NAM Safari im ZDF

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Die Freude über einen gelungenen Schuss als aufgeilen zu diskreditieren und nicht erkennen zu können, dass der 2. Schuss absolut notwendig ist, wenn beim 1. der Löwe nicht sofort tot ist, das kriegen nur ausgewiesene Jagdgegner und weniger wohlmeinende Nichtjäger hin.

Vielleicht mache ich etwas falsch, aber ich freue mich auch immer, wenn der Bock am Platz fällt und ihm augenblicklich das Licht ausgeht, habe dabei allerdings nie Anzeichen von Geilheit an mir entdecken können.
Bist du sicher, dass du Jagdscheininhaber bist oder bist du aus Versehen im falschen Forum gelandet?

Die Frontaljournalisten taten mir fast leid in ihrem mäßig erfolgreichen Bemühen, negative Äußerungen der Interviewpartner zu generieren. Ich stelle mir das schwierig vor, an eine Reportage heranzugehen mit dem Vorsatz, das eigene Vorurteil unter allen Umständen bestätigt zu bekommen.


der schuss hat etwas mit präziser arbeit und guter vorbereitung (=übung) zu tun. das ist ein rationaler vorgang, der dem respekt vor der kreatur geschuldet ist. wer sich als professioneller jäger über einen "gelungenen" schuß freut, gibt offensichtlich des öfteren "ungelungene" schüsse ab. so in etwa wie ein kind in der grundschule, welches sich über 0 fehler in der rechenprobe freut. über eine selbstverständlichkeit (normalität) muss man sich nicht "freuen".
 
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der schuss hat etwas mit präziser arbeit und guter vorbereitung (=übung) zu tun. das ist ein rationaler vorgang, der dem respekt vor der kreatur geschuldet ist. wer sich als professioneller jäger über einen "gelungenen" schuß freut, gibt offensichtlich des öfteren "ungelungene" schüsse ab. so in etwa wie ein kind in der grundschule, welches sich über 0 fehler in der rechenprobe freut. über eine selbstverständlichkeit (normalität) muss man sich nicht "freuen".
Du kannst gern versuchen, dich als Meister der Rabulistik zu "installieren", dass du Jäger bist, glaube ich trotzdem nicht. Du verstehst ja nicht einmal, wovon ich rede,obwohl ich den Gesamtzusammenhang des Freuens (bei dir Aufgeilens) in #84 erklärt habe. Mach den Jagdschein und gehe zur Jagd, dann verstehst du es vielleicht.
 
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leute, ich würde vorschlagen, dass wir das thema jetzt lassen. ihr werdet schön langsam nach und nach niveaulos. das schadet der jagd im allgemeinen und eurem freizeitspass in afrika im besonderen. genießt lieber noch die paar jahre, die euch bleiben, bis der krampf unterbunden wird und ihr es so machen dürft, wie unser (in jagdlicher hinsicht jederzeit vorbildhafter, vernunftgesteuerter @stöbi). nach afrika fliegen, bei notwendigen abschüssen helfen, das wildbret genießen und eure beute auf festplatte speichern. (y):D
 
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leute, ich würde vorschlagen, dass wir das thema jetzt lassen. ihr werdet schön langsam nach und nach niveaulos. das schadet der jagd im allgemeinen und eurem freizeitspass in afrika im besonderen. genießt lieber noch die paar jahre, die euch bleiben, bis der krampf unterbunden wird und ihr es so machen dürft, wie unser (in jagdlicher hinsicht jederzeit vorbildhafter, vernunftgesteuerter @stöbi). nach afrika fliegen, bei notwendigen abschüssen helfen, das wildbret genießen und eure beute auf festplatte speichern. (y):D
quod erat demonstrandum
 
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leute, ich würde vorschlagen, dass wir das thema jetzt lassen. ihr werdet schön langsam nach und nach niveaulos. das schadet der jagd im allgemeinen und eurem freizeitspass in afrika im besonderen. genießt lieber noch die paar jahre, die euch bleiben, bis der krampf unterbunden wird und ihr es so machen dürft, wie unser (in jagdlicher hinsicht jederzeit vorbildhafter, vernunftgesteuerter @stöbi). nach afrika fliegen, bei notwendigen abschüssen helfen, das wildbret genießen und eure beute auf festplatte speichern. (y):D

Die Jagd in Afrika an sich selber ist noch lange nicht gefährdet , aber durch den drohenden Trophäen Einfuhrverbot und auch die zunehmende Schwierigkeiten die wir haben um unsere Waffen mit zu befördern , wird sie nicht einfacher. Ob Jagd in einem Land legal ist oder nicht bestimmt immer noch die Regierung des Landes und nicht irgendeine internationale Gruppierung , und so lange die Jagd in unseren Ländern erlaubt ist , wird sie es auch in Afrika sein und nicht als kriminelle Aktivität im Ausland eingestuft.

Wie wir in Zukunft in Afrika jagen werden ist aber noch unklar. Das kommerzielle Interesse an Ort und Stelle wird weiterhin prädominieren so das eine Teilnahme an notwendigen Abschüssen eine Ausnahme bleiben wird. Farmjagden sind nicht repräsentativ für die Jagd auf dem Kontinent Afrika , und sowieso sind die notwendigen Abschüssen , egal wo , normalerweise den Berufsjägern vorbehalten. Jeder von uns will auch nicht den Fleischjäger spielen oder am Elefanten Culling teilnehmen. Auf die Mitnahme der Tröphäen muss aber unter aller Wahrscheinlichkeit in einer nähen Zukunft verzichtet werden , ebenfalls wird man auf Leihwaffen zurückgreifen müssen. Wenn die Mitnahme von Trophäen entfällt weiß man aber nicht wie die Einzelnen darauf reagieren werden und ob den Andrang an Jägern nach Afrika dann doch nicht drastisch abnehmen wird , was ja auch gewollt ist von mancher Seite. Die Outfitters müssen sich dann was überlegen um den Kunden zur Jagd nach Afrika zu locken. Bis jetzt war es mit der Trophäenjagd und die Hoffnung etwas kapitales danach an der Wand zu haben trotz allem doch relativ einfach. Mt dem Wegfall dieser wichtigen Komponente wird es schwieriger werden.
 
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genießt lieber noch die paar jahre, die euch bleiben, bis der krampf unterbunden wird
Ich war schon ein paarmal in Namibia aber bisher nur als Fototourist, ohne Büchse - und so wird es wahrscheinlich auch bleiben.
Irgendwie kann ich mich nicht für die Jagd in Afrika begeistern, verstehe aber jeden der es anders sieht.

Kann gut sein dass die Trophäenjagd (Krampf) für "teitsche" verboten oder erschwert wird, weil irgendwelche ahnungslose glauben "das brauch ich nicht".
Die anderen ausländischen Jagdtouristen wird es aber einen Teufel scheren und es ändert sich in Afrika gar nix.
Nur die deutschen Jagdgegner können sich wieder in ihrem molligen Gefühl absoluter moralischer Überlegenheit sonnen und sich freuen dem dicken deutschen Waidmann mal wieder eins ausgewischt zu haben – gelle?
 
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Das Trophäen Einfuhrverbot ist eine internationale Angelegenheit , und Deutschland ist von weitem nicht das aggressivste Land in dieser Hinsicht.

Alle Afrikajäger werden dadurch betroffen sein , und es gibt auch schon weltweit genug Proteste gegen dieses drohenden Verbotes.
 
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Das Trophäen Einfuhrverbot ist eine internationale Angelegenheit , und Deutschland ist von weitem nicht das aggressivste Land in dieser Hinsicht.
Bei einem weltweiten Trophäeneinfuhrverbot wird der Jagdtourismus in sich zusammenbrechen und die wachsende afrikanische Bevölkerung den letzten Elefanten im Konkurrenzkampf um Land vergiften. Es ist wie immer, wenn Gutmenschen ihren erzieherischen Impetus ausleben. Sie sind ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft. (Goethe möge mir den "Dreher" verzeihen.)
Man muss nur in die norddeutschen Maiswüsten und in Afrika nach Kenia schauen, wenn man wissen will, was dabei rum kommt, wenn man die machen lässt oder das use it or lose ist nicht beherzigt.

Am meisten gehen mir in diesem Zusammenhang unsere heimischen "Moralonanisten" auf den Zeiger, wenn sie in ihrem paternalistischen Gehabe auf dem Umweg über Trophäeneinfuhrverbote auch noch ganz Afrika zu besseren Menschen erziehen wollen.
Und bevor nun die "Wildtiermanager" in diesem Forum aus den Erdhöhlen kriechen und lamentieren- nein ich war noch nie in Afrika und habe auch nicht die Absicht, mir Löwenköpfe präparieren zu lassen.
 
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Ich bin mir nicht so sicher das der Jagdtourismus zusammenbrechen würde nach einem Trophäen Einfuhrverbot. Die Zahl der Jäger würde abnehmen , es würde eine Übergangsphase geben und etwas neues würde sich vielleicht etablieren. Ich würde auch in allen Fällen weiterhin in Afrika jagen gehen. Aber vielleicht würde es trotzdem anders verlaufen , das weiß man mit absoluter Sicherheit im Voraus effektiv nicht.

Die Elefantenjagd , ihr Nutzen und wie man sie ausüben sollte , ist ein sehr kontrovers diskutiertes Thema für sich.
 
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Ich würde auch in allen Fällen weiterhin in Afrika jagen gehen. .
Das mag schon sein, aber der "Afrikajäger", der nicht mit finanziellen Mitteln überreich gesegnet ist und sich vielleicht einmal im Leben Afrika zusammenspart, möchte sich sicher als Erinnerung den Kudu bzw. das Gehörn an die Wand hängen. Trophäeneinfuhrverbote werden nur aus einem einzigen Grund erwirkt: Um die Zahl der Jäger zu reduzieren und so den unschuldigen Tieren das Leben zu retten (das ist für die grenzdebilen Tierschützer die Begründung) und um der Welt die eigenen Moralvorstellungen aufzuzwingen.( Das ist der Grund für die Gutmenschen mit Abitur.)
 
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Nur durch die Vielzahl von deutschsprachigen Jagdgästen bei deutschsprachigen Farmern hat die Trophaenjagd eine so unglaubliche
Entwicklung genommen. Vor 40 Jahren hätte das niemand gedacht. Tagesätze von 250€ und mehr (500 DM) ist ja wie Goldrausch für einen Farmer, der sonst
auf seiner Veranda gesessen hätte und allein ein warmes Bier trinken mußte.
Auch das TV Format "Bauer sucht Frau, international" hätte sich niemals nach NAM verirrt. Jagdfarmer sind natürlich nicht dabei als Kandidat. Über die Gründe kann man trefflich rätseln.
 
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Stimmt , ist aber alles sehr fragile und steht oder fällt mit den Farmen und ihre weißen Besitzer.
 
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im Moment ist die Story zwar wirtschaftlich im freien Fall. Jäger werden wieder kommen, das ist sicher.
 

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