Neuer Weltrekordbock

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Gelöschtes Mitglied 17197

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Abschusszahlen Rehwild

Vergleichsweise gleiche Größenordnung (ein paar Tausend hin oder her) in folgenden Ländern. :D


In Ungarn 60er Jahre des Vorigen Jahrhunderts
In Spanien Ende des letzten Jahrhunderts
Landkreis Kehlheim (südwestlich Regensburg) derzeit.

Als Folge dann:

In Ungarn tauchten dann bis zum Ende des letzten Jahrhunderts die stärksten Rehwildgehörne,
In Spanien im den letzten Jahren, in Europa auf.

Die Jagdausstellung in Budapest 2021 kommt für Kehlheim dann wohl noch zu früh. :D


Die Wahl Landkreis Kehlheim wurde wegen der Rehwildabschusszahlen gewählt,
nicht etwa weil dort die vom Rehwild besiedelte Fläche etwa so gross wie in Ländern oben wäre.

Die Jagdfläche im Landkreis von knapp 100.000 ha teilt sich in 208 einzelne Reviere; dabei hat das kleinste Revier circa 82 Hektar Fläche, das größte der Bayerischen Staatsforsten Kelheim mit fast 5.400 Hektar ist annähernd 70 mal so groß. Nach den einzelnen Abschussplänen sollen in den nächsten Jahren 5,54 Stück Rehwild je 100 Hektar und Jahr erlegt werden. In den vorhergehenden drei Jahren wurden insgesamt 15.921 Rehe zur Strecke gebracht, was einem Anteil von 5,5 Stück entspricht.
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

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Frankreichs Rekord
bei Rehen wurde gerade geschlagen,
nachdem eine außergewöhnliche Trophäe von 248,5 Punkten homologiert wurde, die im Osten des Landes


tot aufgefunden wurde.

07.02.2020 | JyS schreiben

Niemand hat ihn gejagt.
Er erschien vor Monaten irgendwo in Ostfrankreich tot,

wie Hunter Dominique Menjoz über soziale Netzwerke bekannt gemacht hat. Die außergewöhnliche Größe der Hörner dieses „anonymen“ Rehs ermutigte den Verfasser des Befundes, ihn zu genehmigen. Sein Gewicht - 1 Kilogramm + 248,55 CIC-Punkte, was ihn zum größten jemals im gallischen Land gemessenen Wert macht.

Mit dieser Punktzahl ist er auch der sechstgrößte der Welt. Der bisherige nationale Rekord - der zehn Jahre ohne Erfolg geblieben war - belegte laut Le Chasseur Française „nur“ den zehnten Platz in der Weltrangliste .
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

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Wenn die Franzosen Schneid hätten, dann würden sie mit einer DNA Analyse mal testen ob er überhaupt zur einheimischen Population gehörte oder nur aus einem Auto geworfen wurde.
 
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Gelöschtes Mitglied 8180

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Und wer genau tötet den Bock in einem anderen Land aus einer anderen genetisch differenzierbaren Population und fährt das Stück nach Frankreich? Und warum?
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

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Zoo- oder Sammlungsbelieferung, Blutaufrischung, Aufartung, Reisemitbringsel, Jägererbe, Rekordjäger... weiss ja nicht mal jemand wo und wie der Bock zu Tode kam.

In Europa werden permanent Wildtiere und Trophäen aller Art legal und illegal kreuz und quer durch die Länder gefahren. Selbst wenn es sich um ein Europäisches Reh handelt kann das jederzeit aus anderen trophäenstarken Regionen seinen Weg nach Frankreich gefunden haben.

Mir sind ja solche Rekorde ungefähr so egal wie der Rekord im Pfahlsitzen oder Handyweitwurf, aber wenn man das national beansprucht, sollte es halt auch nachweislich national sein.
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

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Jagdstrecke Spanien 1997 400 Stück Rehwild. Lt. Wiki - die wissen alles :D
Nein nicht pro 10.000 ha sondern im ganzen Land.


Die unglaubliche Entwicklung der Rehtrophäe in Spanien
In Spanien wurden bis Juni 2016 insgesamt 8.145 Rehe der Medaillen-Kategorie erlegt.

Davon sind 2878 Goldmedaillen, 2753 Silbermedaillen und 2503 Bronzemedaillen.

die erste Aufzeichnung über 150 Punkte aus dem Jahr 1980;
und über 160 ab 1982.
Die Barriere von 170 Punkten wurde 1992
und die von 180 Punkten 1993 erreicht.

Das Rennen ist nicht mehr aufzuhalten.
1999 haben wir den Sprung mit zwei Rekorden über 200 Punkten geschafft,
und im Juni 2016 sind es 16 darüber

plus diejenigen, die ab Juli 2016 gemessen wurden, in denen ich weiß, dass es mehrere über den 200 CIC-Punkten gibt.


Mal Österreich im Vergleich:
Jagdausstellung Plovdiv 1981

https://www.zobodat.at/pdf/Der-OOe-Jaeger_16_0001.pdf

Zitat >>Beim Rehwild erzielte Österreich achtbare Ergebnisse

Insgesamt erzielte Österreich beim Rehwild mit 23 Gold-, 31 Silber- und 11 Bronzemedail len ein durchaus achtbares Ergebnis. <<

In xx Jahren. Lassen wir mal Silber beiseite. Und nehmen 30 x Gold in 20 Jahren an.

Jagdstrecke Österreich 1997 > 200.000 Stück Rehwild

Jagdstrecke Österreich 2005 > 280.000 Stück Rehwild
 
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Klar spielt die Rehdichte eine erhebliche Rolle bei der Geweihqualität. Solche Überdrüberböcke sind abr meistens ein Ergebnis abstruser Hormon und Futtergaben durch den Menschen. Ich glaube nicht Mutter Natur hat solch überflüssigen Knochenmassen auf des Bockes Kopf geplant.
 
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Gelöschtes Mitglied 8180

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Der Ösi-Förschter ballert halt alles ab.


zündel
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

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Klar spielt die Rehdichte eine erhebliche Rolle bei der Geweihqualität. Solche Überdrüberböcke sind abr meistens ein Ergebnis abstruser Hormon und Futtergaben durch den Menschen. Ich glaube nicht Mutter Natur hat solch überflüssigen Knochenmassen auf des Bockes Kopf geplant.
Eigentlich sollte ich den Quatsch in den letzten Beiträgen gar nicht beantworten. kommentieren schon gar nicht.
Aber weil Du es bist.

Ausgerechnet im Fütterungsexcessreichen Österreich* wird doch der Unsinn Rehwildfütterung laufend bewiesen. Erfolg Trophy-Steigerung äusserst bescheiden.

Ausnahme nur Kaunertal. Auch nur Bedingt. Und dort nur wegen den topographischen Bedingungen.
Sinn ergibt es auch im Kaunertal nicht, betrachtet man das Ergebnis im Verhältnis zum Aufwand.

Und was den derzeitigen (und z.T. auch frühere Weltrekordböcke) Bock mit 252 CIC angeht. Der wurde lebend nur 1 x für wenige Augenblicke gesehen.

VOM ERLEGER. Er war unbekannt.

*
https://www.trophy-wildfutter.at/rehwild/
https://www.bundesforste.at/fileadmin/jagd/Rehwildf_tterung_Verbissminderung_Voelk2005.pdf
https://www.zobodat.at/pdf/Der-OOe-Jaeger_16_0001.pdf
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

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Schon vor 15 Jahren:
2005 !
https://www.bundesforste.at/fileadmin/jagd/Rehwildf_tterung_Verbissminderung_Voelk2005.pdf

Zitat daraus
>>> So wurde zum Beispiel die Unterschätzung des Rehbestandes anlässlich einer herbstlichen Stöberjagd auf Rotwild im Pinzgau im Oktober 2003 offenkundig (siehe Bericht im Anblick, Heft 1/2004, Seite 32-35): An diesem Jagdtag wurde zusätzlich zum erlegten Rotwild bei den Rehgeißen und Kitzen fast das doppelte des geplanten Jahresabschusses erlegt – ohne dass in der Folge die Winterfütterungen verwaist gewesen wären und ohne dass der Rehwildabschuss im darauf folgenden Jahr hätte reduziert werden müssen. Im Gegenteil, der Rehwildabschuss war 2004 höher als in den Jahren vor der ersten Stöberjagd. Der Rehwildbestand muss also vor der Stöberjagd um mehr als 100 % unterschätzt worden sein. <<<
 
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Eigentlich sollte ich den Quatsch in den letzten Beiträgen gar nicht beantworten. kommentieren schon gar nicht.
Aber weil Du es bist.

Ausgerechnet im Fütterungsexcessreichen Österreich* wird doch der Unsinn Rehwildfütterung laufend bewiesen. Erfolg Trophy-Steigerung äusserst bescheiden.

Ausnahme nur Kaunertal. Auch nur Bedingt. Und dort nur wegen den topographischen Bedingungen.
Sinn ergibt es auch im Kaunertal nicht, betrachtet man das Ergebnis im Verhältnis zum Aufwand.

Und was den derzeitigen (und z.T. auch frühere Weltrekordböcke) Bock mit 252 CIC angeht. Der wurde lebend nur 1 x für wenige Augenblicke gesehen.

VOM ERLEGER. Er war unbekannt.

*
https://www.trophy-wildfutter.at/rehwild/
https://www.bundesforste.at/fileadmin/jagd/Rehwildf_tterung_Verbissminderung_Voelk2005.pdf
https://www.zobodat.at/pdf/Der-OOe-Jaeger_16_0001.pdf
Nana, so schlecht sind die Ösiböcke auch nicht. Punkto Fütterung verpufft in den meisten Intensivfütterungsregionen die gewünschte Wirkung aufgrund der größtenteils viel zu hohen Rehdichte in diesen Region. Wenn du fütterst musst du auch entsprechend viel entnehmen (siehe Hetzog von Bayern, "Über Rehe in Weichselboden"). Solche Böcke mit 250 CIC Punkten glaub ich sind eher Produkte von Fütterung in Kombination mit Hormonen und was weiß ich noch. Interessant wär noch das Wildbretgewicht des Bockes zu wissen.
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

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1 - Nana, so schlecht sind die Ösiböcke auch nicht. ..
2 - Wenn du fütterst musst du auch entsprechend viel entnehmen (siehe Hetzog von Bayern, "Über Rehe in Weichselboden").
3 - Solche Böcke mit 250 CIC Punkten glaub ich sind eher Produkte von Fütterung in Kombination mit Hormonen und was weiß ich noch.

4 - Interessant wär noch das Wildbretgewicht des Bockes zu wissen.

Also 1 - das ist relativ.
Im Angesicht einer Jahrestrecke Reh von > 280.000 kann man es aus 2 Blickwinkeln betrachten.
Zu den 1,2 Mio in D ist es gut.
Zu den 30.000 in Spanien SAUSCHLECHT.

2. Da liegt eine NotizBlatt bei mir rum, mit dem ich das Werk des Grossvaters der Tante (Herzogin Helene die Fette) vom Verein WILDES BAYERN glatt zerlegen könnte. Warum Ich es nicht machen will ? Weil koa Sau interessiert. Und die die es interessieren könnte, können es wegen ihrer Ignoranz nicht verstehen. So schaut's aus.

3. Warum bist den Du bei dem Thema so ignorant ?
Wie willst Du den Rehe füttern, wo zu wenig dazu da sind ? Anketten ?

4. Das Durchschnittsgewicht liegt dort wie überall Rehe in unseren Breitengraden bei 23-27 kg bei den Geissen aufgebrochen, ja halt immer dann, wenn sie selten sind.
den Weltrekordbock (ich weiss es nicht - dort sind 30 kg nichts sensationelles und daher auch nicht nennenswert ) schätzte ich auf > 30 kg. Fotos können aber täuschen.

lies mal meine Beiträge dazu # 6 - 8 - 30 - 67 ff - 73 - 74 - 118 - 133

Falls Du es nachad imma no ned kapirrscht, ko i Dia a nimm heffa. :D

Habe die Ehre und WMH
 
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Ich versteh deine Argumentation schon. Pflichte dir auch in den meisten Dingen bei. Eigentlich ists mir auch wurscht wie groß die Hörndln irgendwelcher Böcke sind. Wo ich dir auf jeden Fall recht gebe, ist dass das Reh sein Potential (punkto Geweih, Körpergewicht) sehr häufig aufgrund zu hoher Dichten nicht ausschöpfen können. Ich bleib dabei solche Überböcke sind ohne menschliches Zutun schwer möglich, bismgar nicht möglich.
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

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I.. Ich bleib dabei solche Überböcke sind ohne menschliches Zutun schwer möglich, bismgar nicht möglich.

Herrgodsakradi

# 133

Bis auf das vom Herzog (und Vogt in den 30er Jahren des 1000-jährigen Reiches)
da diese zwar relativ starke Rehe (Gehörne) heranfüttern konnten, aber eben NICHT in Rekordnnähe.

Der vermutliche stärkste jemals gefütterte Rekordbock (aus 2013/14 Tschechei) hatte ein maximales Stangengewicht von 590 g bei 341 ccm Volumen.

Weltrekordnahe Böcke sind daher analog eher ein Hinweis darauf, dass eben NICHT gefüttert wurde !
siehe dazu die Meinung vermeintlicher Experten hier:
Seiten 1-4
https://forum.wildundhund.de/threads/neuer-weltrekordbock.105687/page-1


Genau wie der beste Bock in Budapest 1971 und Plovdiv 1981(s.o.)

aus Ungarn 1965, wo kurz zuvor nach Wiederaufforstung die ersten Rehe auftauchten.
Hab ich alles (s.o.)schon geschrieben
zefix
 
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Neben Fütterung haben glaub ich mittlerweile auch andere Methoden (Hormongaben?) Einzug in die Hörndlzucht genommen. War da nicht was mit einem serbischen Rekordbock? Is auch wurscht, mir sind die Hörndl egal. Ob ein Bock gut oder schlecht ist, bemisst sich am Geschmack beim Essen.
 

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