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Gelöschtes Mitglied 8792
Guest
Was ist eine Win.70-pre64 (seit 1937) oder eine Weatherby Mk.V (seit 1957) oder eine Rem.700 (seit 1962) denn anderes als Reenactiment, von den hier propagierten Repetierer mit UHR-Technik oder der Kosntruktion "Revolver" ("modern" und techn. auf dem Stand von 1836-1892) ganz zu schweigen.
Nenne mal einen dt. oder österr. Waffenhersteller, der seit 60, 70 oder 80 Jahren ein und denselben Repetierer herstellt und nur eine andere Schaftaufmachung als Innovation verkäuft.
Was würdet ihr sagen, wenn Steyr immer noch die S/M/L-Modelle mit Makrolonmagazine, Mauser immer noch die M66, Heym immer noch die SR10 oder Blaser die SR830 bauen würde (nur mal mit breitem Vorderschaft, mal mit schmalem, mal mit skelletiertem, mal in grau, mal in schwarz mal in Wüstentarn, aber sonst nix, natürl. auch weiter immer brav mit 60 bzw. Magnum mit 65cm Lauflänge)?
"Rückständig, reaktionär, uninnovativ, lodenjockelig!!!"
Warum ist es also bei den Amis richtig, bei uns wäre es aber falsch?
Verstehe ich nicht ganz. Wenn ein europäisches Gewehr oder Kaliber hundert Jahre alt sind, findest du die Technik toll, überlegen und traditionell.
Wenn ein Gewehr aus den USA seit Jahrzehnten unverändert gebaut, ist es altmodisch und inovationslos.
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