Neuaufbau K98. Schaft Lauf Montage

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Paßt rein, mit 60cm Lauflänge kommt man mit 400 grs über 700 m/s.
Meine Reibahle habe ich leider verkauft, Triebel hat keine auf Lager, die beschafft man dann am besten direkt in den USA - das ist schneller und billiger.

In was für einem System hast du die 416 Ruger?

Weißt du was alles gemacht werden muss damit die 416 in ein normales 98er System passt. Stoßboden Magazin Zubringer?

Fänd ich eine spannende Aufgabe für meinen nächsten “Eigenbau“ .....
Alten 98er kaufen und dann eine richtigen Afrika Repetierer daraus bauen

Was wäre ein gutes Ausgangskaliber um den Aufwand gering zu halten?
 
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In was für einem System hast du die 416 Ruger?
Ich habe mir eine Mauser 66 in den Kaliber bauen lassen.
Der Lauf wandert aktuell in ein Magnumsystem, da paßt eine Murmel mehr rein.
Auch aus dem Normalsystem hat sich die .416 Ruger gut repetieren lassen.
Weißt du was alles gemacht werden muss damit die 416 in ein normales 98er System passt. Stoßboden Magazin Zubringer?
Am System wurde nur der Stoßboden aufgedreht und Auszieher angepasst, mehr nicht.
Fänd ich eine spannende Aufgabe für meinen nächsten “Eigenbau“ .....
Alten 98er kaufen und dann eine richtigen Afrika Repetierer daraus bauen

Was wäre ein gutes Ausgangskaliber um den Aufwand gering zu halten?
Die Frage ist, was ist ein geringer Aufwand?

Den Lauf behalten und nur das Patronenlager nachschneiden?
Oderneuen Lauf einbauen lassen und das Wunschkaliber einlegen lassen?

Geringer Aufwand zieht alles nach sich, was auf dem gleichen Stoßbodendurchmesser (12 mm) basiert, dabei aber die ca. 85 mm gut ausschöpft.
Also eine 9,3x62, 8x64S, 8,5x63, wer es stilvoll-exotisch mag .318 Westley Richards oder modern 7,62x57...

Normaler Aufwand zieht dann eine Änderung des Stoßbodens nach sich. Hier fällt einem die 9,3x64 oder 10,75x68 für Plainsgame ein.
Interessant finde ich die 9,5x66SE vom Hofe, 13 mm Stoßboden, mehr Leistung als die .375 H&H und paßt auch problemlos in ein Normalsystem. Dieses Kaliber führe ich auch in einer M66 (aber nicht in Deutschland).
Die 9,5x66SE vH ist die Blaupause für die .375 Ruger (die hat aber etwas weniger Hülsenvolumen) und ähnelt auch der .416 Ruger. Für die v. Hofe hat Triebel die Werkzeuge, Matrize und Hülsen sind kein Problem.

Von allem was eine L6 deutlich über den üblichen 85 mm hat würde ich die Finger lassen, also nicht versuchen eine .375 H&H Mag oder .404 Jeffery in ein Normalsystem reinzuwürgen.

Wenn Triebel keine Werkzeuge vorhanden hat würde ich diese in den USA bestellen, das dauert max. 4 Wochen für die Fertigung, wenn die Werkzeuge vorhanden sind sind die in einer Woche in Deutschland. Nur dann dauert es vier bis fünf Wochen, bis die durch den Zoll sind...
 
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Ich hab ich schon ein wenig auf die 416 Ruger eingeschossen wegen der “Kurzlauftauglichkeit“

Ich stell mir eine “kleine leichte“ Großwildbüchse vor.....was ja ein gewisser Widerspruch in sich ist. Es muss ja auch noch beherrschbar bleiben.

Mal sehen.....eins nach dem anderen. Erst mal diesen 98er fertig und zuverlässig machen.
 
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Ich hab ich schon ein wenig auf die 416 Ruger eingeschossen wegen der “Kurzlauftauglichkeit“

Ich stell mir eine “kleine leichte“ Großwildbüchse vor.....was ja ein gewisser Widerspruch in sich ist. Es muss ja auch noch beherrschbar bleiben.

Mal sehen.....eins nach dem anderen. Erst mal diesen 98er fertig und zuverlässig machen.
Die .416 Ruger paßt gut rein, der Rückstoß ist auch gut "bemerkbar" (dagegen sind meine beiden 9,3x64 schon als Schulterschmeichler zu beschreiben).
Nur die Kurzlauftauglichkeit muß man sich nüchtern betrachten.
Will man mal tatsächlich auf Büffel gehen und will bei 400 grs die 700 m/s knacken, dann geht das nur über einen 60 cm Lauf (den ich habe). Mit einem 50 cm Lauf wird man sicher 30 m/s drunter bleiben. Damit fällt auch ein Büffel bei gutem Schuß, aber manch ein PH fängt dann schon an mit den Augen zu rollen.
Die Faszination des Prinzips "Basishülse .404 Jeffery und auf 66 mm gekürzt" hat mich ja auch zur .416 Ruger geführt.
 
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Wenn 5200 nicht reichen reichen mehr auch nicht.....ich hoffe zwar der jetzige Lauf funktioniert aber wenn nicht brauche ich eine Alternative.
 
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Hübsch ja das Metall vom Verschluss nicht zu sehr auf! Nur so weit, dass es nicht rostet - mehr würde ich da nicht machen ( lassen).
 
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Morgen Torfstecher,
das habe ich nicht vor. Die soll nicht wie neu aussehen. Man darf die vergangene Zeit ruhig sehen.
Hast du Erfahrung mit der Behandlung solcher Oberflächen?
 
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Naja.
Da ist ja schon ordentich Vergang dran.
Wenn der Lauf auch so ausschaut, dann machst Dir viel Arbeit, wegen nix.
Den Schaft aufwändig umbaun und dann so einen abgeranzten Verschluß/System???
Der Kammergriff müsste wohl auch noch weiter gebogen und beigeschliffen werden, sonst kommst am ZF nich gut vorbei.
Entweder Strahlen und Beschichten oder eben Schleifen/Polieren/Brünieren.
Macht aber wirklich nur Sinn, wenn der Lauf 1a ist.
 
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Heute hab ich noch den Verschluss mit der eingebauten horizontalen Sicherung bekommen.
 

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