Neue Hochsitze braucht das Revier

JMB

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Ach so und warum praktiziert man das nicht, wenn man eine Kanzel am Standort zusammennagelt sondern bringt Leiter, Podest und Türe an der ungünstigsten Stelle an??
Warum manche so komische Konstruktionen bauen musst Du diejenigen fragen, die das so bauen, nicht mich!
Auch ich kenne "Konstruktionen", bei denen ich mich frage ...

Was genau meinst Du mit "an der ungünstigsten Stelle"?


Es gibt sicher Reviere wo sich die gleiche Bauweise an verschiedenen Standorten gut verwenden lässt, aber nicht nur in Hügel- oder Steilgelände sieht das wieder ganz anders aus.
Was genau sieht denn da ganz anders aus?
Eine Kanzel hat meistens vier (es gibt aber auch "Dreibeine") Ständer (weit genug ausgestellt oder zus. abgestrebt), Dach, vier Wände, Eingang und Leiter.
Üblicherweise stellt man die Kanzel so auf, dass die Rückenlehne gegenüber der Hauptbeobachtungsrichtung ist.
Die Fenster-/Brüstungshöhe passt man dann dem Gelände an, so dass man bequemer beobachten kann, v.a. aber eine sicherere Schießhaltung hat.
Was soll da nicht passen?

Man kann noch überlegen, ob man die Rückwand komplett (o. tlw.) schließt, damit das Wild keine "Durchsicht" hat, man kann den Grundriss (oder die Auflagen) so gestalten, dass das Sitzbrett auch 90° gedreht genutzt werden kann, man kann die Leiter "in den Eingang" bauen (dann muss man rückwärts aussteigen) oder seitlich anbringen und Holme und Sprossen noch einen Meter weiterlaufen lassen (dann kann man seitwärts ein- u. aussteigen und hat die oberen Sprossen als "Haltegriffe") - aber das sind alles Feinheiten, die nichts an der Grundkonstruktion ändern.

Was die Dachneigung betrifft, sieht man diese tolle Bauart häufig, wenngleich gegen die bei uns vorherrschende Windrichtung und gegen die Abendsonne hin ausgerichtet.
Die Dachneigung müsste ja nicht so steil sein, wie in den gezeigten Bildern.
Für die Wasserableitung reichen doch wenige Grad/% Neigung.

Glaubst Du wirklich, dass es bei Sturm bei solchen Dächern einen wesentlichen Unterschied macht, ob das Dach vorwärts o. rückwärts geneigt ist; zumal, wenn die Dachneigung nicht so extrem ist?

Schon komisch, dass bei Euch die Leitern nach der Himmelsrichtung ausgerichtet sind und nicht nach dem Gelände (Schneisen, Waldränder, etc.) oder laufen die in der Gegend alle genau in Ost-/West-Richtung?

Dein "Das Wild sieht mich sonst"-Problem ließe sich übrigens ganz einfach mit zwei, drei Nägeln und einem Tarnschal o.ä. lösen - aber das erscheint Dir wahrscheinlich zu kompliziert, im Ggs. zu einer Dachrinne an jedem Kanzel-/Leiterdach ...


WaiHei
 
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Habe lange überlegt, ob ich hier was einstellen soll, weil man meistens eh nur gedisst wird.

Hier meine erste Ansitzleiter, klassische Bauweise.

Bin gespannt, was es alles auszusetzen gibt und für was ich mich rechtfertigen muss.

Wmh

Flo
 

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Knut

Guest
Bin gespannt, was es alles auszusetzen gibt und für was ich mich rechtfertigen muss.
Schlimm, oder?

Ich find die Ansitzleiter sehr gelungen, solide gebaut und wirklich klassische Bauweise. Und sehr schön in's Landschaftsbild integriert. Saubere Arbeit -und eine ganze Menge Arbeit noch dazu.

Eine Frage habe ich: wie hast Du den Querholm, der die Leiter trägt, links und rechts an den Bäumen festgemacht?
Ich habe für mich lernen müssen, dass eine Seite schwimmend gelagert sein muss, damit die Bewegungen der Bäume zueinander bei Sturm die Befestigung nicht raus reissen. Aber vielleicht ist das bei Eichen nicht so ein Problem, wie bei mir bei Fichten oder Pappeln.

OK, zwei Fragen dazu: hast Du die Leiter am Boden fertig gemacht und dann gegen den Querholm abgestellt?
 
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Hier meine erste Ansitzleiter, klassische Bauweise.

Sieht doch elegant aus!
Das Einzige was mich persönlich stören würde ( bin da aber au en Mimöschen) wäre die wenige Neigung (sofern es denn auch wirklich so ist und net nur so ausschaut) der Rückenlehne.
Die ganzen alten Kanzeln bei uns im Revier haben auch eine 90Grad Rückenlehne, was sie für mich für längere Ansitze völlig uninteressant macht
 
G

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servus

......

Bin gespannt, was es alles auszusetzen gibt

sehe es einfach als konstruktiven Gedankenaustausch.
Nahezu jeder hat mit nicht selbst gebauten Ansitzeinrichtungen so seine eigenen Diskrepanzen hinsichtlich eigenen Wünschen.
In den allermeisten Fällen hat man keinen Einfluss auf die Gestaltung der Ansitzeinrichtungen


......
und für was ich mich rechtfertigen muss.

Wmh

Flo
das musst Du ja nicht. Entweder gehst Du nicht darauf ein, oder betrachtet es relativ locker und erläuterst Deine Sicht der Dinge.

Das Foto gibt nicht viel her...

Ich für meinen Teil hätte z.B. links wie rechts Ablagefläche integriert und ein Dach drüber gesetzt.

Das musst Du aber nicht so machen, Du schleppst vermutlich weniger Zeug mit, als ich es tue.

Unlängst habe ich einen Nachtansitz, ~10 Stunden, auf so einer Ansitzleiter verbracht.
Inkl. gesicherter Ablageflächen, inkl. Dach überm Kopf.. Insgesamt also wirklich gut durchdacht (y)

Nur mit der Höhe zwischen Dach und Sitzbank hat es gehapert: ich konnte nicht aufrecht sitzen, weil ich mit dem Kopf gegen das Dach gestoßen habe. Und die Lehne stand auch zu flach
Wuascht, ich habe das Ding trotzdem durchgezogen!
 
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Schlimm, oder?

Ich find die Ansitzleiter sehr gelungen, solide gebaut und wirklich klassische Bauweise. Und sehr schön in's Landschaftsbild integriert. Saubere Arbeit -und eine ganze Menge Arbeit noch dazu.

Eine Frage habe ich: wie hast Du den Querholm, der die Leiter trägt, links und rechts an den Bäumen festgemacht?
Ich habe für mich lernen müssen, dass eine Seite schwimmend gelagert sein muss, damit die Bewegungen der Bäume zueinander bei Sturm die Befestigung nicht raus reissen. Aber vielleicht ist das bei Eichen nicht so ein Problem, wie bei mir bei Fichten oder Pappeln.

OK, zwei Fragen dazu: hast Du die Leiter am Boden fertig gemacht und dann gegen den Querholm abgestellt?

Servus Knut,

der Querholm ist nur auf der linken Seite befestigt (1 Nagel). Wer genau hinschaut, sieht noch den Nagel von der alten Leiter, die dort stand. Befestigung ist natürlich mit dem Besitzer der Bäume abgesprochen (Thema Sachbeschädigung).

Die Leiter wurde am Boden fast komplett fertiggestellt und dann mitsamt Querholm mit einem Teleskoplader aufgestellt. Nach Sicherung der Leiter habe ich noch das Schussstangerl in der Höhe und "Tiefe" angenagelt, mit Testanschlag.

WMH

Flo
 
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Sieht doch elegant aus!
Das Einzige was mich persönlich stören würde ( bin da aber au en Mimöschen) wäre die wenige Neigung (sofern es denn auch wirklich so ist und net nur so ausschaut) der Rückenlehne.
Die ganzen alten Kanzeln bei uns im Revier haben auch eine 90Grad Rückenlehne, was sie für mich für längere Ansitze völlig uninteressant macht

Hallo Hesse,
ja, das mit den Rückenlehnen kenne ich :LOL:! Die meisten alten Leitern im Revier sind eher "Liegesitze". Und es ist gar nicht so einfach, die richtige Neigung der Lehne an der liegenden Leiter zu "erraten", wenn man noch keine Erfahrung hat. Allerdings hatte ich Glück und die Neigung ist perfekt. Jetzt hab ich eine Blaupause für weitere Projekte. (y)

Die Neigung der Leiter wollte ich eigentlich nach Anleitung der BG machen. Das wären ca. 70 Grad am Boden gewesen. Hab das dann mit einer Aluleiter zu Hause mal getestet, war mir persönlich aber zu ausladend. Sie steht zwar jetzt steiler, aber immer noch bequem und nicht "senkrecht".

Wmh

Flo
 
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servus



sehe es einfach als konstruktiven Gedankenaustausch.
Nahezu jeder hat mit nicht selbst gebauten Ansitzeinrichtungen so seine eigenen Diskrepanzen hinsichtlich eigenen Wünschen.
In den allermeisten Fällen hat man keinen Einfluss auf die Gestaltung der Ansitzeinrichtungen



das musst Du ja nicht. Entweder gehst Du nicht darauf ein, oder betrachtet es relativ locker und erläuterst Deine Sicht der Dinge.

Das Foto gibt nicht viel her...

Ich für meinen Teil hätte z.B. links wie rechts Ablagefläche integriert und ein Dach drüber gesetzt.

Das musst Du aber nicht so machen, Du schleppst vermutlich weniger Zeug mit, als ich es tue.

Unlängst habe ich einen Nachtansitz, ~10 Stunden, auf so einer Ansitzleiter verbracht.
Inkl. gesicherter Ablageflächen, inkl. Dach überm Kopf.. Insgesamt also wirklich gut durchdacht (y)

Nur mit der Höhe zwischen Dach und Sitzbank hat es gehapert: ich konnte nicht aufrecht sitzen, weil ich mit dem Kopf gegen das Dach gestoßen habe. Und die Lehne stand auch zu flach
Wuascht, ich habe das Ding trotzdem durchgezogen!


Servus Gipfl,

ich bin für konstruktive Kritik immer offen. Könntest Du zum Beispiel mal ein Bild Deiner Ablage einstellen? Wäre echt interessant. (y) Wir hatten mal daran gedacht, einen Flaschenhalter bei anderen Leitern anzuschrauben, die nur wenig Sitzfläche haben.
Was tatsächlich noch fehlt, ist ein Haken für den Rucksack, da suche noch noch eine passende Astgabel, die zurechtgeschnitten und angeschraubt wird. Andererseits, ist die Sitzfläche 1,20 Meter breit, da bleibt auch genug Platz für den Rucksack, wenn man alleine ansitzt.

Auf die Frage zum Dach habe ich gewartet ;): Wenns regnet, setze ich mich woanders hin. :sneaky:

Hab auch schon auf solchen Leitern bei -18 Grad gesessen. Die Kleidung machts möglich....

Wmh

Flo
 
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Servus Gipfl,

ich bin für konstruktive Kritik immer offen. Könntest Du zum Beispiel mal ein Bild Deiner Ablage einstellen? Wäre echt interessant. (y)

die Ablageflächen wurden durch weit rausgezogene Sitzunterbauten realisiert, und zur Sicherung der Gegenstände dient eine Umrandung aus Brettern..
Stelle Dir das Teil ähnlich einer auf den Trägern montierten Schublade vor (zum Fotgrafieren komme ich die nächsten drei Wochen leider nicht.

Dein Sitzbrett bietet aber wohl genug Ablagefläche. Eine Sicherung der Ausrüstung gegen Herunterfallen ist integriert?

Auf die Frage zum Dach habe ich gewartet ;): Wenns regnet, setze ich mich woanders hin. :sneaky:
ja.. das ist so eine Sache mit dem Wechselvorlieben unserer Sauen... ich muss schon regelmäßig da sitzen, wo sie ein- oder auswechseln.
Sonst ist es müßig. ...eine Kanzel an der Ecke wäre auch nicht verkehrt. Aber das erste Jahr der Pacht muss erst sichere Erkenntnisse bringen.

Hab auch schon auf solchen Leitern bei -18 Grad gesessen. Die Kleidung machts möglich....

Wmh

Flo
10 bis 12 Stunden, 14 Stunden (ich ziehe das regelmäßig durch, wenns auf einer Kanzel passt)?
....oder sprechen wir von überschaubaren Beobachtungsansitzen ?
 
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die Ablageflächen wurden durch weit rausgezogene Sitzunterbauten realisiert, und zur Sicherung der Gegenstände dient eine Umrandung aus Brettern..
Stelle Dir das Teil ähnlich einer auf den Trägern montierten Schublade vor (zum Fotgrafieren komme ich die nächsten drei Wochen leider nicht.

Dein Sitzbrett bietet aber wohl genug Ablagefläche. Eine Sicherung der Ausrüstung gegen Herunterfallen ist integriert?

Eine Umrandung mit Leisten ist eine gute Idee! Danke, manchmal kann es so einfach sein! (y)


ja.. das ist so eine Sache mit dem Wechselvorlieben unserer Sauen... ich muss schon regelmäßig da sitzen, wo sie ein- oder auswechseln.
Sonst ist es müßig. ...eine Kanzel an der Ecke wäre auch nicht verkehrt. Aber das erste Jahr der Pacht muss erst sichere Erkenntnisse bringen.

10 bis 12 Stunden, 14 Stunden (ich ziehe das regelmäßig durch, wenns auf einer Kanzel passt)?
....oder sprechen wir von überschaubaren Beobachtungsansitzen ?

Um Gottes Willen, nein! Das waren rund drei Stunden, aber erfolgreich auf Fuchs! An der Ecke, wo diese Leiter steht, kommen in der Regel auch keine Sauen vorbei. Ist eher für Reh und Fuchs und romantische Sonnenuntergänge!:sneaky:

WmH

Flo
 

JMB

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Habe lange überlegt, ob ich hier was einstellen soll, weil man meistens eh nur gedisst wird.
Wieso "gedisst"?
Wenn Dir jemand sagt, dass es anders mglw. besser oder auch "nur" einfacher wäre, dann sei doch froh!
Und wenn jemand darauf hinweist, dass eine bestimmte Konstruktion schlecht (z.B. gleichläufige Diagonalen) oder gar gefährlich ist (z.B. zu weite Holmabstände), dann sollte man umso froher sein.
Ob DU es dann umsetzt oder nicht ist eine andere Sache.


Bin gespannt, was es alles auszusetzen gibt und für was ich mich rechtfertigen muss.
Na, dann will ich mal ... ;)
Zu spät!
Das meiste wurde schon angesprochen.

Wie sind die Sprossen gefertigt und befestigt?
Die seitlichen Überstände über die Holme könnten ggf. länger sein, damit die Sprossen beim Annageln nicht aufreißen (oder bohrst Du vor?).
Dritter Holm ist gut!
Wenn ich Sprossen aus Stangen fertige, dann werden die auf der Kreissäge längs aufgetrennt, damit beide Anlageflächen wirklich parallel sind (ist sehr gut im "Wandel" erläutert), ggf. kommt auch noch eine "Trittkante" dran.
Natürlich erst auftrennen, dann ablängen - "Länge läuft".
Die Stangen werden auch nicht "mittig" aufgetrennt, sondern mit Parallelanschlag.
Was dicker ist, als 2x Sprossen-Stärke läuft 2x durch, "Mittelrest" geht in den Ofen.
Was dünner ist, als Sprossen-Stärke kann ggf. als Seitenverkleidung o.ä. dienen (oder Ofen).

Vom Arbeitsaufwand sind starke Dachlatten (40x60 o.ä) einfacher, (Halb-) Rundlinge sehen aber besser aus.

Warum sind die Holme unten enger zusammen?
Das sieht, zugegebenermaßen, eleganter aus, je weiter sie auseinander sind desto stabiler steht die Leiter aber.
Die Pflöcke am Leiterfuß sind schräg abgeschnitten, damit kein Wasser darauf stehen bleibt. (y)

Wie sieht's denn bei leichtem Regen aus?
Da dürfte doch das Eichenlaub (erst mal) einiges abhalten.


Eine Umrandung mit Leisten ist eine gute Idee! Danke, manchmal kann es so einfach sein!
Wenn die noch etwas Abstand zu den Brettern haben (vor dem Annageln ein paar Muttern o.ä. unterlegen), dann kann das Wasser besser ablaufen.


WaiHei
 
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Wieso "gedisst"?
Wenn Dir jemand sagt, dass es anders mglw. besser oder auch "nur" einfacher wäre, dann sei doch froh!
Und wenn jemand darauf hinweist, dass eine bestimmte Konstruktion schlecht (z.B. gleichläufige Diagonalen) oder gar gefährlich ist (z.B. zu weite Holmabstände), dann sollte man umso froher sein.
Ob DU es dann umsetzt oder nicht ist eine andere Sache.


Na, dann will ich mal ... ;)
Zu spät!
Das meiste wurde schon angesprochen.

Wie sind die Sprossen gefertigt und befestigt?
Die seitlichen Überstände über die Holme könnten ggf. länger sein, damit die Sprossen beim Annageln nicht aufreißen (oder bohrst Du vor?).
Dritter Holm ist gut!
Wenn ich Sprossen aus Stangen fertige, dann werden die auf der Kreissäge längs aufgetrennt, damit beide Anlageflächen wirklich parallel sind (ist sehr gut im "Wandel" erläutert), ggf. kommt auch noch eine "Trittkante" dran.
Natürlich erst auftrennen, dann ablängen - "Länge läuft".
Die Stangen werden auch nicht "mittig" aufgetrennt, sondern mit Parallelanschlag.
Was dicker ist, als 2x Sprossen-Stärke läuft 2x durch, "Mittelrest" geht in den Ofen.
Was dünner ist, als Sprossen-Stärke kann ggf. als Seitenverkleidung o.ä. dienen (oder Ofen).

Genauso hab ich die Sprossen hergestellt. Grob die Länge hergeschnitten, dann aber ohne Parallelanschlag der Länge nach geteilt. Da muss ich zugeben, dass einige der Sprossen auf einer Seite dicker sind als auf der anderen, da fehlt mir einfach die Übung. Werde ich das nächste mal mal testen, mit dem Anschlag. Ich habe aber mit Anschlag dann die Kante der "Trittfläche" genommen. Das funktionierte wunderbar.

Die seitlichen Überstände sind mM nach ausreichend. Hier täuscht die Perspektive ein wenig. Auf der linken Seite stehen sie genauso weit über, wie rechts. Ich schätze so 7-8 cm. Sind X-förmig doppelt genagelt auf beiden Seiten.

Vom Arbeitsaufwand sind starke Dachlatten (40x60 o.ä) einfacher, (Halb-) Rundlinge sehen aber besser aus.

Warum sind die Holme unten enger zusammen?
Das sieht, zugegebenermaßen, eleganter aus, je weiter sie auseinander sind desto stabiler steht die Leiter aber.
Die Pflöcke am Leiterfuß sind schräg abgeschnitten, damit kein Wasser darauf stehen bleibt. (y)

Die Leiter hat unten Außenmaß ca. 70 cm. Das Modell hat sich über Jahrzehnte bewährt und sieht mM nach "elegant" aus.

Wie sieht's denn bei leichtem Regen aus?
Da dürfte doch das Eichenlaub (erst mal) einiges abhalten.

Richtig! (y)


Wenn die noch etwas Abstand zu den Brettern haben (vor dem Annageln ein paar Muttern o.ä. unterlegen), dann kann das Wasser besser ablaufen.


WaiHei
 

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