Hallo Leitbache,
bei 5 Beteiligten und 2 ständigen Mitjägern haben wir einen 3-jähr. Weimaraner, 1 1,5jähr. Wachtel und einen 2-jähr. Labrador zur Verfügung.
Die müssen also noch ein wenig üben.
Wir fangen also alle Suchen (auch Kontrollsuchen) erstmal an. Wenn nach ca. 200 m nix liegt bzw. nix gefunden wurde, wird in jedem (!!) Fall der Schweißhundeführer angerufen (Förster 2 Dörfer weiter).
Der entscheidet dann nach Schilderung am Telefon ob er kommt (z.B. nach Beschuß eines Frischlings um die 10 kg in der Dämmerung auf ca. 100 m hatten wir nix gefunden. Der Förster meinte, das wir bei dem schwachen Stück und der verwendeten Munition [9,3x74R] bei Treffer in jedem Fall was gefunden haben müßten und entschiedt dann, lieber selber auf dem Ansitz zu bleiben).
Wenns nach mit geht, werden wir das auch so beibehalten wenn die Hunde mehr Erfahrung haben, denn an die Erfahrung des Nachsuchengespanns werden die wohl nie rankommen. Und an den 50 Mark für den Führer soll es nicht liegen, wenn wir zum Wohle des Wildes mehr Gewissheit bekommen.
Gruß
Franz