Neuer Hilux mit 2,8L

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28 Nov 2014
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Ich fahre meinen 10 jahre alten auf Trails in Europa und bin auch gern als Dozent bei Fahrtrainings inkl. Geländeausbildung ;)
Vielleicht beruhigt es die Gemüter, dass der Fahrer die Grenze darstellt und selten das Fahrzeug.
Das was hier al sGelände interpretiert wird, leistet jeder problemlos.
Man kann sich also das kaufen, was einem am Besten gefällt. Da ist es häufig das Alltagsfahrverhalten (Motor, Getrieb, Komfort) und die Zugfähigkeit. Da gibst dann immer den selben Sieger.
Die Spezialisten für die Randbereiche brauchen hier keine Forumshilfe. Da sind aber dann auch Umbauten fällig.
 
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5 Jan 2014
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Dann ist doch alles im grünen Bereich.
ich bin leidgeprüfter Eigner deutscher Qualitätsprodukte gewesen. Der letzte Totalreinfall war ein neuer G gewesen. Ich war heilfroh, als ich den für viel Geld wieder los wurde. Nach 4 Jahren war der allerdings auch praktisch runderneuert. Mur kommen nur risikominimierte Autos für die Jagd ins Haus. Da scheiden die wenigen deutschen Angebote aber komplett aus.
 
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19 Feb 2007
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Ich sehe in Häufig als Firmenwagen.

Ich kenne drei Firmeninhaber die immer den Hilux hatten.
Jetzt fahren alle drei Ford Ranger 2.0l 212 PS.
Warum?
Anscheinend ist denen der Toyota auch zu teuer geworden.

Ich habe dem dem Hilux auch geliebäugelt aber ein Auto für 45000,-€ mit HALOGENSCHEINWERFERN:cautious:(n)

Geht gar nicht.
Habe also auch einen Ford bestellt.
 
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8 Mrz 2007
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Also,
bis jetzt 90000 km mit dem aktuellen Hilux Automatik, Werkstatt nur zu den Serviceintervallen, ersten Bremsen noch ok, Bereifung auf Bfg At gewechselt, Verbrauch zwischen 9,5 und 10,5 lit. mein ein für alles Auto, privat, Beruf, Jagd und Hund. Größte Touren Ostkarpaten 1600 km einfach und Masuren etwas kürzer, alles problemlos und entspannt bei 130 km/h mit ca. 2100 Umdrehungen. Wie man Probleme mit durchdrehenden Rädern im unbeladenem Zustand an der Hinterachse haben kann erschließt sich mir nur wenn man mit zuviel Testosteron fährt. Vorgänger war ein Discovery IV den ich mir nicht zurückwünsche. Nach den nächsten 20000 km wechsel ich ziemlich sicher auf den 2,8er und freue mich auf das dann sicher souveränere halten des sechsten Gangs an Autobahnsteigungen, sonst reichen die 150 PS völlig, schwere Hänger kommen bei mir nicht vor. Alles in allem ein geländegängig stabiles Auto mit viel Nutzwert. Das Halogenfernlicht ist übrigens erstaunlich gut und ein Birnchen schnell gewechselt und vorallem an jeder Tankstelle zu bekommen. Der Ranger, L200 u. Isuzu standen am Anfang auch zur Wahl aber nach eingehender Sichtung einschlägiger Foren und Daten
wurde es dann doch Hilux und ich bin zufrieden.

Waidmann’s Heil
 
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Ich kenne viele Fahrzeugführer die diverse Pickups beruflich gefahren sind. Und zwar harter Einsatz. Jagdlich ist das so fast nicht möglich. Die sind alle! beim Hilux gelandet. Mein letztes Gespräch war mit jemanden der vorher xyz fuhr und jetzt den Hilu. Er schätze den Verschleiß im Vergleich beim Hilux 70% weniger. Das Problem mit der Leistung.......tja....... ich habe wohlwissend den Schaltwagen gekauft. Mein letzter Vergleich Schalt zu Automatik war bei mir privat. 4x C-Klasse als Firmenwagen. Jetzt den gleichen als Automatik. Megatolle 9 Gang Automatik. Seidweiche Gangwechsel. Megatolle Traktion beim Anfahren - aber viel viel weniger Leistung. Für mich ich Automatik und Schalter im Gelände mit Abstand nicjt das Gleiche. Habe die Tage die Anhängelast beim Hilu mal ausgenutzt. Ich hatte überhaupt keine Probleme - 0 ...... Die Leute sollen mal nachdenken und überlegen ob sie so ein Teil zum Brötxhenholen benötigen oder wirklich was damit machen wollen. Dann muss man mal Schalter fahren. Ich bin mit dem Hilux noch nie an eine Grenze gekommen. ( außer jetzt im Schnee. Da war ich etwas übermütig und bis in eine Schneewehe gedonnert. Waren ca 70 - 80cm. Das war dann Ende.
Ich bin mir aber sehr sicher, daß 90% und mehr der Leute hier - überhaupt nur einen Bruchteil des Leistungsvermögen von so einem Fahrzeug nutzen.
 
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Halogenlicht zu den Led Scheinwerfern ist wie VW Polo zu Porsche Macan.
Fahre Ich mit dem Auto das Halogenscheinwerfer hat , dann habe ich mich schon mehrmals gefragt ob ich das Licht eingeschaltet habe.
Birnchen müsste ich in 11 Jahren noch nicht tauschen.
LED ist einfach der Lichthammer und Stand der Technik 2021.
 
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Ich gestehe, dass ich seit 2 Jahren und jetzt mit 80.000 km drauf einen Hilux in Vollausstattung fahre. Ich wollte mir eigentlich noch 30 PS per Chiptuning dazu kaufen, habe mich dann aber dagegen entschieden, da mir die Leistung reicht und ich für schnelle Autobahnfahrten ein richtig schnelles Auto in der Garage habe und die Zugkraft für normale jagdlich genutzte Tandemachser reicht und ich auch meinen Wohnwagen damit ganz entspannt ziehen kann.
Preislich war der Hilux natürlich alles andere, nur nicht günstig und die Rabattierung war auch mäßig. Da hätte ich locker das VAG-Produkt kaufen können. Wollte ich aber nicht, aus genannten Gründen. Fazit bisher: regelmäßiger Ölwechsel. Bremsen noch die ersten. Keinerlei Reparaturen. Keinerlei Reklamationen nach der Übergabe. Über Geschmack läßt sich streiten, denn es gibt schönere Pickups.
Nach meinem Totalausfall mit dem "G" ist es eine Wohltat mit einem absolut zuverlässigen Geländewagen ins Revier zu fahren und auch damit wieder zurück zu kommen, ohne schon unterwegs einen Werkstatttermin vereinbaren zu müssen, weil die Sonnenblenden vom Dachhimmel gefallen sind oder sich die Türen nicht mehr von innen öffnen lassen. Das waren aber nur die kleinen unerheblichen Mängel an diesem Inbegriff deutscher Wertarbeit.

Cara
 
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Ja, und diese Autos sind sogar nach mehreren Jahren in einem ganz ordentlichen Zustand. Das ist wirklich erstaunlich.
In Afrika sieht man mittlerweile fast nur noch Toyota Pickups. Die kann offenbar jeder Dorfschmied wieder zusammennageln, wenn mal was ist.
Wenn die Dinger nur nicht so als Terroristenvehikel bekannt geworden wären....
 
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Klar sieht man in Afrika nur Toyota. Was gibts denn noch? Amarok, VW, Nissan/Renault? :ROFLMAO:
Und in den USA sieht man eben nur richtige Pickups, auch klar.

Europäische Hersteller fertigen für europäische Straßenverhältnisse.
Amerikanische für amerikanische Straßenverhältnisse und Toyota für den Rest der Welt.
 
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31 Aug 2016
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Dann ist doch alles im grünen Bereich.
ich bin leidgeprüfter Eigner deutscher Qualitätsprodukte gewesen. Der letzte Totalreinfall war ein neuer G gewesen. Ich war heilfroh, als ich den für viel Geld wieder los wurde. Nach 4 Jahren war der allerdings auch praktisch runderneuert. Mur kommen nur risikominimierte Autos für die Jagd ins Haus. Da scheiden die wenigen deutschen Angebote aber komplett aus.
Bei mir in der firma geht es jetzt mit dem ersten Sprinter auch los. Wir haben bei der Anschaffung gedacht viel Hubraum 3l , 4x4 und automatik zum hänger ziehen mit Minibagger optimal, und um mit 2-5 Jägern zur jagd zu fahren natürlich top. Jetzt steht die Scheiß Mühle seit gut 4 Wochen auf den Hof und in der zeit war er bereits 3mal in der Werkstatt, Montag ein weiteres mal, (4) und danach wegen eines kabelbruchs der hervorgerufen wurde durch falsche verlegung weitere 7 Tage für die neuverlegung (6)
mit kapitalen 500km!! auf der uhr. Für ein so teures Fahrzeug einfach Peinlich Merzedes. Der Service in der Werkstatt ist zumindest gut.
Für mich war es der erste und letzte Mercedes. Das nächste Firmenfahrzeug. wird ein Iveco ( Daily 4x4) Und privat ein
Mazda CX5 AWD oder der Hilux mit dem 2,8l Motor daher das interesse an dem faden sorry fürs zuspammen der frust musste Raus.
 
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5 Jan 2014
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Die einzigen deutschen Autos mit denen ich nie Probleme hatte sind BMW‘s. Die haben aber natürlich nichts im Angebot für den etwas anspruchsvolleren Jagdgebrauch. Dein Frust ist nachvollziehbar. Bei meinem G musste nach der erstmaligen Rückfahrt aus dem Revier rin Werkstatttermin vereinbart werden: km-Stand 291
Die Kiste stand dann 2 Wochen in der Werkstatt und hatte dann eine komplett neue Elektronik verbaut bekommen.
 
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Wenn ich bedenke, mit was für einem finanziellen Aufwand z.B. ein Jeep Wrangler so richtig geländetauglich gemacht werden muss - Sperren vorne und hinten, Fahrwerk höher, Panhardstab der Lenkung anzupassen, längere Stossdämpfer, entkoppelbare Stabis und und und....
Wenn ich die gleichen 10.000 bis 15.000 Euro in die Hand nehme und einen BMW X3 dazu - weiss jemand einen Tuner ( ausser Alpina/Bovensiepen) der so was macht?
 
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Die einzigen deutschen Autos mit denen ich nie Probleme hatte sind BMW‘s. Die haben aber natürlich nichts im Angebot für den etwas anspruchsvolleren Jagdgebrauch. Dein Frust ist nachvollziehbar. Bei meinem G musste nach der erstmaligen Rückfahrt aus dem Revier rin Werkstatttermin vereinbart werden: km-Stand 291
Die Kiste stand dann 2 Wochen in der Werkstatt und hatte dann eine komplett neue Elektronik verbaut bekommen.
Das spannende ist aber, daß man auch mit einem Japaner nicht gefeit ist vor deutscher ingenieurskunst.
In meinem Suzuki stammen die Steuergeräte von Bosch, aber auch in einem Swift Sport, gleiche Maschine.
Wie ich meinen gekauft habe hatte ein Kollege mit seinem Swift ein Problem, 100km auf dem Tacho, Motorsteuergerät defekt, das ist DAS zentrale Steuergerät...
Es hat 6 Wochen gedauert bis es eine Lösung gab, ein Neuwagen auf dem Hof bekam sein Steuergerät entnommen und in seinen rein. Reine Kulanz des Händlers.
Bosch konnte nicht liefern, denn die produzieren zwar die Steuergeräte, vergeben aber die Programmierung an andere und zwar erst, wenn eine gewisse Anzahl zusammen ist und die sind in der Mehrheit für die Produktion vorgesehen, nicht für die Werkstätten....
Bosch nicht muschimuschi oder sonst was exotisches.
 

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