Neue Jägerwaffe von Savage in 6,5 Creemoor

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Auch ist es Quatsch beispielsweise die 6,5CM mit der .270Win zu vergleichen. Da liegt schon mal 400 Joule Leistungsunterschied an der Mündung vor. Da kann ich dann auch eine .30-06 oder Win Mag als Vergleich nehmen.
Wieso sollte der Vergleich quatsch sein. Ich brauche eine Waffe für die Jagd, gestrecke Flugbahn, Kaliber soll sich gut schießen lassen. Also keine 9,3x64. Auch gibt es für die 270win viele Munition zukaufen, überall.
Also was zeichnet die 6,5Creedmoor aus das sie für mich als Jäger interessant wäre ? Hohe Eigenpräzision ?
 
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Die 6,5CM ist nur interessant für den Jäger, der eine sehr präzise 6,5er Jagdpatrone sucht. Mehr nicht. Und ein Vergleich ist Quatsch. Die .270WCF hat eine größere GEE bei gleichem Geschossgewicht. Und noch auf 200m gut 10% mehr Zielenergie.
Argument kann nur die mögliche höhere Eigenpräzision sein und ein geringerer Rückstoß, grob 25% weniger.
 
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Die R8 zählt für mich persönlich aber auch nicht. Die ist einfach nur teuer.....
Wenn ich mal das "Geradezugfeature" und die Laufwechselgeschichte weglasse..... Eine R8 mit Jagdmatchlauf und GRS Schaft kostet laut Liste 4500Euro..... ohne Montage. Eine Tikka Supervarmint, mit integrierter Pica-Schiene und GRS-Schaft kostet unter 2400Euro. Eine Heym precision, ebenfalls mit Pica-Schiene und GRS-Schaft unter 2500Euro.
 
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Moin!

Außerdem passt sie in AR-10-Systeme, anders als viele andere 6,5er. Wer also statt der .308 eine in D auf Hochwild zugelassene Patrone in sowas führen will kann hier fündig werden.

Viele Grüße

Joe
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

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Die R8 zählt für mich persönlich aber auch nicht. Die ist einfach nur teuer.....
Wenn ich mal das "Geradezugfeature" und die Laufwechselgeschichte weglasse..... Eine R8 mit Jagdmatchlauf und GRS Schaft kostet laut Liste 4500Euro..... ohne Montage. Eine Tikka Supervarmint, mit integrierter Pica-Schiene und GRS-Schaft kostet unter 2400Euro. Eine Heym precision, ebenfalls mit Pica-Schiene und GRS-Schaft unter 2500Euro.
VON mir aus, doch die Aussage wonach:fast niemand von der Stange das Kaliber anböte.... ist im Hinblick auf Blaser etwas gewagt.
 
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Die R8 zählt für mich persönlich aber auch nicht. Die ist einfach nur teuer.....
....Eine Tikka Supervarmint, mit integrierter Pica-Schiene und GRS-Schaft kostet unter 2400Euro....

So sehe ich das auch, diese 2400€ ruft Blaser (fast) für seinen Professional Success Schaft auf, den man als Blaser AR 8 N-Tech für 329,-€ samt Luftbüchse drin bekommt.

Was an solchen Waffen, wie der Tikka T3X CTR oder Ruger Precision Rifle so spannend ist, ist in erster Linie die erschwingliche Top-Präzision. Wenn man regelmäßig 5 Schüsse @ 100m mit einem Schusspflaster zukleben kann, nicht nur am einmaligen Supertag, dann eröffnet so eine Waffe neben hohem Vertrauen auch weitere Optionen, im wahrsten Sinn des Wortes. Dafür eignen sich eben ganz besonders solche Kaliber mit hohem BC (.243, 6,5mm, 7mm, .308, .338) und moderner Hülse.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
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tar

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Ah, sogar verstellbares Gassystem beim Hunter - taugt das dann auch gleich für Schalldämpfer?
 

tar

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Btw - das "Reloder 26" Wunderpulver verhilft der 6,5 Creedmoor
laut Berger Ladedaten zu 3600 Joule aus 24" Lauf.
(Und der 270 Win. zu 4300 J aus 26" Lauf - Wow!)

Ein Argument noch für die 6,5 mm...bei 147 gr in der .308 (M80 Nato) ist der BC knapp 0,4
und bei der 6,5 liegt er um die 0,7 (!!).
Also schmeißt schon mal die aufwendigen .338 Lapua Magnums weg. ;)
 
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Wo wir grad dabei sind: kann mir bitte jemand erklären was eine Patrone "eigenpräzise" macht und was nicht? Also welche Merkmale machen eine büchse mit der 6,5cm eigenpräziser als eine in .308 und eine in 8x57is?
Ich bin kein wiederlader, aber meine r8 in 8x57is schießt mit geco Target auf 100m Loch in Loch, meine howa in 308 mit hornady Match auch (habe ein beiden Waffen bis jetzt jagdlich nur Norma oryx bzw geco plus geschossen, auch die waren bis max 20mm/5 Schuss) . Was könnte da mit der 6,5cm noch besser werden unter dem Aspekt eigenpräzision? Finden sich dann Einfacher mehr laborierungen die top schießen? Und ist das mangels fabriklabos denkbar für nichtwiederlader?
 
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.... Was könnte da mit der 6,5cm noch besser werden unter dem Aspekt eigenpräzision?....

Auf 100m wird es bei jedem Kaliber aus einer präzisen Büchse mal vorkommen, dass ein passendes Los Munition ganz enge Streukreise schafft.

Was die sog. Präzisionskaliber auszeichnet, ist ihre größere Wahrscheinlichkeit, dass sie es in einer neuen Büchse auch wirklich bringen, nicht nur mit einem bestimmten Geschoss und glücklicher Laborierung. Viel deutlicher wird das dann, wenn man den eigentlichen Zweck höchster Präzision nutzen möchte: auch auf weite bis sehr weite Distanz mit dem ersten Schuss ein kleines Ziel sicher treffen zu können.

Für die Jagd bis ca. 150m ist es völlig unerheblich, ob eine Büchse 15mm oder nur 50mm Streukreise hält. Auch mit letzterer könnte man noch einen Fuchs auf diese Entfernung erlegen, wenn der Steuermann nicht versagt.
 
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Das hab ich mir gedacht. Und welche Eigenschaften machen die 6,5cm zu einem präzisiobskaliber?
 

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