Als Student finde ich leider sehr wenig Zeit (zumal ich auch nicht in der NĂ€he meines Revieres sutdiere), mir selbst einen Hochstiz zu bauen. Ich darf zwar immer auf die Hochsitze in meiner Umgebung zurĂŒckgreifen, doch macht das nicht so GlĂŒcklich wie sein eigener
Weiters sollte es bei Ostwind möglich sein, diesen zu besetzen, da solche Hochsitze eigentlich in unsrem Revier nicht vorhanden sind
GlĂŒcklicherweise konnte ich mir in meinen Ferien, die ich eigentlich auch durchgearbeitet habe, eine Woche freihalten, um endlich meinen eigenen Hochsitz zu bauen.
Nachdem ich beinahe diesen kompletten Beitrag durchgelesen habe und nebenbei auch ein Buch zum Bau von Reviereinrichtungen erstanden habe gings nach dem groben Skizzieren los.
Maschinen haben wir dank meines Vaters im Elternhaus genĂŒgend zur VerfĂŒgung (elektrischer Handhobel, KappsĂ€ge, Fichtenmoped, Akkuschrauberrset, StichsĂ€ge)
Staffelholz wurde sĂ€gerau gekauft und selbst gehobelt (weil Student und daher billiger) und dannach 2x mit Holzlassur angestrichen. LĂ€rchenbretter fĂŒr den Ausbau hatten wir vom letzten Bauvorhaben noch genĂŒgend zu Hause.
In den Boden wurde 90cm ZaunhĂŒlsen versenkt, um einen sicheren Stand zu haben.
Bereits nach dem ersten Tag konnte ich zufrieden meinen Rohbau bewundern
In den weiteren Tagen folgte der Aufbau sowie die verplankung auf den Seiten.
Leider verzögerte sich durch mehrmalige, nicht verschiebbare Termine, der weitere Bauvorgang.
Innen wurde mit grĂŒnem Rasenteppich die Ablagebretter, das Sitzbrett und der FuĂboden sowie ein Teil der Vorderwand (damit es beim AnstoĂen mit den Schuhen nicht immer so kracht) ausgekleidet. Das Dach wurde aus zwei alten Schaltafeln mit sebstklebender Schieferpappe abgedichtet.
Nach ĂŒber 120 Stunden Bauzeit war es dann so weit
Letzte Woche konnte ich nun endlich mein Bauprojekt abschlieĂen und den ersten Ansitz wagen.