Nachweis im Stadtwald

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Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Hey,CdB - nur interessehalber - hast Du das auf der DBB HP überprüft , echt nix drin zu diesem Wolfsvorkommen (Rudel, Einzeltier ?) - dann wäre wirklich zu hinterfragen, warum nicht ….Schlamperei ?! :oops:

Eben. Nachfragen. Nur dann kriegt man Antworten!
 
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Moin!

Dein Anwurf geht ins Leere, die Grauen sind hier vor Ort bekannt. Seit Jahren!
Tauchen aber nirgends in "offiziellen" Statistiken oder den Verbreitungskarten auf.

Das ist doch genau das, was @moos beschreibt: das offizielle Monitoring muss Daten einer bestimmten Qualitätsstufe in entsprechender Anzahl bekommen, damit man dann auch ein residentes Einzeltier, Paar oder gar Rudel SICHER nachweisen kann. Bekommt man diese Daten nicht, sondern nur gelegentliche Photofallenbilder einzelner Tiere, die nicht identifizierbar sind ... Pech gehabt. Sorry, ist so. Frag doch mal bei z. B. Frau Vogel nach, was an Daten aus der Region ins offizielle Monitoring gemeldet wurde.

Viele Grüße

Joe
 
G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
hier ein Ausschnitt aus dem Monitoringjahr 16/17 von der DBB Karte:

Ist hier nicht ein blauer Punkt in der Nähe von Rathenow, ist aber nicht näher erklärt...

https://www.dbb-wolf.de/Wolfsvorkommen/territorien/karte-der-territorien

(ah merke grad, der link funktioniert in meiner Kartenauswahl so nicht, also zurückstellen aus Jahr und Ausschnitt vergrößern....)
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
genau das, was @moos beschreibt

Nö genau das ist es nicht.
Und Qualität dürfte wohl auch nicht das Problem sein, die wird nur gerne vorgeschoben.
Mein Eindruck ist, daß die Quantität entscheidend ist.
Je geringer die Zahl der "offiziellen" Nachweise, umso länger kann man sich in der Öffentlichkeit hinter dem günstigen Erhaltungszustand vor Forderungen nach der gezielten Entnahme verstecken, geschweige der geregelten Bejagung.

CdB
 
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Moin!

Die Quantität (bei mir vorhin: Anzahl ;)) spielt natürlich eine wichtige Rolle - ein photographierter Wolf macht noch kein Rudel. :rolleyes:

Und selbstverständlich ist es beim Artenschutz-bezogenen Monitoring so, dass man im Zweifel konservativ schätzt. Dem kann man nur durch ausreichend Datenmateriel begegnen.

Viele Grüße

Joe
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Je geringer die Zahl der "offiziellen" Nachweise, umso länger kann man sich in der Öffentlichkeit hinter dem günstigen Erhaltungszustand vor Forderungen nach der gezielten Entnahme verstecken, geschweige der geregelten Bejagung.

Bestreitet ja niemand. Wenn aber keine Monitoring inputs kommen, dann gibts auch keine Nachweise und keine Karten mit schraffierten Bereichen. Oder woher solls dann kommen?

In Sachsen wollte ja der LJV sogar ein eigenes Monitoring unabhängig vom misstrauten LUPUS aufziehen und ist ebenfalls an seinen eigenen Jägern gescheitert. Es kommt quasi nix rein... außer am Stammtisch und der einen oder anderen mediengeilen Meldung passiert nach außen nichts. Kein Mensch ist scharf drauf solche Aufmerksamkeit auf sein Revier zu ziehen. In einer Zeit in der die meisten Jäger ohnehin kaum Drang nach fremder Aufmerksamkeit oder gar Öffentlichkeit haben erst recht nicht.
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Diese Einstellung ist in Bezug auf den Wolf genauso falsch, wie die politische Untätigkeit, Unwilligkeit, Unfähigkeit.

CdB
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Mag sein, aber irgendwo ist sie halt auch verständlich. Alle suchen den Weg des geringsten Widerstands und Ärgers.
 
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Das ist aber ein Teufelskreis: keine Mitarbeit - keine daten - keine Aktion der Politik weil nur "gefühltes Problem" - Gefühl, ignoriert zu werden - keine Mitarbeit - ...

Die Kette kann man halt am sichersten durch Mitarbeit durchbrechen, das muss in einigen Köpfen aber erst noch ankommen.

Vg

Joe
 
S

scaver

Guest
"gefühlte Probleme" sind grundsätzlich irrelevant. Der Wolf wird mit Hilfe der Wolfssekte dafür sorgen, das aus gefühlter Sorge, erlebter Schmerz wird.
Eine Mitarbeit von Seiten der Jäger ist überflüssig, da es dadurch zu keiner sinnvollen Erziehung oder Reduktion der Wölfe kommen wird.
Genauso sinnfern könnte man den Revierinhabern und Jägern auferlegen, Sie mögen mit Hilfe von Essstäbchen die Pisse von Wölfen in ein Gefäß sammeln.
sca
 
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Diese Einstellung ist in Bezug auf den Wolf genauso falsch, wie die politische Untätigkeit, Unwilligkeit, Unfähigkeit.

CdB


Nein Sie ist richtig.

vor 3 Jahren mehrere seltene und streng geschützte Tiere überfahren vor 2 Jahren auch.

Seit 1,5 Jahren steht da ein Zaun.
Das dort jahrelang Rehwild plattgefahren wurde hat keinen gejuckt außer die Jäger und das dort dem restlichen Wild der Wechsel versperrt wird und der zur Zeit so wichtige Weg zum Wasser auch das juckt auch keinen.
Die blauen Reflektoren haben auch nur die Dummen bezahlt.

Leider waren die toten Tierlein nicht zu verheimlichen.
Ich hätte Sie in den Straßengraben getreten und gut wars aber mir glaubt keiner.

Der selbe Bohei bei den Wildkatzen, den Kreuzottern, den Milanen, den Schwarzstörchen, da werden Stöckchen gesteckt Kameras aufgebaut, Naturschutzgebiete erschaffen in denen dann nur noch eingeschränkt gejagd werden darf.


Wenn die Stadtheinis Tiere sehen wollen dann sollen Sie entweder in den Zoo gehen oder Sie sollen in Ihrem Umfeld Bedingungen schaffen das die Tiere dort leben.

Ich brauche hier keine möchtegern Experten die z.B. Wildkatzen suchen und mir erzählen wollen wie die ausschauen und wie ich mit Ihnen umzugehen habe.

Das kann ich selbst da brauche ich keine Schlaumeier und Statistiker aus Berlin, Erfurt, München oder Wiesbaden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Ich kenne den Hintergrund, aber er bleibt trotzdem, in diesem Fall, falsch, bei den anderen Beispielen stimme ich dir uneingeschränkt zu. Schwarzstorch würde ich bspw. nie irgendwo anzeigen.

Aus der Thematik ausgeschlossen zu werden ist eins, sich dann als eingeschnappte Leberwurst zu präsentieren ist aber der falsche Weg, die Jägerschaft muß präsent sein und kompetent auftreten.

Das ist aber nicht der Hintergrund dieses Fadens. Mir ging es darum aufzuzeigen, dass trotz jahrelanger Kenntnis , existierende Bestände nicht offiziell registriert werden.
Das passt nahtlos in die politische Schiene wie die Grauen momentan behandelt bzw. gehandhabt werden.


CdB
 
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Du erkennst doch scheinbar auch das Fakten verleugnet, beigebogen und verschwiegen werden.

Die Anzahl und die Ausbreitung werden also verheimlicht ?

Daraus den Schluß zu ziehen das es eh egal ist was man tut hat mit beleidigter Leberwurst nichts zu tun. Das sind harte Fakten.

Der Euro hat keine Geldentwertung gebracht.
Die EU hat keine Nachteile für Deutschland.
Bei diesen Menschen handelt es sich ausschließlich um arme Fachkräfte die wertvoller als Gold sind.
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten.
BER Eröffnung in 2016....
Wir schaffen Das.
Wir haben die moralische Verpflichtung.


Fakt ist der Wolf ist politisch gewollt und es wird Alles getan das Dieses so bleibt.

Jäger sind per se unglaubwürdig. Die wollen eh nur Ballern und sich Ihrem Konkurenten entledigen.
Deshalb geben Sie zu hohe Zahlen an und schüren Angst.

Wir müssen nicht präsent sein. Wir müssen lernen zu warten.... zu warten bis das erste Kind.....

Dann geht es fix, siehe Polen..
 
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Moin!

Du erkennst doch scheinbar auch das Fakten verleugnet, beigebogen und verschwiegen werden.

Das offizielle Monitoring arbeitet wie eine Behöde. Was da offiziell reingeht, das ist nachweisbar. Hier in dem Fall geht es darum, dass eben nicht genug über offizielle Kanäle reingeht, und das leigt auch daran, dass von Jägern nichts kommt.

Jäger sind per se unglaubwürdig. Die wollen eh nur Ballern und sich Ihrem Konkurenten entledigen.
Deshalb geben Sie zu hohe Zahlen an und schüren Angst.

Wenn man die Hinweise nicht ins offizielle Monitoring einspielt dann sind das eben unbestätigte Zahlen und damit macht man sich als Jäger halt unglaubwürdig und schürt oder erleichtert entsprechende Unterstellungen. :rolleyes:

Wir müssen nicht präsent sein. Wir müssen lernen zu warten.... zu warten bis das erste Kind.....

Dann geht es fix, siehe Polen..

Garantiert nicht. "Man" wird die Nicht-Beteiligung vorher nicht vergessen.

VG

Joe
 
S

scaver

Guest
Jägerschaft muß präsent sein und kompetent auftreten.

Wie lange sollen sich die Jägerschaften denn noch verarschen lassen, das ist Unfug. Das ist nur peinlich.

Das offizielle Monitoring arbeitet wie eine Behöde

Das trifft es auf den Punkt. Der Wolf ist keine Behörde, denkt nicht wie eine Behörde, handelt nicht wie wie eine Behörde und kann somit von keiner Behörde gemanaged werden.

In Ak hat man das erkannt und das Alaska Fish and Wildlife Service hat das Wolfsmanagement nach vielen teuren und politisch nicht verträglichen Fehlschlägen, an denen ich auch mit reichlicher letaler Entnahme beteiligt war aufgegeben und der betroffenen Bevölkerung übergeben mit: No bag limit, shoot what you can.

Aber unsere Deutschen Behörden können das sicher viel besser.

sca

p.s. ich hätte es viel lieber, dass die Dreckswölfe (Ausdruck übernommen) aus dem Interior Ak besonders McGrath Gebiet, den bekloppten Deutschen Behörden und deren noch bekloppteren Bevölkerung übergeben werden könnten. Wir sind die los und die Deutschen haben Ihren Spass. Das regt mich jetzt echt wieder total auf. Diese deutschen Behörden und deren Wolfsbeobachter machen Sachen, von denen die überhaupt nichts verstehen.
 

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