Wenn ein Hersteller oder Erfinder oder Wiederlader meint, ein wirksames, gutes Geschoß oder auch komplette Munition entwickelt zu haben, dann soll er natürlich dieses auch vorstellen, promoten, bewerben und letztendlich auch verkaufen können - so kommt Fortschritt.
Aber dazu gehören diverse Voruntersuchungen in der Zielballistik mit Gelantine etc. Ein SpoSchü kann diesen Aspekt völlig und zu Recht ausser Acht lassen, denn ihm geht es nur um wiederholbare Präzision. Ein Jäger aber schiesst auf Lebewesen und muß sich sicher sein, daß das Geschoß auch sicher schnell tötet. Kann sein, daß der Trööt unglücklich beschrieben wurde, aber ich hatte den Eindruck, daß da so ein bißchen nach Versuch und Irrtum gehandelt werden soll - und das haben die Tiere nicht verdient. Natürlich sind die Erkenntnisse bewährter Munition manchmal auf genau diese trial-and-error Methode entstanden, aber muß man es deshalb mit den heutigen Möglichkeiten genauso machen? Ich denke nicht.