Ein gutes Beispiel dafür, wie hemmungslos die Öffentlichkeit heutzutage von Gutmenschen und Medien angelogen wird, um politisch gewünschte Massnahmen zu "erklären".
Das geht von der Mär der "artgeschützten Stockenten" (sämtliche Vogelarten in DE sind mindestens "besonders geschützt", also fressen ALLE Raubfische immer und überall "artgeschützte Vogel") über den angeblich völlig leergefressenen, fischleeren Teich (wo kam dann der Karpfen her, der jetzt gefunden wurde) bis hin zum angeblich faunenfremden Wels (selbstverständlich eine einheimische Fischart).
Lustig wird´s, wenn der Fischer jetzt ein engmaschigeres Netz verwendet und dann jede Menge kleinere Fische gefangen werden, dann ist die Farce komplett.
Die Berufsfischer ahnen da scheinbar schon was :
"Den Fisch könne man entweder mit ganz kleinen Maschen versuchen zu fangen. Dann würden aber auch kleinere Fische drin hängen bleiben. Eine andere Option wäre, das Teichwasser abzulassen, so Stitz."
Die zahllosen Falschmeldungen (neudeutsch "Fake-News") wie im Rahmen dieser Kampagne lassen sich nur mit Vorsatz oder aber mit himmelschreiender Dummheit in Kombination mit dem umfassenden Verstoss gegen den journalistischen Grundsatz einer ordentlichen Recherche erklären und hinterlassen auch in Bezug auf den Wahrheitsgehalt anderer Meldungen ein mehr als ungutes Gefühl.