Nachtaktive Sauen mit legaler Technik bejagen.

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legal und sicher tot schick :cool:
Und einer der Schweineheiligen in Bayern, die linientreu hinter Teilen des Präsidiums hermarschiert sind, hat dann das Teil selbst verwendet, aber sich gegen die Legalisierung der Vorsatzgeräte ausgesprochen. Weil ja die Jäger alle Banditen sind.
Wer ein Reh nachts schießen will, der braucht nicht für mehrere Tausend Euro so ein Teil. Das Reh hält die Taschenlampe für 15 Euro locker aus. Das Geschlechterverhältnis bei unserem Rotwild in Bayern war schon vor Einführung der Vorsatzgeräte jenseits von Gut und Böse. Den dicksten Batzen bringt man immer zusammen.
Jeder normal denkende Mensch mit klaren Verstand versteht weder die Haltung der Politik noch des Landeskriminalamtes zur Nachzieltechnik. Gesetze sind Menschenwerk, die jederzeit angepasst und geändert werden können, wenn man will. Jeder illegale Waffenbesitzer kann seinen 16-Jährigen Sohn ein Dual-Use kaufen lassen und Unfug anrichten. Aber im Zustand der galoppierenden Verdeppung wird so die Welt gerettet.
 
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Weiß ich, der 3. Absatz des vorhergehenden Beitrages war speziell für diese Bundesländer und die Hirnströmungen der Verantwortlichen gedacht.
 
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Das WBG ist ein Quantensprung, da brauchen wir uns nix vormachen. Ich nutze es bis weit in den Tag hinein und oft sogar tagsüber. Nur heute früh hatten wir Nebel, da war das Teil am Ende. Nahe genug herankommen? Wer beherrscht das? Es geht doch da eher um Fangschussmunition in allen möglichen Laborierungen als um jagdliche Praxis bei den meisten Jägern. Vielleicht ist bei den älteren ostdeutschen Jägern noch mehr Potenzial vorhanden, die mussten mit der Brenneke einfach nah ran.
Aber ohne Vorsatzgerät ist das einfach nur eine halbe Sache. Umgekehrt, wer ein Vorsatzgerät kauft, investiert normal sofort in eine zusätzliches WBG.
Schwachpunkt beim Vorsatzgerät ist die feuchte Witterung. Heute gießt es wie aus Kübeln. Bin sicher dass meine schwarzen und brauen Freunde sich besonders sicher fühlen und freudig mein Menue einverleiben. Heute noch Dürräste entfernt und kleine Haufen in Reihe, damit sie sich gut aufstellen können.
Ich geh nicht so früh raus. Wenn sie schon da sind, ist das kein Problem aber bei Regen angehen mit Vorsatzgerät ist gewagt.
Bekommt das Objektiv nach dem Öffnen der Klappe auch nur einen Tropfen - wobei der Aufheller noch empfindlicher ist gegen Schlieren - dann kann man heim gehen. Ein ZFR bekommt man noch sauber und trocken. Hier müssen Brillenputztücher, etc ran. Bis das Ding wieder saubergefummelt ist, sind die Sauen vermutlich weg.
Nicht jeder Tag ist Erlegertag, aber jeder Tag ist Jagdtag ;)
Man kann nicht immer alles haben.
Es gibt Tage da geht man garnicht erst raus.
Das ist einfach so.
Für alle Eventualitäten kann sich nicht ausrüsten und das WIld ist manchmal eben auch einfach woanders.
Ansonsten vollkommen meine Meinung. Zwei Geräte sind die Lösung.
Manche kommen auch mit Dual Use WBGs klar. Dann brauchts eine schnelle Aufsetzmöglichkeit.

Grüße
 

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