Natürliche Hilfsmittel gegen die Aufnahme von Blei

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Da das Thema immer wieder hochkommt, will ich hier die Ergebnisse meiner persönlichen Nachforschungen zusammenstellen.

Hilfsmittel zur Ausleitung:
An erster Stelle ist hier der Knoblauch bzw. der enthaltene Wirkstoff Allicyn zu nennen. Einige Studien bescheinigen höheren Dosierungen eine vergleichbare Wirkung wie Chelatbildner:
https://www.researchgate.net/public...icin_on_blood_and_tissue_lead_content_in_mice
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22151785/

Aber auch Koriander hat eine bleiausleitende Wirkung und kann, wie der Artikel hier zeigt, auch in Form einer wohlschmeckenden vietnamesischen Pho-Suppe zu sich genommen werden ("The idea hit him when he found heavy metal deposits in a urine sample of a patient who had just eaten some Vietnamese soup.")
https://www.theepochtimes.com/the-two-best-herbs-for-lead-poisoning_1957074.html

https://www.institutefornaturalheal...tural-chelation-therapy-in-vietnamese-soup-2/

Generell sollte man aber an einer Verhinderung der Aufnahme arbeiten. In dieser Hinsicht würde ich folgendes empfehlen:
* Waffenreinigen mit Einweghandschuhen - das verschont auch die Waffe vor Fingerschweiß.
* Hülsenreinigen beim Wiederladen: Aufpassen mit den Tumblern, das Medium kann sehr viel schädlichen Staub enthalten. Auch beim Naßtumbeln sollte man Einweghandschuhe tragen. Wenn man die danach sieht, dann weiß man warum.
* Gerade beim Schießen von Vorderlader-Gewehren sollte man eine Schutzbrille tragen, da die Zündhütchen quasi vor dem Gesicht zerknallen.
* Wiederladen: besondere Vorsicht im Umgang mit den Zündhütchen, die dürften wohl mit am meisten an Schadstoffen ins Spiel bringen.
* Gerade für Standaufsichten interessant: Schutzwirkung von Feinstaubmasken. Vielleicht auch gut, wenn man in die Staubwolke beim Kugelfang geht:
https://www.saubereluftmitmaske.eu/feinstaubmasken-fuer-sportschuetzen/
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11722/1/Muehle_Peter.pdf (S. 48)
 
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Generell sollte man aber an einer Verhinderung der Aufnahme arbeiten. In dieser Hinsicht würde ich folgendes empfehlen:

* Hülsenreinigen beim Wiederladen: Aufpassen mit den Tumblern, das Medium kann sehr viel schädlichen Staub enthalten. Auch beim Naßtumbeln sollte man Einweghandschuhe tragen. Wenn man die danach sieht, dann weiß man warum.
* Gerade beim Schießen von Vorderlader-Gewehren sollte man eine Schutzbrille tragen, da die Zündhütchen quasi vor dem Gesicht zerknallen.
* Wiederladen: besondere Vorsicht im Umgang mit den Zündhütchen, die dürften wohl mit am meisten an Schadstoffen ins Spiel bringen.
Bleihaltige Zündmittel (Bleiazid) für Patronen sind doch imho schon schon lange nicht mehr im Handel. Bei Vorderladerzündhütchen bin ich mir allerdings nicht sicher.
Bei RWS z. B. steht Sintox drauf. Die sind bleifrei.
 
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Ja, SINOXID war die Antwort auf die korrosive Wirkung des Quecksilberfulminats.
SINTOX die Antwort auf das schädliche Bleiazid.
Allerdings soll das bleifrei Tetrazen weniger haltbar sein als Bleiazid, weswegen es vom Militär nicht gerne verwendet wird.
Zum "Ausleiten" von Schwermetallen gibt es viele Rezepte, meist wirkungslos und esoterisch.
Blei z. B. müsste aus seinen Depots im Körper erst mal mobilisiert werden.
Selbst die wirkungsvolle Chelattherapie wird von der evidenzbasierten Medizin nur in akuten Vergiftungsfällen eingesetzt.
Es ist aber schon richtig, dass bei Raumschießanlagen ein erheblicher Bleieintrag erfolgen kann.
 
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Nun - eben damit nicht nur "esoterische" Rezepte angegeben werden, habe ich klinische Studien zitiert.
 
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Grüss Gott,
was bin ich froh, mit Pulver u. Blei 70 Jahre alt geworden zu sein.
Gruss
luger08
wie oft denn noch???? Es gibt auch Raucher, die 100 werden und trotzdem ist es keine gute Idee zu rauchen.
Und das gleiche gilt für Blei!!!
Peter
 
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An erster Stelle ist hier der Knoblauch bzw. der enthaltene Wirkstoff Allicyn zu nennen. Einige Studien bescheinigen höheren Dosierungen eine vergleichbare Wirkung wie Chelatbildner

Also sollte man zum Mais und Kleie für die Enten anzufüttern noch eine Päckchen Ilja Rogoff Knoblauchdragees druntermengen, um das angebl. hochtoxische Blei aus Schroteintrag und Anglerblei im Gewässer bei der Futteraufnahme wieder im Körper zu binden.
 

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