Nette Begegnung

[Sir Henry]

Ist doch auch mal schön, wenn man als Jäger so positive Erfahrungen macht.

Dies gefällt auch den anderen Foristi, die so was eher selten oder gar nicht erleben.

Übrigens hast du ein schönes Avatar-Motiv.
Ein ganz ähnliches verwende ich als Bild in meinen Referaten.

 

[winchester]

Sehr schöne Schilderung, ein herzliches Waidmansheil
könntest du mal etwas von der brauchbarkeit des Nitelite erzählen, ich hatte meines bis jetzt nur auf kurze Entfernungen zur Jagd (im Aussland) und zur Beobachtung bei uns eingesetzt die wirkliche Jagdpraxis damit habe ich noch nicht

Gerne

Ich habe das NiteSite Viper, das einfachste Gerät. Ist etwas gewöhnungsbedürftig das ganze Gerödel um das ZF herum zu haben, an der Kirrung/Ansitz ist es optimal, beim Pirschen wie gesagt ein wenig gewöhnungsbedürftig und umständlich aber verdammt effektiv!

Ist natürlich nichts für Schnappschüsse, man braucht ein bisschen Zeit um sich einzurichten, und eine Gewehrauflage ist auch obligatorisch. Ich habe ein Dreibein, das funktioniert optimalst. Nach dem Schuss ist dan Bild erstmal weg und man muss den hinteren Aufsatz wieder ein bisschen justieren bis man was sieht, weil er nur aufs ZF aufgesteckt und nicht fest befestigt ist und sich durch den Rückstoss dejustiert. Aber mehr als einen Schuss braucht man normalerweise eh nicht.

Mit dem Viper kann ich bis 120 Meter noch genug sehen um zu schiessen, die teureren Modelle Wolf und Eagle sollen eine deutlich grössere Reichweite haben, kosten aber ein Vielfaches. Mir reichen die 120 Meter, weiter schiesse ich nachts eh nicht.

Nachteil gegenüber Wärmebildgeräten: bei Nebel siehtst du nichts! Ist ein wenig frustrierend und das hatte ich erst letzte Nacht - habe mich bis auf 30 Meter an eine Rotte Sauen herangepirscht, konnte ALLES in der WBK sehen, aber durchs ZF/NiteSite ging gar nichts.

Viel Spass mit Deinem Gerät

 

[Outback]

Sehr nette Geschichte.
Auf den Land sind eh die Meisten vernünftig der Jagd gegenüber eingestellt, sogar ein paar von den Grünen.
Und wenn sich die Städter in die Natur wagen, sind sie meist von der Jagd mehr fasziniert als negativ eingestellt, wenn man in ein kurzes Gespräch kommt.
Ich gehöre sowieso mit Schafwolljanker, Hut und Holzstecken für die Touristen zum Naturerlebnis dazu und werde immer freundlich gegrüßt

Die militanten Jagdgegner sind eh wenige, aber dafür Laut und auch keine Mühe wert zu überzeugen, da beratungsresistent.