Für den Massentourist reichen kleine Nationalparks, zahlungskräftige Luxus-Touristen buchen ihre Lodge im privaten Reservat, aber die bringen nicht ausreichend Geld.
Abseits der Parks und Reservate gibt es noch viel Farm- und Ackerland. Lebt dort Wild? In Kenia nicht, in Namibia sehr wohl. Wenn es gelingt, daß die Bevölkerung vom Wild profitiert, anstelle daß es durch Rinder und Ziegen verdrängt wird, ist viel gewonnen.
Korruption und Wilderei stehen dem entgegen, die Erträge durch Jagdtourismus können aber einen Beitrag leisten. Unsere Verpflichtung ist es, Geld in diese Länder zu bringen und dem Wild einen Wert zu geben.
ach hör doch bitte auf mit einem solchen schmarrn. wilderei und hunger haben zwar was miteinander zu tun, sind aber unterschiedlich aufzubröseln und anzugehen. wildtiere können auch in afrika die bevölkerung nicht satt machen und das hungernde volk kommt - wenn überhaupt - an allerletzter stelle der wertschöpfung beim jagdtourismus, was im übrigen sowieso nur einen winzigsten teil der bevölkerung betrifft (0,00...xy %). wild bekommt dann - und nur dann (wenn überhaupt) - einen wert, wenn die wissenschaft methoden entwickelt, das land bei den gegebenen bedingungen nutzbar zu machen (welche formen der vieh - und landwirtschaft das auch immer sein können oder werden). und selbstverständlich muss wild zurückgedrängt werden, wenn auf möglichen flächen nutzvieh erfolgreich gehalten oder landwirtschaft betrieben werden kann. das alles wissen aber nicht die jäger und jagdlichen reiseanbieter sondern die wissenschaft. natur und damit auch wildtiere bekommen einen gesellschaftlichen wert, wenn wohlstandsgewinne in der breite zu verzeichnen sind.
natürlich verstehe ich das bemühen gewisser kreise, sich ne reine weste waschen zu wollen. so einfach ist es aber nicht und weil es nicht so einfach ist, macht das jagd und jäger nicht gerade sympathischer.
außerdem ist es auch völlig wurscht, ob tv-beiträge von linken oder vom teufel höchstpersönlich zusammengeschnitten wurden.
entscheidend ist, ob es gefälscht wurde oder die sequenzen tatsächlich echt sind. bei einer fälschung wäre es ein skandal, den man beweisen müsste und der konsequenzen erforderte.
soweit sie echt waren, kann man das als ekelhaft bezeichnen. welches abgrundtief kranke gehirn schießt auf so ne art einen löwen herunter oder nietet eine giraffe um?
was sind das für menschen, die sich durch so etwas befriedigung verschaffen, dabei eine gewisse lust empfinden? und wer sich da noch wundert, dass es leute gibt, die uns bei diesen bildern hassen oder zumindest ablehnend gegenüber stehen, dem ist nicht mehr zu helfen.