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Der Begriff "das Bretterzüchten" blendet in tendenziöser Weise die vielen anderen wichtigen Waldfunktionen aus, um die sich Forstleute gewöhnlich zu kümmern haben, aber dieses Aufrecherhalten von Fronten scheint irgendeinen Reiz für manche Jäger zu haben.
Natürlich ist der Begriff des "Lodenjockels" (u.a. auch von Dir sehr gerne in ungefähr ähnlich provokanter und verallgemeinernder Weise benutzt) ja glücklicherweise in keinster Weise tendenziös zu verstehen und dient einzig und alleine der Überwindung dieser "Fronten"...
Es ist mir unverständlich, wo das Problem sein soll, wenn ein Landbewirtschafter, Landwirt oder Forstwirt, die Jagd auf seiner Fläche im Rahmen der Gesetze gern so geregelt haben möchte, dass sein Wirtschaften nicht übermäßig durch Wild erschwert bis unmöglich gemacht wird und er genau für diesen Zweck Jäger sucht, die das verstehen und umsetzen können.
Vielleicht solltest Du einmal etwas mehr in Dich gehen und über Dein Verständnisproblem noch einmal nachdenken. Kleiner Tipp: nicht immer liegt das Problem nur bei "den Anderen".