Neuer Revolver bestellt

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Offensichtlich nicht, sonst würde er ja nicht testen.

Du bist dran, dir wieder Gedanken über Beweggründe zu machen die ich nie hatte! Ich habe die Glock 21 in 45 ACP aussortiert weil ich mit dem Abzug nicht mehr so recht klar kam und dieselbe einfach zu unhandlich gross ist. Des weiteren liegt die 357 er punkto Energie noch etwas über der 45 ACP in der Glock 21. Da wurden die Geco FMJ mit 471 Joule und die Hornady 185 GR XTP mit 514 Joule von mir getestet. Da bringt die Fiocchi 357 Mag 158 grs Semi Jacket Soft point mit 593 Joule aus einem drei Zoll Revolver doch noch mehr als eine 9 Para oder eine 45 ACP. Man muss es einfach messen, was die Tabellen schreiben und was die Hersteller sagen ist eine Sache, was gemessene Realität ist, ist eine andere! Deshalb sei bitte nicht so voreilig mit deinen Aussagen! Oder willst du mir meine Messergebnisse in Frage stellen?
 
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Bin gespannt auf die 9 Para Testreihe. Glock 26, Glock 19, Glock 17 ...;)

Jo. Du weisst selber, daß die Abweichung bei Pistolenkalibern wesentlich geringer ist als beim Revolver, nicht nur wegen des fehlenden Trommelspalts

Was der kurze Revolver am Besten kann ist die Vorfeldbeleuchtung, ohne wie gesehen tatsächlich auch nur in die Nähe der Möglichkeit des Kalibers zu kommen.
Ich kann mir an der Wiederladebank noch so viel Mühe geben, die 900-1000Joule die mit der 357 möglich sind erreiche ich nicht aus 3 zoll.
Anders mit der Pistole, richtig geladen kommt auch die 9 Para auf ungefähr 600Joule aus 4 Zoll, da bringt 1 oder 2" mehr Lauf wenig bis nichts.

Deswegen sind Revolver mit 2-4 Zoll zwar handlich, aber leider weit von der Leistungsmöglichkeit des Kalibers weit entfernt.
und so lange ich den Revolver jagdlich nutzen will und nicht für die Verteidigung, sind mir persönlich 200 Joule mehr lieber als 200 zu wenig, auch wenn das bedeutet, daß er unhandlicher wird.
 
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Ein 3Zoll K-Rahmen mit feststehender Visierung und dem richtigen Griff ist schon eine sehr handliche und trotzdem ausgesprochen handhabungsfreundliche Waffe. Die 9 Para Winzlinge wie subkompakte Glock u.ä. mögen noch etwas handlicher erscheinen. Aber der Nachteil dieser häufig sehr unförmigen Dinger ist nicht selten der kurze Griff, den viele als zu kurz empfinden. Um besser damit schießen und auch treffen zu können, wird dann mit entsprechenden Magazinschuhen versucht, das Problem zu lösen. Das sind dann die in meinen Augen unpraktischsten Konstruktionen, mit häufig auch unnötig hoch über der Hand liegender Visierlinie.
Eine P7 Gen.2/ P7M8 war da nach meinem Dafürhalten wesentlich besser designt - sehr handlich und dabei gleichzeitig eine vollwertige Pistole mit allen Vorteilen einer Waffe normaler Größe (selbe Lauflänge, Visierlinie und Kapazität).
Und weil es irgedwie immer übersehen wird: .357 Magnum kann auch mit 180grs Geschossen bestückt werden - gerade diese Munition ist für den FS nicht uninteressant.
Persönlich halte ich für jagdliche Zwecke einen handlichen 4“ Revolver Größe K für den besten Kompromiss in .357.
Schade, dass Revolver mit K-Rahmen so gut wie nie in größeren Kalibern angeboten wurden. In einer Ausgabe des SWM aus Mitte der 80er Jahre wurde mal ein 5schüssiger .45 ACP auf Basis des Mod. 10 M&P mit 3“ ich glaube von der Schweizer Firma Kessler vorgestellt: sah toll aus - so etwas wäre bestimmt ein erstklassiger Revolver für den jagdlichen Gebrauch.
 

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Macht aber keinen Spaß aus dem Snubbie.

und ich rede nicht von den subkompakten Pistolen, eine G19 ist insgesamt wesentlich handlicher als ein 3 Zölliger Revolver.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
Ist ja alles recht und wurde auch schon 1000x diskutiert. Nur sind sind das Antworten auf Fragen, die niemand in diesem Thread gestellt hat. Das kann man doch so akzeptieren?
 
G

Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
Also 2x nix neues. Na dann ist's ja gut...
 
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Der Munitionstest zeigt ja auch nix neues.

Sag mal Cast was hast du für einen Spaß daran alles und jeden Tread zu zerreden? Zuerst einmal habe ich beim Treadstart ganz klipp und klar gesagt um was es mir geht. Ich möchte einen kompakten Revolver, der mindestens 500 Joule bringt um einen Fangschuss anbringen zu können auf bewegungsunfähiges Wild. Die 500 Joule habe ich mir als persönliches Kriterium gesetzt und das will ich auch jetzt nicht kommentieren. Ich wollte einen anderen Abzug weil ich zwischenzeitlich mit dem Glock Abzug nicht mehr klar komme. Das ist auch eine rein persönliche Sache. Dann wollte ich eine kompakte Waffe die wesentlich kleiner ist als meine Glock 21. Ich habe Munitionsteste gemacht mit 1,85 - 3 - 4 Zoll Revolver mit handelsüblicher Munition weil ich ganz einfach diese Waffen hatte und mit meinem neuen Revolver eben auch die anderen beiden testen wollte. Nun habe ich die Resultate meiner Testreihe hier publiziert um andere an meinen Resultaten teilhaben zu lassen. Wenn man sich die Resultate ansieht, dann kann man verschiedene Schlüsse daraus ziehen die auch manch andere hier interessieren dürften. Nämlich z.b. dass die Energie der 38 Wadkutter Scheibenmunition, der 22 LFB nahe kommt und somit eventuell zur Fallenjagd geeignet is, andererseits aber aus einem 1,85 Zoll Revolver doch noch eine annehmbare Energie mit Fabrikladungen möglich sind, die mit 335 Joule zu einem Fangschuss auf bewegungsunfähiges Schalenwild reichen könnte. Zumindest bei Schüssen auf das Haupt oder den Träger. In anderen Treads wurde behauptet dass solche Waffen noch nicht einmal fähig sind in das Haupt einer Sau einzudringen. Da bin ich jetzt aber anderer Meinung! Es ging mir auch nicht darum die 1.000 Joule Marke zu knacken weil ich ganz einfach davon ausgehe dass auch 1.000 Joule sehr grenzwertig sind um eine annehmende Sau zu stoppen! Da ist mir die LW besser geeignet! Es geht mir nur um verletztes Wild im Strassenverkehr oder bewegungsunfähiges, angeschossenes Wild! Wie schon vorher gesagt, nur sehr wenige KW's sind fähig genug Energie her zu geben um annehmende Sauen sicher zu stoppen. Und eine Casul oder 500 S&W will erstens nicht jeder mit schleppen und schon gar nicht schiessen weil sie sehr schwer zu beherrschen sind! Und dann gibt es noch den Jagdschutz. Aber man brauch keine riesigen Waffen oder Kaliber um dies zu bewerkstelligen. Und was deine Subkompakten 9 Para Pistolen angeht, ich würde gerne diejenige sehen die, so wie du behauptest, mit ihrem Stummellauf 600 Joule erreichen. Sowieso sind die wenigsten hier Wiederlader, und daher kommt da nur Fabrikmunition in Frage. Aber da sind dann eher 350 Joule angesagt mit einer Subkompakten Pistole als 500 Joule ! Und der 3 Zoll Revolver mit J Rahmen ist sehr kompackt und nicht grösser als die meisten Subkompackte Pistolen!
 
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ja und ?

Der sogenannte Test zeigt, was erwartbar war.

Eben keine Subkompakten Pistolen, ich schrieb G19, die hat einen 4 Zoll Lauf.
500 Joule mit der richtigen Munition jederzeit.
Natürlich ist der Revolver größer, er ist deutlich breiter als eine handliche Pistole. das ist nun mal systemimanent.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
ja und ?

Der sogenannte Test zeigt, was erwartbar war.

Eben keine Subkompakten Pistolen, ich schrieb G19, die hat einen 4 Zoll Lauf.
500 Joule mit der richtigen Munition jederzeit.
Natürlich ist der Revolver größer, er ist deutlich breiter als eine handliche Pistole. das ist nun mal systemimanent.
Ist aber immer noch nicht Thema?
 
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Irgendwie schon.

ICH habe mir deswegen einen Revolver gekauft, weil dieses völlig veraltete System die Möglichkeit bietet schwerer Kaliber zu verschießen.

Ansonsten ist der Revolver in allen anderen Belangen hoffnungslos unterlegen. Naja fast allen Belangen, es ist die schönere Waffe.
Also sich aus irgendwelchen Gründen eine Kanone zu kaufen die weit unter ihren Möglichkeiten bleibt ist irgendwie schräg.

Aber, chacun a son gout.
 
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@ Cast
Du behauptest "Natürlich ist der Revolver größer, er ist deutlich breiter als eine handliche Pistole. das ist nun mal systemimanent."

Und ich bin einfach der Meinung dass du permanent über Sachen schreibst die du selbst nicht überprüft hast!

Schau dir die Fotos an und dann behauptest du noch einmal dass so eine Glock schmaler, handlicher, usw ist.

Wenn man jetzt bedenkt dass mein Revolver noch fast 100 Joule mehr bringt als meine Glock 21 in 45 ACP, den besseren Abzug hat usw, was willst du mir dann noch sagen.

Und wenn es um Möglichkeiten geht, dann ist es kompletter Blödsinn eine Waffe nach dem Kaliber zu kaufen, sondern man kauft eine Waffe spezifisch nach seinen Bedürfnissen! Und wenn ich mir 500 Joule als Mindestenergie wünsche, aber in einer kompakteren Waffe mit besserem Abzug, na dann ist der Revolver der Glock Haushoch überlegen! Und da ich ja auf die Jagd gehe und nicht in den Krieg ziehe, reichen mir 5 Schuss in der Trommel. Wer braucht ein 19 Schuss Magazin auf der Jagd? Kein Mensch! Und jemand der sich mit 5 Schuss nicht sicher fühlt um einen Fangschuss abzugeben, der wird mit 19 Schuss auch nicht mehr erreichen!




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