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Ich habe beim Bau des Leiterstitzes brav irgend welche Maße von irgend einem Plan übernommen. Wohl wissend, dass die standardmäßigen Leiterdimensionen nicht für den steilen Schuss nach oben passen. Darüber habe ich mir aber keine Sorgen gemacht, weil Holzkonstruktionen nach Belieben angepasst und ergänzt werden können.
Beim Aufstellen hat sich dann schnell gezeigt, dass dort, wo die Schussstange der Entfernung vom Schützen und der Höhe nach hingehört, nur Luft ist.
Weit und breit war kein Konstruktionselement, an dem man die Schussstange hätte befestigen können. Insbesondere erwiesen sich die ursprünglich nach oben verlängerten Leiterholme als viel zu nahe am Schützen.
Deshalb habe ich die hässliche Brückenkonstruktion zum Nachbarbaum hin ersonnen.
Im Vergleich dazu ist die Fundamentierung praktisch standardmäßig: Zum Ausrichten der Leiter wurden die Leiterholme aufgekeilt und an einbetonierte Winkeleisen angeschraubt. Nach dem Entfernen der Keile haben die Holme keinen Bodenkontakt mehr.
Ein vor die Leiterholme gelegtes Brett (die vormalige Rückenlehne) hält den nachrutschenden Boden von den Holmen fern, damit diese keine Feuchtigkeit ziehen.
Anhang anzeigen 86290
p.s.: Ogottogott, da habe ich jetzt sicher wieder irgend was falsch gemacht.
Klar!
Beton und Eisen gehört ned in den Wald.