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Ihr habt manchmal seltsame Vorstellungen von echten erschwerten Nachsuchen auf Hochwild.Wenn es eine möglichst billige Büchse für die gelegentliche Nachsuche sein soll, die für Rechts- wie Linkshänder gleichermaßen gut zu bedienen ist und Handspannung aufweist : diese Baikal Kipplaufbüchsen wären von der Technik her prinzipiell auch noch „nachsuchetauglich“
Kürzen, Stahl-Kimme drauf und Riemenbügel an die Mündung - fertig.
Die Läufe waren auf alten Steyr-Maschinen gehämmert.
Am besten guckt ihr mal ein paar Videos an, z.B. von "Nachsuche Luxemburg"...
Ein Schweißhundführer muß jede Gelegenheit zum Fangschuß nutzen, auch nicht an Mun sparen, wenns erforderlich ist, um das Stück kränker zu machen. Denn sein einziges Ziel ist es, daß Stück an den Boden zu bekommen !
Mit einer einschüssigen Waffe, wenn es auch weit Besseres gibt, wäre das ein Vergehen an der Kreatur. Stell Dir vor , der nach 6 km endlich vor dem Hund langsamer werdende Hirsch zieht vor Dir her und Du fehlst mit dem einem Schuß in der einzig günstigen Situation aus der Russenbüx oder sie geht womöglich nicht los (Waffe oder Patronen-Versagen). Der Hirsch ist weg und leidet weiter !
Deshalb nein !
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