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Wer hat gesagt es gäbe nur Schwarz und Weiß?Absoluter Quatsch. Sorry, so pauschalisiert kann man das nicht sagen!
Nach meiner Überlegung will man Erfolg haben.@Löffelmann, ich sehe es nicht so.
Es wurde nach deiner überlegung nicht ein Stück Schwarzwild an der Kirrung fallen.
Und die Problematik besteht überall darin, dass man es mit hochintelligenten "Generälen" zu tun hat, die an der Spitze der Rotte die Führung haben.
Ich kenne die Geschichte einer Leitbache, die war lang ein Problem. Die hat einfach gelernt was eine Ansitzeinrichtung ist. Dann musste sie nur noch wissen wo bei der vorne und wo hinten ist.
Auch leicht. "Vorne" war da wo es nach Buchenholzteer stank.
Die Bache hat alle Ansitzeinrichtungen von hinten genommen. Hingehockt und gewartet. Wenn sie meinte es könnte gehen hat sie ein(!) Mitglied der Rotte unter den Sitz durch nach vorne geschickt. Bei dem kleinsten Anzeichen von Bewegung hat sie das Versuchskaninchen wieder zurückgepfiffen.
Die hat die betreffenden Jäger lang genarrt.
Kein Mensch hat behauptet man könnte/müsste völlig leer ausgehen, Dumme gibts immer wieder. Bei den Sauen wie z. B. auch bei den Krähen.
Es ist nur meine Meinung, dass man es mit dem "gut meinen" bei einer Kirrung auch übertreiben kann.
Nicht umsonst haben manchen Saujäger sich schon von der Kirrungsstrategie verabschiedet und nutzen nunmehr das Angehen mittels Wärmebildtechnik. Und ich sag es nochmal: Ein Maisfeld wird auch genommen ohne Salzangebot und Buchenholzteer-Geruch.
Weniger ist vielleicht manchmal mehr. So sehr es auch menschlich verständlich ist "viel tun" zu wollen.