „amtliche“ Fortbildung oder durch private Anbieter, die das als Geschäft betreiben. Ich bin nicht dafür, dass der Gesetzgeber über die Kernkompetenzen hinaus so etwas vorgeben sollte. Zu Kernkompetenzen, über die jeder Jagdausübende verfügen sollte, zähle ich Schießfertigkeit, Wildbiologie, Landbewirtschaftung und Jagdrecht. Ich könnte mir das sehr spannend vorstellen, Teil eines solchen Curriculums zu sein, allerdings ohne wirtschaftliche Eigeninteressen. Solche Praxisseminare könnten auch Plattformen sein, um sich jenseits von Hegeringen auszutauschen, die zumindest in meinem beruflichen Bereich reine Seniorengruppen sind, bei denen schon 70jährige als „jung“ gelten. Natürlich gibt es auch vitale und geistig rege Ältere, von denen man viel lernen kann, aber wenn die Jugend und das Mittelalter so ganz fehlen, dann tendieren solche Ringe nicht gerade zu Innovationszentren. Das mag aber anderswo anders sein.
Ich fände es auch spannend, wenn ich mich selber solchen Fortbildungen stellen müsste. Zu oft meint man doch, das Themenfeld selbst ausgeleuchtet zu haben und ist erstaunt, wenn sich ganz neue Aspekte ergeben.
 
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Die EU kann über Rechtsakte Einfluss auf die Rechtsnormen der Mitgliedsstaaten nehmen und macht das natürlich auch. Es gibt verschiedene Formen von Rechtsakten. Am bekanntesten sind wahrscheinlich die EU-Verordnungen, die unmittelbar in den Nationalstaaten Rechtskraft bekommen und die EU-Richtlinien, die erst in nationales Recht umgesetzt werden müssen. Dazu gibt es bestimmte Fristen. Ein geläufiges Beispiel ist die europäischer Waffenrichtlinie, die in Deutschland in einer Neufassung des Waffengesetzes in nationales Recht umgesetzt wurde.

Europäische Normen (CEN, CENELEC, ISO) regeln zunächst einen bestimmten technischen oder sozialrelevanten (z.B. Arbeitsschutz) Inhalt und sind per se unverbindlich. Nimmt aber eine europäische Richtlinie Bezug auf eine Norm (z. B. bestimmte Normen der Reihe 60079-xx), dann erhält der Inhalt dieser Norm über nationale Gesetze der Mitgliedstaaten (in diesem Beispiel die Explosionsschutzprodukteverordnung in D) Rechtskraft.

Ich hab es an anderer Stelle schon mal gesagt, ich bin kein Jurist. Allerdings hatte ich im Rahmen meines Jobs die letzten 15 Jahre mit Normung zu tun. Würde man einen Juristen fragen, so würde dieser im Einzelfall sagen können, in welchem Fall in EU-Richtlinien zitierte Normen quasi conditio sine qua non umzusetzen und in welchem Fall Alternativen möglich sind. Ich würde mich mit einer Erklärung dazu persönlich auf dünnes Eis begeben.

Ich mische mich da jetzt mal ein:

Mantelträgers Beitrag zielte darauf ab, klar zu machen, dass eine EU-weite Anpassung von jagdrechtlichen Vorgaben, vom nationalen Standpunkt aus betrachtet, in beide Richtungen verlaufen kann, also mehr oder weniger Regulierungen/Restriktionen. Roger?

Ich bin froh, Bürger der EU zu sein, weil ich die zahllosen Erleichterungen, die für Bürger aufgekommen sind, begrüße. Z.B. habe ich vor Beitritt zur EU in Spanien gelebt und allein die Erleichterungen bei den diversen Grenzübertritten sind ein erheblicher Freiheitsgewinn.

Man sollte auch nicht vergessen, dass „die EU“ keine Regulierungen und Normen und Gesetze macht, sondern dass die Mitgliedsstaaten dies tun und die Institutionen der EU diesen dann zustimmen (müssen). Leider führt das eben auch zum Mißbrauch; insbesondere die grünen Schlaumeier setzen ihre Mitarbeit in den EU Gremien gekonnt ein, um den Jägern Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Von kriminellen Institutionen wie dem Vogelmörderkomittee ganz zu schweigen, dem die deutschen Grünen erspart haben, vor Gericht verurteilt zu werden. Es hilft also nur, sich des verfügbaren Instrumentariums zu bedienen, um mithalten zu können.

Man muss und sollte keinen Schulterschluss mit der rechten Mischpoke suchen, die versucht uns einzureden, die EU sei der Quell des Bösen. Dann stellt man sich auf ein Niveau mit Trumps britischem Brüderlein. Zusätzlich wird man als Einzelstaat dann noch zwischen den USA und China aufgerieben.

Es ist noch nicht alles optimal gelöst, aber ohne EU würde ein weitaus schlechterer Standart betoniert.

Gruß,

Mbogo
 
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Man muss und sollte keinen Schulterschluss mit der rechten Mischpoke suchen, die versucht uns einzureden, die EU sei der Quell des Bösen. Dann stellt man sich auf ein Niveau mit Trumps britischem Brüderlein. Zusätzlich wird man als Einzelstaat dann noch zwischen den USA und China aufgerieben.
Es ist noch nicht alles optimal gelöst, aber ohne EU würde ein weitaus schlechterer Standard betoniert.Gruß,
Mbogo
EU halte ich persönlich für das Beste, was uns in den letzten 100 Jahren passiert ist. Die Freunde von der Insel erleben ja schon am eigenen Leib, was es heißt ohne EU auszukommen. Wirtschaftlich ist jetzt das Desaster da. In Schottland soll aus Armut bereits gewildert werden(!). Hoffentlich gelingen Frau von der L. wenigstens einige von den Dingen, die Sie angedacht hatte.
 
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Ich mische mich da jetzt mal ein:

Mantelträgers Beitrag zielte darauf ab, klar zu machen, dass eine EU-weite Anpassung von jagdrechtlichen Vorgaben, vom nationalen Standpunkt aus betrachtet, in beide Richtungen verlaufen kann, also mehr oder weniger Regulierungen/Restriktionen. Roger?

Ich bin froh, Bürger der EU zu sein, weil ich die zahllosen Erleichterungen, die für Bürger aufgekommen sind, begrüße. Z.B. habe ich vor Beitritt zur EU in Spanien gelebt und allein die Erleichterungen bei den diversen Grenzübertritten sind ein erheblicher Freiheitsgewinn.

Man sollte auch nicht vergessen, dass „die EU“ keine Regulierungen und Normen und Gesetze macht, sondern dass die Mitgliedsstaaten dies tun und die Institutionen der EU diesen dann zustimmen (müssen). Leider führt das eben auch zum Mißbrauch; insbesondere die grünen Schlaumeier setzen ihre Mitarbeit in den EU Gremien gekonnt ein, um den Jägern Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Von kriminellen Institutionen wie dem Vogelmörderkomittee ganz zu schweigen, dem die deutschen Grünen erspart haben, vor Gericht verurteilt zu werden. Es hilft also nur, sich des verfügbaren Instrumentariums zu bedienen, um mithalten zu können.

Man muss und sollte keinen Schulterschluss mit der rechten Mischpoke suchen, die versucht uns einzureden, die EU sei der Quell des Bösen. Dann stellt man sich auf ein Niveau mit Trumps britischem Brüderlein. Zusätzlich wird man als Einzelstaat dann noch zwischen den USA und China aufgerieben.

Es ist noch nicht alles optimal gelöst, aber ohne EU würde ein weitaus schlechterer Standart betoniert.

Gruß,

Mbogo
Demnach klappte vor Brüssel ja nichts in Deutschland,die Wirtschaft flutschte nicht ,Reisen war nur unter erschwerten Bedingungen möglich und uns gings so schlecht damals,vor allem,wenn man die Zinsen im Sparbuch nachtragen ließ kamen damals bei 3-4 % die Tränen.
Mal echt jetzt,glaubst Du wirklich das,was Du schreibst ? Der europäische Gedanke ist gut,unbestritten,aber das,was daraus geworden ist,jammert den Hund !
1.Festgeschriebene Gesetze werden nach gutdünken Ausgelegt,2. Deutschland schmeißt mit Geld um sich auf nimmer wiedersehen,obwohl Brüssel einst was Anderes festgelegt hat.3. Die EU ist nicht in der Lage,gemeinsam politische Themen zu lösen.4. Deutschland hat seine jahrzehntelange Rolle als Exportweltmeister verloren.5.Wir hinken in Fragen der Digitalisierung um Welten mitlerweilen hinterher !6. Unser Land ist gespalten wie seit Jahrzehnten nicht. 7.Wir sind im Einkommen,in dem Rentenniveau und im Lebensstandart ständig abgesackt.8.Wir haben die zweithöchste Besteuerung der Welt! 9.Dafür dann die Zweithöchsten Energiepreise in Europa !.........und Du fabulierst von der Reisefreiheit ,nur weil Du damals mal am Schalter Deine Identifikationspapiere vorzeigen mußtest. Heute kann Jeder rein und raus,wie er`s gern mag.Wenn das Dein großer Gewinn sein soll,dann Prost Mahlzeit !
 
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Demnach klappte vor Brüssel ja nichts in Deutschland,die Wirtschaft flutschte nicht ,Reisen war nur unter erschwerten Bedingungen möglich und uns gings so schlecht damals,vor allem,wenn man die Zinsen im Sparbuch nachtragen ließ kamen damals bei 3-4 % die Tränen.
Mal echt jetzt,glaubst Du wirklich das,was Du schreibst ? Der europäische Gedanke ist gut,unbestritten,aber das,was daraus geworden ist,jammert den Hund !
1.Festgeschriebene Gesetze werden nach gutdünken Ausgelegt,2. Deutschland schmeißt mit Geld um sich auf nimmer wiedersehen,obwohl Brüssel einst was Anderes festgelegt hat.3. Die EU ist nicht in der Lage,gemeinsam politische Themen zu lösen.4. Deutschland hat seine jahrzehntelange Rolle als Exportweltmeister verloren.5.Wir hinken in Fragen der Digitalisierung um Welten mitlerweilen hinterher !6. Unser Land ist gespalten wie seit Jahrzehnten nicht. 7.Wir sind im Einkommen,in dem Rentenniveau und im Lebensstandart ständig abgesackt.8.Wir haben die zweithöchste Besteuerung der Welt! 9.Dafür dann die Zweithöchsten Energiepreise in Europa !.........und Du fabulierst von der Reisefreiheit ,nur weil Du damals mal am Schalter Deine Identifikationspapiere vorzeigen mußtest. Heute kann Jeder rein und raus,wie er`s gern mag.Wenn das Dein großer Gewinn sein soll,dann Prost Mahlzeit !
Der Olaf wirds schon richten, wenn er denn zum Kanzler gewählt wird.
 
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1.Festgeschriebene Gesetze werden nach gutdünken Ausgelegt,

Das liegt nicht an der EU.

2. Deutschland schmeißt mit Geld um sich auf nimmer wiedersehen,obwohl Brüssel einst was Anderes festgelegt hat.

Auch das liegt nicht an der EU.

3. Die EU ist nicht in der Lage,gemeinsam politische Themen zu lösen.

Das liegt daran, dass man eine ursprünglich enge Wertegemeinschaft, auf dem Konsensprinzip beruhend, um nicht wertgleiche Staaten erweitert hat.

4. Deutschland hat seine jahrzehntelange Rolle als Exportweltmeister verloren.

Auch das liegt nicht an der EU.

5.Wir hinken in Fragen der Digitalisierung um Welten mitlerweilen hinterher !

Auch das liegt nicht an der EU.

6. Unser Land ist gespalten wie seit Jahrzehnten nicht.

3 Jahrzehnte. Mehr nicht.

Ach so:
Auch das liegt nicht an der EU.

7.Wir sind im Einkommen,in dem Rentenniveau und im Lebensstandart ständig abgesackt.

Das sehen viele meiner Bekannten aber völlig anders. O.k., das sind Ossis und nicht-Industriearbeiter aus dem Westen.

8.Wir haben die zweithöchste Besteuerung der Welt!

Und die wievielte Position bei den Leistungen daraus?

9.Dafür dann die Zweithöchsten Energiepreise in Europa !

Auch das liegt nicht an der EU.

.........und Du fabulierst von der Reisefreiheit ,nur weil Du damals mal am Schalter Deine Identifikationspapiere vorzeigen mußtest. Heute kann Jeder rein und raus,wie er`s gern mag.Wenn das Dein großer Gewinn sein soll,dann Prost Mahlzeit !

Es geht um deutlich mehr, z.B. die "Reisefreiheit" für Produkte und erleichterte Zusammenarbeit. Du hättest Dir bei uns mal zu Anfang der Corona-Grenzschliessungen ansehen können, was an Waren und Gütern hin und her transportiert wird. Ohne diese "Reisefreiheit" könntest Du bei Deinem Lamento noch einige Schippen draufpacken.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6300

Guest
Ich mische mich da jetzt mal ein:

Mantelträgers Beitrag zielte darauf ab, klar zu machen, dass eine EU-weite Anpassung von jagdrechtlichen Vorgaben, vom nationalen Standpunkt aus betrachtet, in beide Richtungen verlaufen kann, also mehr oder weniger Regulierungen/Restriktionen. Roger?

Ich bin froh, Bürger der EU zu sein, weil ich die zahllosen Erleichterungen, die für Bürger aufgekommen sind, begrüße. Z.B. habe ich vor Beitritt zur EU in Spanien gelebt und allein die Erleichterungen bei den diversen Grenzübertritten sind ein erheblicher Freiheitsgewinn.

Man sollte auch nicht vergessen, dass „die EU“ keine Regulierungen und Normen und Gesetze macht, sondern dass die Mitgliedsstaaten dies tun und die Institutionen der EU diesen dann zustimmen (müssen). Leider führt das eben auch zum Mißbrauch; insbesondere die grünen Schlaumeier setzen ihre Mitarbeit in den EU Gremien gekonnt ein, um den Jägern Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Von kriminellen Institutionen wie dem Vogelmörderkomittee ganz zu schweigen, dem die deutschen Grünen erspart haben, vor Gericht verurteilt zu werden. Es hilft also nur, sich des verfügbaren Instrumentariums zu bedienen, um mithalten zu können.

Man muss und sollte keinen Schulterschluss mit der rechten Mischpoke suchen, die versucht uns einzureden, die EU sei der Quell des Bösen. Dann stellt man sich auf ein Niveau mit Trumps britischem Brüderlein. Zusätzlich wird man als Einzelstaat dann noch zwischen den USA und China aufgerieben.

Es ist noch nicht alles optimal gelöst, aber ohne EU würde ein weitaus schlechterer Standart betoniert.

Gruß,

Mbogo
Deinem Beitrag kann ich inhaltlich im Wesentlichen zustimmen, auch wenn ich Deine verallgemeinernden Betrachtungen über politische Parteien für nutzlos halte.
Ebensowenig dient es der Sache, wenn Du das thematisierst, was die meisten hier sowiso schon als richtig amsehen. Aber gut, jetzt hast Du es eben auch nochmal gesagt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Um so mehr ich hier lese und drüber nachdenke, neige ich dazu den Vorstoß der Berufsjäger zu unterstützen.:unsure:
 
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Die Freunde von der Insel erleben ja schon am eigenen Leib, was es heißt ohne EU auszukommen. Wirtschaftlich ist jetzt das Desaster da. In Schottland soll aus Armut bereits gewildert werden(!). .

Stimmt, die Briten haben jetzt 62 Mrd € gespart, die sonst an die "unverschuldet" in Not geratenen Südeuropäer gegangen wären. Hast Du verlässliche Quellen zu der Schottlandgeschichte? Oder ist das vielleicht die gleiche Klientel, welche auch z.b. in Brandenburg wildert?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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1 Jan 2010
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Gab es seit dem Mittelalter schon einmal eine längere Friedenszeit in Mitteleuropa?
Natürlich kann man sich über vieles aufregen (und überblickt manches freilich nicht, aber diskutiert munter mit) aber gerade Deutschland mit den Millionen an Toten, Vertriebenen, Versehrten ist doch Hauptprofiteur des dauerhaften Friedens.
 

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