Hallo zusammen,
also ich war jetzt zwei Mal in Namibia und habe jedesmal auch Trophäen nach Deutschland schicken lassen.
Meines Erachtens ist es allein die Entscheidung des Landes Namibia, ob es die Trophäenjagd weiter zulässt oder nicht.
Irgendwelche deutsche "Tierschützer" müssen das nicht gutheißen - das war es aber auch schon.
Die Jagden waren für mich persönlich nicht nur ein besonderes Erlebnis, sondern haben durchaus auch Spaß gemacht. So gesehen möchte ich dem einen interviewten Anbieter durchaus widersprechen (wenn er es tatsächlich ernst gemeint hat).
Was mich verwundert ist die impertinente Art des Kamerateams, auf der Dortmunder Jagdmesse die dortigen Jagdanbieter ohne vorherige Absprache zu einem Interview nötigen zu wollen und dann auch noch eine Erklärung einzufordern, warum man nicht mit ihnen sprechen will.
Hier sehe ich ein eindeutiges Versagen der Messeleitung, die diese Belästigung zugelassen hat..
Persönlich ist es mir völlig egal, wer finanziell von meiner Trophäenjagd profitiert. Wenn es aber die einheimischen Farbigen sind, die - wie gezeigt - von diesem Geld eine Wasserversorgung spendiert bekommen, dann erachte ich es schon als dreist, sich dann auch noch zu beschweren, wenn die Elefanten sie zerstören, weil die Leitung nicht tief genug verlegt wurde und sogar noch weiteres Geld zu verlangen , da sie sonst "nicht überleben könnten".
Ich werde sicher wieder zum jagen nach Namibia fliegen.
Bernhard