Namibia ich komme!!!

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(y)(y)(y)(y)

Das sind spitzenmäßige Fotos. Super, da kann man neidisch werden.

Bist du in Sachen Fotografie als Profi unterwegs...?

Welche Kamera benutzt du.
 
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die Motive hat man zwar schon oft gesehen, die technische Abbildung ist aber meisterlich. Fällt wohltuend auf!
 
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Für mich am schönsten der Herr Sekretär, der ganz aufgeregt durch seine Kanzlei stolziert...
Danke & mehr!
 
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Hier ´ne Serie mit Katzen. Immer vom offenen Toyota aufgenommen - nur 1x bushwalk mit Ranger und .375 HH. Kam zum Glück nicht zum Einsatz. Auf unserem morning walk brüllten die Löwen erschreckend laut, laut Ranger aber mindestens 2km entfernt. Nichts für schwache Nerven. Das Eland-Kalb wurde von dem männlichen Löwen am Morgen gerissen. Erst abends war ich mit Kamera nochmal dort und da war nicht mehr viel übrig. Sehr viele Jungtiere waren unterwegs in den Herden, das erste Grün bescherte Antilopen und in der Folge auch den Raubkatzen reichlich Nahrung. "Leider" gab es letzte Woche genug Wasser/ Pfützen und die Tiere waren nicht mehr zuverlässig am Wasserloch anzutreffen. Das ist sonst immer das einfachste für gute Bilder. Die "White Dancing Lady" und den Skorpion hab ich fürs Foto vorsichtig ausgebuddelt.

(Ich habe in den Lodges gefragt, ob ich mal mit zur Fleischjagd raus könnte. Aber entweder wars am Nationalpark oder die gingen gar nicht selbst zur Jagd. Zudem war Schonzeit. Impala, Schwarznasen-Impala oder Kudu hätt´ mich allerdings schon interessiert. Die Safarihoek-Lodge war früher eine Jagdfarm, heute aber machen die "nur" Beobachtungs-Fahrten. Das Geschäftsmodell wandelt sich offenbar.)

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Mein Favorit ist der Oryx. Herrliche, majestätische Tiere. Wir haben sie in der Savanne und dann auch in der Namib Wüste angetroffen. Unglaublich, wie die da überleben können. Leider kamen wir wegen fehlender Deckung nicht wirklich nah dran. Keine Ahnung, warum die Wüstenoryx so scheu sind. Ab und zu kommt mal ein Leopard vorbei, ansonsten aber keine Feinde und kein Jagddruck.

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Die ersten Kühe waren brunftig und die Bullen fingen an zu kämpfen. Die Bullen sind kräftiger, haben eine massigeren Träger und eine etwas geringere und nach innen gebogenen Trophäe im Vgl. zu den Kühen. Außerdem tragen sie reichlich Narben in der Decke.

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Hier gabs eine lautstarke längere Auseinandersetzung, die Bullen "knören" und brummen dabei tief und laut - klingt ziemlich wütend.

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Der Herausforderer ging zu Boden und wurde heftigst geforkelt. Stiche in die Flanke und das Licht, hat ordentlich geschweißt.

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Der lag dann 20 Minuten "wie tot", hat sich aber am Ende doch noch irgendwie weggeschleppt. Der Ranger meinte, die Hyänen erledigen nachts dann den Rest. Puh. Im Hintergrund teilnahmslos die brunftige Kuh.

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Der Sieger tat sogleich, was getan werden musste. Survival of the fittest.

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Jagdgeschichten gibts diesmal leider von mir nicht. Hab nur Bilder, wem das zu blöd ist, der sehe es mir bitte nach.
 
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Ich will da wieder hin! :confused:

Wahnsinns Bilder, vielen Dank! Da sind ein paar ordentliche Oryx dabei, wobei die immer noch kein Vergleich sind zu den Brummern um Solitaire...was ich da für Bullen (und es waren welche, keine Kühe) gesehen habe habe ich im ganzen Rest von Namibia nicht mehr gefunden....vor allem nicht da wo ich gejagt habe :cry: :sad:
 
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Aus der AZ:

Halbwegs durch die Regensaison 2020/21: Wasser wie noch nie

Mit Ausnahme des Nordwestens, wo es doch noch einige Gegenden gibt, in denen in dieser Regensaison noch keine nennenswerten Niederschläge verzeichnet werden konnten, hat das restliche Namibia mittlerweile überdurchschnittliche Mengen Regen während der Zeit vom Oktober 2020 bis gestern verzeichnet. In Windhoek haben dabei laut einer Mitteilung der Stadt mindestens 160 informelle Wohnstätten Schaden erlitten.

Indessen befand sich die Stadt unterhalb des Hardap-Dammes, Mariental, erstmals wieder in Gefahr überschwemmt zu werden. Als erste Fotos von Schuppen, die unter Wasser standen, im Internet kursierten, schritten die Geschäftsleute Gerhard van der Merwe von Supersand und Ernst Simon von Hoofstraat Motors zur Tat und erhöhten in Eigenregie den Schutzwall, der die Stadt vor dem über seine Ufer tretenden Fisch-Rivier schützt.

Nach vielen langen Jahren protzt der Sossusvlei in der Namib-Wüste erstmals wieder mit ungekannten Wassermassen, während der vor einem Jahr fertiggestellte und nunmehr größte Stausee Namibias – der Neckartal-Damm – am Wochenende bereits zu mehr als 80 Prozent gefüllt war.Nam.jpgSossu.jpg
 
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Auch mein "Herbergsvater" aus Namibia hat mir vor kurzem Bilder per WhatsApp aus der Gegend Omaruru geschickt vom Regen und seinen "Folgen" - Riviere mit strömenden Wasser, ergrünende Landschaften usw.
Toll!

Ich überlege mittlerweile sogar, ob nich nicht ebenfalls 2020 die Reise wieder antreten soll - gerade jetzt wären mit Sicherheit tolle Eindrücke zu bekommen und es muss ja nicht unbedingt Jagd sein.
Obwohl... ;)

Und Corona interessiert mich persönlich nicht mehr - ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
 

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