NAM Safari im ZDF

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Aber zurück zum Thema: nenne mir doch einfach drei, vier afrikanische Länder, in denen nach Beendigung der Trophäenjagd das ökologische Paradies ausgebrochen ist, dann werde ich meine Meinung überdenken. Versprochen.

Es geht eben nichts über echte Kenner von Afrika, Landwirtschaft in Afrika, Jagdtourismus in Afrika, Auslandsjagd, Artenschutz in der 3. Welt, sanften nachhaltigen Tourismus und was die 1. und 2. Welt mit Good Governance Afrikas zu tun hat.

Auf solche Europäer hat Afrika gewartet ... "teitsch" 2.0
 
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man muss nicht ins ausland fliegen, um zu sehen, welche langfristig negativen auswirkungen die jagdwirtschaft hat bzw.


deshalb werden teitsche jäger bei der auslandsjagd für die deutsche jagd und die deutsche zivilgesellschaft auch stets eine negativwerbung sein.

Nach deinen Aussagen wirst du wohl nach bestem Gewissen und den neusten wildbiologischen Kenntnissen in Deutschland jagen. Es ist verständlich, dass du keine Lust hast, dich als Jäger der stehts bemüht ist alles richtig zu machen, sich für das Tun anderer im Ausland rechtfertigen zu müssen und dass es dich stört wenn die Jagd wegen einzelner in Verruf zu gerät.

Die Auslandjagd aber nur auf das zu reduzieren was du erzählst wird dieser Jagd aber nicht gerecht.
Als Ausländer kann rund um den Globus gejagt werden, z.B. in Kanada, Neuseeland, Schottland, Australien, also nicht nur in Drittweltländer. Die Möglichkeit als Ausländer in einem Land jagen zu können ist nicht die Folge eines instabilen oder rückständigen Staatssystems...

Wer im Ausland zur Jagd geht, tut dies wohl aus den selben Gründen wie zu hause. Er geniesst das Wild, die Landschaft und das Erlebnis der Jagd. Ob man nun im Busch Namibias, in den Bergen Neuseelands oder in Schottland jagt ist ein anderes Erlebnis als zu hause. Aus reiner Trophäengier oder Tötungslust wird kaum einer diesen Aufwand auf sich nehmen.

Letztlich jagt man überall aus ähnlichen Gründen, man nutzt (und eventuell reguliert) nachhaltig einen vorhandenen Wildbestand und dies letztlich weil das Jagen uns Freude bereitet.
Wenn du die Jagd nicht beruflich ausübst wirst du auch in Deutschland keine massiv besseren Argumente für deine Passion vorbringen können...

Das die Jagd in der Savanne oder im Gebirge zusammen mit einer fremden Flora und Fauna ein besonderes Erlebnis ist, würde wahrscheinlich auch dir auffallen. Deshalb probier es doch einfach mal, statt es anderen verbieten zu wollen...
 
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Leute, ignoriert diese dampfplaudernde Blutwurst doch einfach, lohnt sich eh nicht.
Hätte nie gedacht, dass mich hier jemand nochmal so nervt wir unser seliger perdix...

Und als Sahnehäubchen schlägt sich dann noch der gute Stöbi bei, Realsatire :D
 
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das thema ist vielschichtig, aber zu dem, was im zdf kürzlich zu sehen war, kann man nur eins sagen: es war widerlich! da geilte sich einer aus nächster nähe am abschuss einer giraffe auf.
bei der nächsten sequenz wurde ein raubtier (ich glaube, es war ein löwe) mehrmals beschossen, bis er halbtot aus dem baum viel. widerlich, erbärmlich, abstoßend, ...

.
Die Freude über einen gelungenen Schuss als aufgeilen zu diskreditieren und nicht erkennen zu können, dass der 2. Schuss absolut notwendig ist, wenn beim 1. der Löwe nicht sofort tot ist, das kriegen nur ausgewiesene Jagdgegner und weniger wohlmeinende Nichtjäger hin.

Vielleicht mache ich etwas falsch, aber ich freue mich auch immer, wenn der Bock am Platz fällt und ihm augenblicklich das Licht ausgeht, habe dabei allerdings nie Anzeichen von Geilheit an mir entdecken können.
Bist du sicher, dass du Jagdscheininhaber bist oder bist du aus Versehen im falschen Forum gelandet?

Die Frontaljournalisten taten mir fast leid in ihrem mäßig erfolgreichen Bemühen, negative Äußerungen der Interviewpartner zu generieren. Ich stelle mir das schwierig vor, an eine Reportage heranzugehen mit dem Vorsatz, das eigene Vorurteil unter allen Umständen bestätigt zu bekommen.
 
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Die Freude über einen gelungenen Schuss als aufgeilen zu diskreditieren und nicht erkennen zu können, dass der 2. Schuss absolut notwendig ist, wenn beim 1. der Löwe nicht sofort tot ist, das kriegen nur ausgewiesene Jagdgegner und weniger wohlmeinende Nichtjäger hin.

Vielleicht mache ich etwas falsch, aber ich freue mich auch immer, wenn der Bock am Platz fällt und ihm augenblicklich das Licht ausgeht, habe dabei allerdings nie Anzeichen von Geilheit an mir entdecken können.
Bist du sicher, dass du Jagdscheininhaber bist oder bist du aus Versehen im falschen Forum gelandet?

Die Frontaljournalisten taten mir fast leid in ihrem mäßig erfolgreichen Bemühen, negative Äußerungen der Interviewpartner zu generieren. Ich stelle mir das schwierig vor, an eine Reportage heranzugehen mit dem Vorsatz, das eigene Vorurteil unter allen Umständen bestätigt zu bekommen.

Kann mir auch nicht vorstellen, dass die Blutwurst tatsächlich jemals tatsächlich gejagt hat. Da fehlt jegliche eigene Erfahrung. Ich vermute, es handelt sich um eine Kreuzung aus Jagdgegner und Troll.
 
S

Schorse2210

Guest
Die Freude über einen gelungenen Schuss als aufgeilen zu diskreditieren und nicht erkennen zu können, dass der 2. Schuss absolut notwendig ist, wenn beim 1. der Löwe nicht sofort tot ist, das kriegen nur ausgewiesene Jagdgegner und weniger wohlmeinende Nichtjäger hin.

Es gibt komischerweise auch unter den Sauenjäger vielfach die Devise: Schießen bis das Stück liegt! Würde ich bei einem Löwen auch stets so halten um nicht an der imaginären Trophäenwand des Löwen zu enden... Hinzu kommt dann noch der Gedanke, dem Tier längere Qualen zu ersparen.
Was ja eigentlich den ausgewiesenen Tierschutzexperten hier einleuchten sollte.
Aber wie ging doch der Spruch: Es ist schlimm, das Menschen mit wenig Ahnung soviel Meinung haben!

WmH
Schorse
 
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...... Würde ich bei einem Löwen auch stets so halten um nicht an der imaginären Trophäenwand des Löwen zu enden... Hinzu kommt dann noch der Gedanke, dem Tier längere Qualen zu ersparen.
.....
Eben, deshalb beschlich mich ja der Verdacht, dass das kein Jäger sein kann. Vielleicht sollte ihm mal jemand erklären, dass in der Freude nach dem gelungenen Schuss auch alles das, was vorher notwendig war, um zu diesem Schuss zu kommen, kulminiert-wenn er es denn verstehen könnte. Aber vermutlich muss man dazu Jäger sein.
 
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16 Jan 2002
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Hatte der auch eine Aversion gegen Großbuchstaben und logisches Denken?

Grossbuchstaben weiss ich nicht mehr, ist schon fast 10 Jahre her. Beim logischen Denken hat's aber auch bei ihm gewaltig gehapert.

War ganz einfach ein Antijagdtroll, der sich hier im Forum eine ganze Weile herumgetrieben hat. Und viel zu viele sind auf ihn hereingefallen bzw. haben sich herabgelassen mit ihm zu diskutieren.

Bringt genausoviel wie der Versuch, die Nordsee mit einem Teesieb leerzuschöpfen..
 

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