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Könnt ihr bitte mal verlinken, von welchem Gräf genau ist die Rede? Ich sehe unterschiedliche.
Vielen Dank!
Vielen Dank!
Bei den allermeisten Klingen ist es egal ob die heiß werden. Hat man eine Kohlenstoffstahlklinge die recht hart vergütet ist wird die Klinge mit hoher Wahrscheinlichleit an der relevanten Schneidkante verglühen. Dafür ist der Grat schlicht tu dünn und wird zu schnell lockal heiß. Wer sehr hochwertiger Messer hat wird diese nicht mit so einem Teil malträtieren. Für Gebrauchtsmesser ist das sicher eine TOP Option.Und wer
ernsthaft der Meinung ist, die Klingen würden „zu heiß“ im Graef, der kann nach jedem Durchzug der Klinge dieselbe ja in einen Behälter mit Wasser und Eiswürfeln halten... Wer Esoterik liebt, dem sagt das sicherlich zu ...
Mbogo
Meiner heißt Chef's Choice CC-120.Könnt ihr bitte mal verlinken, von welchem Gräf genau ist die Rede? Ich sehe unterschiedliche.
Vielen Dank!
Das DurchziehenBei den allermeisten Klingen ist es egal ob die heiß werden. Hat man eine Kohlenstoffstahlklinge die recht hart vergütet ist wird die Klinge mit hoher Wahrscheinlichleit an der relevanten Schneidkante verglühen. Dafür ist der Grat schlicht tu dünn und wird zu schnell lockal heiß. Wer sehr hochwertiger Messer hat wird diese nicht mit so einem Teil malträtieren. Für Gebrauchtsmesser ist das sicher eine TOP Option.
Hatte letzten ein Messer aus M390 zum schärfen da, welches bei einem Fchhandel geschärft wurde. Bei genauem anschauen war die Klinge im Fassetenbereich bläulich —> verglüht. Beim Nachfragen wurde mir mitgeteilt, dass mit Bandschleifer (ohne Wasser) und Polierscheibe gearbeitet wurde. Ergebnis: das Messer war schon sehr Scharf hat aber nicht mehr als 2 Rehe geschafft.
Nach dem Schärfen auf den Wassersteinen ist es jetzt beim Reh nummer 4 und scharf wie zuvor…
Beim Schäfen auf normalen Steinen konnte man sehen wie schnell die verglühte Schicht Stahl weggearbeitet wurde und wie zäh es wurde als ich auf harten Stahl gestoßen bin.
Alles sollte dem Material und Zweck angepasst sein. Ein Dick und ein Mora mit einer Orgie von Steinen von 400er bis zum 8000er zu bearbeiten ist schlicht vergebene Liebesmüh…
Und wer
ernsthaft der Meinung ist, die Klingen würden „zu heiß“ im Graef, der kann nach jedem Durchzug der Klinge dieselbe ja in einen Behälter mit Wasser und Eiswürfeln halten... Wer Esoterik liebt, dem sagt das sicherlich zu ...
Mbogo
Ich kenne das gerät nicht selber, jedoch bedenke dass doe spitze der Klinge gegegn eine Wandstärke = 0 läuft. Dieser hauch von Nichts kann schneller „warm“ werden als einem lieb ist. Wie gesagt den meisten Messern ist es ziemlich wurscht und man würde kein unterschied sehen.Das Durchziehen
pro Seite dauert bei normallangen Klingen etwa 6 sec., wie soll da etwas, egal ob Mikro- oder Makrobereich, „verglühen“? Das wird ja kaum 200 Grad warm. Allein eine längere Stehzeit, die zum Aufheizen auf höhere Temperaturen nötig wäre, wird nie erreicht. Egal, welcher Stahl geschliffen wird.
Gruß,
Mbogo
Ich habe mir eine Tormek T8 zugelegt, und nach zwei drei (billigen) "Übungsmessern" klappt das auch mit dem Schleifwinkel sehr gut. Die Messer werden höllisch scharf.
Wenn ich denke, es könnte kritisch werden, habe ich immer ein Döschen Feenstaub oder Einhornpipi da und kühle damit. Ich wage die These, dass der Tormek T8 auch kaum langsamer läuft, natürlich aber permanent mit Wasser kühlt.
Ich, ganz persönlich, bin leider zu blöd oder auch ungeübt, den Schleifwinkel am Tormek (für höherwertige Messer) konstant genug zu halten und verhunze dann die Messer eher. Was den vorsichtigen Umgang mit der Klinge betrifft, bin ich beim Graef besser.
Nachdem ich gesehen habe, dass es den größeren/ großen Graef Messerschleifer mit einem wechselbaren Aufsatz für unterschiedliche Schleifwinkel gibt, habe ich mir jetzt den gekauft und bin bis dato glücklich damit. Ist aber sicher dann auch wieder nur ein bisschen mehr Voodoo.
Irgendwer hat hier gesagt, der Graef CC120 vermackele ihm die Klingenseiten und war damit entsprechend unzufrieden. Das kann ich persönlich so nicht bestätigen.
Auch meine durchaus recht hochwertigen Küchenmesser gehen durch den Graef - das sind Gebrauchsgegenstände - und nur die ausgesprochen hochwertigen/ teuren Jagdmesser, die eh relativ selten mit raus dürfen, ziehe ich nicht durch den Graef. Die schicke ich dann wirklich ein, weil mir die Schleifbetriebe, zu denen ich Zugang habe, das dann auch nicht entsprechend pfleglich genug erledigen.
Weil es eben so praktisch und einfach ist, kommen in den meisten Fällen auch draußen sowieso die Moras zum Einsatz.
grosso
Ich habe mir eine Tormek T8 zugelegt, und nach zwei drei (billigen) "Übungsmessern" klappt das auch mit dem Schleifwinkel sehr gut. Die Messer werden höllisch scharf.
Ist keine Zauberei, nur Verstand und etwas Übung.
Bei Graef passiert schlicht nix, außer scharfe Messer.Da er im Wasser läuft passiert eben das nicht was bei Graef und Konsorten passiert.