Wenn die auch in Realiter gezahlt werden ist das erstaunlich. Der Wiederverkäufer kriegt mit Sicherheit einen Funktionsrabatt, ca 35 %!Die Preise sind aber schon saftig. Dürften mit die höchsten in der Republik sein.
Du hast kein Problem, wenn er oder seine RL Dich denn nähmen.Moin,
ich halte die Preise für die Erleger bei Reh- und Schwarzwild um mindestens 2,- Euro/kg zu hoch - ansonsten ist mMn an den geltenden Regeln für die Begeher nichts auszusetzen. Auch der Zeitraum des Erwerbs ist so völlig in Ordnung (da denke ich so wie @z/7). Wer bis November seine Kühltruhen nicht voll hat, schafft das im Rest des Jahres auch nicht mehr , wobei ich davon ausgehe, dass erlegtes Wild auf den Bewegungsjagden sogar wieder vom Erleger bevorzugt übernommen werden kann (ist zumindest bei uns so). Also ich finde, dass die Regeln bei @OberförsterVS passen und ich hätte auch kein Problem damit, bei ihm entsprechend zu jagen (wenn es denn für mich nicht viel zu weit weg wäre ).munter bleiben!!hobo
Für 350 muss ersie nichts schießen. Ersie wird, wenn man an diesem Ort einen Aktiveren bräuchte aber mit einem solchen verstärkt oder umgetopft. Für 200 muss ersie 12 erlegen.
Reh in Decke je Kg 7€, Sau 5€.
warum darf man das Wildbret nicht im November / Dezember übernehmen!? Komische Monopolreglung zu Zeiten, wo Bedarf besteht.
An den Wildhändler geht nix. Der Metzger und ein weiterer werden beliefert, auch vor Weihnachten, alles lokal.Eben, da besteht Bedarf. Wenn man will, dass der Wildhändler zu Zeiten in denen kein Bedarf besteht ALLES Wild abnimmt, dann kann man dem nicht vor Weihnachten sagen "Sorry, jetzt gibt es nichts."
Die Begehungsscheininhabner haben alle eine Gefriertruhe und müssen dann halt von Mai bis Ende Oktober ihr Rehwild schießen. Sollte machbar sein...
Vielleicht ziehst Du ja mal in meine GegendMoin,
ich halte die Preise für die Erleger bei Reh- und Schwarzwild um mindestens 2,- Euro/kg zu hoch - ansonsten ist mMn an den geltenden Regeln für die Begeher nichts auszusetzen. Auch der Zeitraum des Erwerbs ist so völlig in Ordnung (da denke ich so wie @z/7). Wer bis November seine Kühltruhen nicht voll hat, schafft das im Rest des Jahres auch nicht mehr , wobei ich davon ausgehe, dass erlegtes Wild auf den Bewegungsjagden sogar wieder vom Erleger bevorzugt übernommen werden kann (ist zumindest bei uns so). Also ich finde, dass die Regeln bei @OberförsterVS passen und ich hätte auch kein Problem damit, bei ihm entsprechend zu jagen (wenn es denn für mich nicht viel zu weit weg wäre ).
munter bleiben!!
hobo
Da war ich schon lange weg....Ja, war mir schon auch klar, aber ich wollte mehr auf die Unterschiede bei juristischer Betrachtungsweise hinaus, um einen Erklärungsansatz für "weniger Geld" zu plausbilisieren. Dass das in praxi irgendwo völliger Quatsch war, darüber sind wir uns einig.
Wg. des "Ausbeutungscharakters" hat man ihn ja eh begraben.
2004 oder 2005 war das oder?
Wow, was der Herr alles weiß. Stimmt nur leider nicht. Formal war der AiP teilapprobierter Arzt. Und hat deswegen weniger Geld bekommen. Ca. 1/3 tel des Einstiegsgehaltes des vollapprobierten Arztes. In jedem Fall weniger als eine Krankenschwester. Da er ja erst auf seine verantwortungsvolle Tätigkeit vorbereitet wurde. Das war der damaligen "Ärzteschwemme" geschuldet. Man hat es gemacht weil man es konnte. Und sich damit viel Geld gespart.
Wie lief es vor der Zeit des "Arzt im Praktikum"?
Nach 6 Jahren Studium kam der junge Arzt an seine erste Stelle, wurde eingearbeitet, mal besser mal weniger gut und hat rasch Verantwortung übernommen, Bereitschaftsdienste zahlreich durchgeführt und wuchs in seine Rolle/seine Aufgaben hinein.
Wie lief es als Arzt im Praktikum?
Nach 6 Jahren Studium kam der junge Arzt an seine erste Stelle, wurde eingearbeitet, mal besser mal weniger gut und hat rasch Verantwortung übernommen, Bereitschaftsdienste zahlreich durchgeführt und wuchs in seine Rolle/seine Aufgaben hinein.
Und wie lief es nach Abschaffung des Arztes im Praktikum?
Nach 6 Jahren Studium kam der junge Arzt an seine erste Stelle, wurde eingearbeitet, mal besser mal weniger gut und hat rasch Verantwortung übernommen, Bereitschaftsdienste zahlreich durchgeführt und wuchs in seine Rolle/seine Aufgaben hinein.
Das Ganze war eine Mogelpackung Und jeder hat es gewußt. Vom Verwaltungsleiter/Chefarzt bis zum AiP. Mit diesem Trick der Teiiapprobation konnte man rechtfertigen, weshalb man einem Vollakademiker, häufig promoviert, bei seiner ersten Stelle ein Gehalt zahlt welches unter dem der jungen Krankenschwester lag. Bei Wochenarbeitszeiten von damals häufig 60-70 Std (damals war das Arbeitsschutzgesetz noch nicht in Kraft. 36 Std. am Stück wurde 5-8x/Monat je nach Zahl der Bereitschaftsdienste vom AiP erbracht (wie auch vom Assistenzarzt, da wurden keine Unterschiede gemacht).
Bei diesen Arbeitszeiten (die Bereitschaftsdienste wurden ebenfalls für den AiP grottenschlecht vergütet. je nach Dienststufe 65-80 Prozent des regulären Gehaltes) hat man natürllich schnell gelernt. Wenn man 70 Std in der Woche im Krankenhaus ist lernt man mehr wie wenn man 38 Std/Woche im Krankenhaus ist.
Als es dann aufhörte, dass man als Klinikträger 30 Bewerbungen auf eine Stelle bekam wurde auch bald der Arzt im Praktikum abgeschafft,.
Jetzt haben kleinere und mittlere Häuser im ländlichen Raum allergrößtes Mühe, vernünftiges ärztliches Personal zu bekommen. In unserer Region haben diese Häuser in der Assistentenebene so gut wie keine Deutschen. Neben den Sprachproblemen gibt es nur zu oft auch Kompetenzprobleme. Jetzt wären sie froh im Krankenhaus über das damals schäbig behandelte ärztliche Personal.
Für 350 muss ersie nichts schießen. Ersie wird, wenn man an diesem Ort einen Aktiveren bräuchte aber mit einem solchen verstärkt oder umgetopft. Für 200 muss ersie 12 erlegen.
Reh in Decke je Kg 7€, Sau 5€.
Nicht jeder Jagdscheininhaber ist aus meiner Sicht auch eines Jägers würdig. Wäre super wenn hier ausgesiebt werden würde und einige Trottel wieder den Schein abgeben könnten.