Neue Hochsitze braucht das Revier

G

Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

Venedeigermandl schrieb:
Venedigermandl hat gesagt.:


Das hatte ich tatsächlich erwogen. :unsure:

...

Na Du traust Dich aber was !

Die schönen Wände zu durchlöchern....
Mundzu.gif


Baust Du da noch eine kleine Veranda mit Treppe vor (schaut mit etwas danach aus...)?
Die Hohlblöck... hast Du die im Boden einzementiert, oder "nur" gestapelt?

Die Fensterläden machst Du wie groß?

(ich persönlich würde sie etwas überdimensionieren, damit das vom Dach tropfende Wasser großflächig abgeleitet wird und das Sonne- / Mondlicht auch bei seitlichem aufreffen abgeschattet wird).

Bin gespannt, auf die fertige Ansitzhütte!
Die Idee ist knorke
 
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JMB

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..... jedem seine Sache , ich bau meine jagdlichen Einrichtungen für die Zukunft , ...
In D wurde ja schon mal für "1000 Jahre" gebaut - sehe ich immer, wenn ich zur IWA fahre ...
SCNR

Stimmt schon, v.A. im Rückblick sind 10, 20 o. auch 30 Jahre schnell 'rum, aber auch gut konstruierte (Stichwort "konstruktiver Holzschutz") Holzbauten halten sehr lange (diese überdachten Holzbrücken wurden ja nicht überdacht, damit man sich da bei Regen unterstellen kann).
Ob man (noch mehr) Stahl u. Beton in die Landschaft bringen sollte kann man trefflich streiten.
Und irgendwann muss das Zeug ja auch entsorgt oder zumindest entfernt werden - spätestens, wenn die Kultur mannshoch ist macht der Hochsitz an der Stelle ja meist keinen Sinn mehr.

Machst Du irgend'was gegen Korrosion "von innen"?
Es gibt doch diese wachsbasierten Mittel, die man kaum wieder abkriegt (haben wir hier für Waffen-Einlagerung auch schon diskutiert, komme nur gerade nicht auf den Namen. IIRC ist das auf Lanolin-Basis).


WaiHei
 
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Das ist der zukünftige Ansitz im Rohzustand:
Gerätehaus Medium
Auch wenn man in die Richtung nicht schießen kann, wäre es vielleicht trotzdem hilfreich zu sehen was sich dort so tut.
Ja, dort tut sich was!

100m unterhalb der Hütte, unmittelbar an der Reviergrenze ist ein Fuchs-/Dachsbau. Auch Rotwild zieht unter der Hütte durch.

Allerdings befindet sich diese Zone im Abwind der Hütte. Und Kugelfang gibt es auch keinen.
Ohne einen Kugelfang in diese Richtung zu haben würde ich mich nur in den Arsch beißen, wenn dort Wild steht. In diesem Fall würde ich sagen, Nichtwissen beruhigt.
 
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Machst Du irgend'was gegen Korrosion "von innen"?
Es gibt doch diese wachsbasierten Mittel, die man kaum wieder abkriegt (haben wir hier für Waffen-Einlagerung auch schon diskutiert, komme nur gerade nicht auf den Namen. IIRC ist das auf Lanolin-Basis).

Fluid-Film.
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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...
Ja, dort tut sich was!

100m unterhalb der Hütte, unmittelbar an der Reviergrenze ist ein Fuchs-/Dachsbau. Auch Rotwild zieht unter der Hütte durch.

Allerdings befindet sich diese Zone im Abwind der Hütte. Und Kugelfang gibt es auch keinen.
Ohne einen Kugelfang in diese Richtung zu haben würde ich mich nur in den Arsch beißen, wenn dort Wild steht. In diesem Fall würde ich sagen, Nichtwissen beruhigt.

Allerdings hättest Du wenigstens Anblick... Analog dazu, der Ansitz an der Reviergrenze (aber nur, damit der Nachbar nicht so alleine dort herum sitzt).

Der Lebensbock steht 2m über der Grenze, beim Nachbarn, und will nicht herüberwechseln.... den muss man doch zumindest gesehen haben
 
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Baust Du da noch eine kleine Veranda mit Treppe vor (schaut mit etwas danach aus...)?
Ja, auf die entrindeten und gehobelten Lärchenträger kommt noch eine Veranda hin. Für einen sicheren Ein- und Ausstieg in der Dunkelheit und mit Schussauflage, falls ich wieder einmal zu spät dran bin - was mir beim Morgenansitz regelmäßig passiert. :oops:
Die Hohlblöck... hast Du die im Boden einzementiert, oder "nur" gestapelt?
Was man sieht, ist die Schalung der Betonfundamente. Die Fundamente gehen 50 cm in den Boden rein und wiegen zusammen gut 200 kg.
Die Fensterläden machst Du wie groß?
(ich persönlich würde sie etwas überdimensionieren, damit das vom Dach tropfende Wasser großflächig abgeleitet wird und das Sonne- / Mondlicht auch bei seitlichem aufreffen abgeschatten wird).
Die Streichholzschachtel-Bauweise der Hütte (Holzstärke 14 mm) verträgt keine großen Dachüberstände. Jede stärkere Bö würde ein überstehendes Dach wegreißen.
Deshalb baue ich erstmals bei einem Ansitz nach außen/oben klappende Fensterläden um die von Dir genannten Funktionen zu erreichen.
 
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@ Sir , #3299

Wir bauen Kanzeln nur noch zweiteilig, also Kiste und Bock getrennt, viel besser und einfacher.
Es wird nichts mehr eingegraben oder gar betoniert :eek:, nur hingestellt und verankert oder abgesterbt.

Natürlich müssen die Seiten tiefer sein als der Boden, keine Frage.
Die Seiten werden einfach mit dem Boden verschraubt.
Hier mal ein Boden von unten, das fehlen noch zwei Leisten (schwarze Striche) .

Boden kl.jpg


Wenn er nur "ansitzen" will, benötigte er keine Fenster.
Es darf aber davon ausgegangen werden, dass er eine Motorsäge hat, um das Problem in wenigen Minuten lösen zu können.

:eek:o_O

Handkeissäge mit Tauchfunktion, wenns vernünftig werden soll, bei senkrechten Brettern muß natürlich oben und unten je eine Leiste eingeschraubt werden.

1kl.jpg


Remy
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

@ Sir , #3299

Wir bauen Kanzeln nur noch zweiteilig, also Kiste und Bock getrennt, viel besser und einfacher.
Es wird nichte mehr eingegraben oder gar betoniert :eek:, nur hingestellt und verankert oder abgesterbt.

....

Remy

...meine Frage bezog sich rein auf die Hohlblocksteine, die als Unterbau dienen.
ich würde übereinandergestellte Hohlblöcke mit Schnellmörtel "betonieren", um ein Verschieben zu verhindern.

So wie ich das auf em Foto vom @Venedigermandl sehe, erkenne ich professionelles Aufstellen der neuen Ansitzkanzel
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Ja, auf die entrindeten und gehobelten Lärchenträger kommt noch eine Veranda hin. Für einen sicheren Ein- und Ausstieg in der Dunkelheit und mit Schussauflage, falls ich wieder einmal zu spät dran bin - was mir beim Morgenansitz regelmäßig passiert. :oops:


Was man sieht, ist die Schalung der Betonfundamente. Die Fundamente gehen 50 cm in den Boden rein und wiegen zusammen gut 200 kg.
ich wollte es nicht schreiben.. Aber genau so stelle ich mir in eigenen, schin sehr langen, Gedanken einen langlebigen Unterbau vor


Die Streichholzschachtel-Bauweise der Hütte (Holzstärke 14 mm) verträgt keine großen Dachüberstände. Jede stärkere Bö würde ein überstehendes Dach wegreißen.
Deshalb baue ich erstmals bei einem Ansitz nach außen/oben klappende Fensterläden um die von Dir genannten Funktionen zu erreichen.

Dazu habe ich mir auch Gedanken gemacht... wir haben auch solche Leichtbauversionen stehen.
Man hat ja Zeit, darin darüber nachzudenken

Also mit heutigem Stand würde ich mir die wohl perfekte Ansitzkanzel aufstellen .. Du hast heute noch einen weitern wichtigen Anschub geleistet
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Meine Aussage bezog sich rein auf uns, ist also keine direkte Antwort auf ein Post.

Jeder wie er mag, jedoch Beton macht so unbeweglich...;)

Remy

ich könnte jetzt Fotos her zeigen.. von drei bis fünf übereinandergestapelten Steinen, willkürlich im Revier gesammelt, die so mancher Ansitzeinrichtung als Fundament dienen...

Übrigens auch auf Stelzen Stehenden

Wie Du schon schreibst... "...jeder wie er mag."

Ich mag es kompakt und stabil
 
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Jeder wie er mag, jedoch Beton macht so unbeweglich...;)
Wie wahr!

Auf nacktem Fels baue ich als Fundament gerne aus dem untertägigen Stollenbau übrig gebliebene Stahlanker ein. Diese Anker sind noch ein gutes Stück unbeweglicher, aber bei einem direkten Bombentreffer sind sie natürlich auch heraußen. :devilish: :evil:
 
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Auf nacktem Fels baue ich als Fundament gerne ......

Schon klar und richtig, hier in der Heide liegt mal ab und zu ein Findling rum, ansonsten besteht der Untergrund aus Heidesand.....

Völlig andere Verhältnisse, ihr müßt andere Maßnahmen ergreifen. ;)

Wie sieht es mit Gewindestangen und Verbundmörtel aus ? :oops:

Remy
 

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