Namibia ich komme!!!

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Man muss unterscheiden zwischen Farmjagd und Jagdfarm. Jagdfarmen sind wilddicht gezäunt und da wird auch gekauftes und ausgesetztes Wild angeboten. Da gibt es dann Möglichkeiten, die sich in offenen Farmen nicht bieten.
Bergzebra und Eland kommen in freier Wildbahn zusammen (Farmjagd) nicht vor.
Eland jagt man im Norden, Bergzebras im Süden. Bergzebras sind nebenbei gesagt recht selten.
 
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Ausgesetzt wurden die da sicher irgendwann mal, aber das wird viele Jahrzehnte her sein. Der Zaun ist nur bedingt wilddicht, Oryx schlüpft unten durch und der Kudu geht drüber.
 
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Ausgesetzt wurden die da sicher irgendwann mal, aber das wird viele Jahrzehnte her sein. Der Zaun ist nur bedingt wilddicht, Oryx schlüpft unten durch und der Kudu geht drüber.
Meinst Du damit den Außenzaun?

Ich persönlich hab mein Problem mit den wilddicht gezäunten Arealen, in denen - nach Bedarf - der LKW von der Wildauktion kommt und die benötigten Stücke rauslässt, deren Lebensdauer vor Ort 2-3 Wochen nicht übersteigt.

30 Tierarten auf einer Farm. Das ist also, wenn Du hier ein Gatter hast, in dem von der Robbe bis zum Steinbock als drin ist....
 
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Meinst Du damit den Außenzaun?

Genau, innen drin gibt es keine Zäune...und auch keine 30 Wildarten. Nur halt unter anderem Bergzebra und Eland, die sich wie die anderen Wildarten auch seit Jahrzehnten dort natürlich reproduzieren. Da kommt kein LKW und da wird auch nichts nach ein paar Tagen totgeschossen.
 
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Genau, innen drin gibt es keine Zäune...und auch keine 30 Wildarten. Nur halt unter anderem Bergzebra und Eland, die sich wie die anderen Wildarten auch seit Jahrzehnten dort natürlich reproduzieren. Da kommt kein LKW und da wird auch nichts nach ein paar Tagen totgeschossen.
Es gibt eine breite Palette von offenen Farmen bis hin zu Auswüchsen, die ich angesprochen habe....
 
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Es gibt Unterschiede zwischen den Jagdfarmen.
Zum einen diejenigen, die die angesprochenen Auswüchse (z.B. Lechwe in trockenen Regionen oder "exotische Farbschläge" wie goldenes Oryx...) anbieten.

Zum anderen aber auch diejenigen, die ohne nachbarschaftliche Unterstützung Wild ansiedeln (Aufstockung Bestand, mehr Arten - beliebtes Beispiel ist das Weißschwanzgnu) und "ihr" Wild vor Nachbarn und Wilderern schützen wollen / müssen. Wenn diese Farmen groß genug sind, dann ist eine faire Jagd gewährleistet.
Und dann kann ich auch gut mit gezäunten Farmen leben, denn letztlich tragen auch diese Farmen ihren Anteil am Erhalt der Bestände.
 
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28 Mai 2018
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Sollte nicht pauschalisiert werden.
Wer im Glashaus sitzt(Sauen an der Kirrung mit Kamera die mit LTE überträgt..)
Ich habe in SA beides erlebt. Von Zoo bis hin zu Farm auf der es Arbeit war das Wild zu erlegen.
 
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11 Jan 2006
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Ich persönlich hab mein Problem mit den wilddicht gezäunten Arealen, in denen - nach Bedarf - der LKW von der Wildauktion kommt und die benötigten Stücke rauslässt, deren Lebensdauer vor Ort 2-3 Wochen nicht übersteigt.
wie machen die das kalkulatorisch, weil der Ankauf von lebendem Wild ist doch deutlich teurer als die Abschußgebühren?
 

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