Neues Buch zur Rebhuhnhege (kostenlos!!!)

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Ich kann mir ja eine Menge vorstellen, aber nicht, dass ich da Angelschnüre spannen darf.Schnee ist bei uns im Nordwesten wirklich selten geworden, sollte also nicht die Hauptsorge sein.Die entscheidenden Monate sind doch März-April-Mai-Juni. Die (wenige) Zwischenfrucht ist kaputt gefroren, der Mais ist noch nicht hoch genug. Es muss Insektenäsung geben.Ich benötige also etwas, was gerade in dieser Zeit möglich hoch und dicht ist und gleichzeitig Insektenäsung zulässt.Da ich es mir nicht völlig mit den Landwirten verscherzen will, muss es auch irgendwie landwirtschaftliche Nutzung bleiben, Brombeere oder so geht wohl nicht.Energieholz (Weide) ?Oder eine Baumschule mit kleinen Thuja und ähnlichem und ein paar Unkrautstreifen dazwischen ?Oder doch Miscanthus ?
 
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1) Die Idee mit den Angelschnüren ist nicht absurd. 2) Wer sich natürlich für eine Einladung zum Ortstermin nebst plausibler Veranschaulichung zu Schade ist, bekommt das natürlich nicht hin. ( Nicht böse gemeint. Ich bin auch eher der Typ, der sogar das dritte Mal eine Tür einrennt, selbst wenn sie 2x Mal verschlossen war; Oder durch die Hinter- oder Seitentüre) Nach dem Motto : Geht nicht gibt es nicht. Sag mir was geht, nicht was nicht geht. Das Gegenteil von deutschem Pessimismus und Versaufen im eigenen Mitleid)
 
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Also ich denke eher bekommst eine Schonzeitaufhebung für Bussard:twisted: Aber den darfst dann auch nicht von der Leitung schießen.

Ich weiß nicht wie sich Angelschnüre beim Temperaturschwankungen verhalten oder in der Länge verändern. Dann muss bestimmt der Strom für die Montage abgeschaltet werden und und und...
 
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Ortstermin, den Strommenschen was von Artenschutz von Rote Liste Arten erzählt, auf andere Maßnahmen wie Weissstorchnisthilfen ( siehe Links ) verwiesen. Wenn sich der Stromanbieter wg. blöder Ausreden weigert, an die Lokalpresse usw. Fakt ist: Wautzebautz erzählt uns von von seinem neuen Grundeigentum, jammert über die Stromleitung, möchte Tipps. Sobald aber was kommt, wird es verworfen. Leute,...das ist sein Grund und Boden....da würde ich jeden Hebel in Bewegung setzten...Genauso verstehe ich das Argument mit der Rücksicht auf die anderen Landwirte nicht. Solange man deren Flächen nicht beeinträchtigt, geht die das einen Sch...an, was man auf seinem Grund pflanzt....Brombeere ist einigermaßen Sperbersicher....Der Wildacker wird alle paar Jahre neu gesät, oder das Altgras abschnittsweise mal außerhalb der Brutzeit gemulcht bzw. Gemäht. ggf. außen um die Fläche ein Schwarzbrachestreifen...die Ausbreitung der Brombeere hat man also im Griff. Will man sie loswerden, wird sie gezielt mit Glyphosat behandelt , und stirbt bis in die Wurzel....alternativ Wildrose....Mann, Mann , Mann...sein eigener Grund und Boden und es scheitert an " Nicht wollen " und " Was sollen die Nachbarn denken. " :no::thumbdown: ( Sorry, das war jetzt direkt, aber das erlebt man immer wieder. Neulich jammert , aber wirklich jammert, mir ein Pächter etwas von wenig Rehzuwachs in seinem Fuchspuff vor. Da lege ich ihm Statistiken von einem Mitforist über die enormen Verluste durch Fuchs vor. Antwort: Sauen sind schlimmer, Fuchs lassen wir laufen...Sorry, da packt man sich an den Kopp. Wer nicht will, der hat schon, dann aber bitte nicht jammern. :no:).
 
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Moin Leute,

bleibt vom Strom weg und auf dem Boden! ;-) Da würdet ihr euch ein unübersehbares Problem aufladen, das in keinem Verhältnis zum Nutzen steht! - Pflanzt etwas auf dem Boden, welches den Hühner Deckung, Nahrung usw. bietet, somit habt ihr zumindest haftungsrechtlich keine Probleme und im Nachbardorf bleibt auch bei Sturm das Licht an! :roll: -- Mehr sog i net! --
 
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Wautzebautz: Was ist das denn für eine Leitung ? Ich kenne sie mit offenen Leitungen oder mit isolierten. Bei Letzteren würde es noch weniger Probleme geben.
 
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Hast Du schon mal isolierte FREI-Leitungen, (Mittelspannung) so wie im Bild dargestellt gesehen? Ich nicht!


Ja, zum Beispiel in unseren Dörfern.


24080709at.jpg
 
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Aber lassen wir das Thema Stromleitung. Ich gebe mich geschlagen. Folgende Argumente führten zur Überzeugung.

1) Vogelabwehr an Stromleitung: Will ich nicht, und versuche es erst garnicht.

2) Dornige Brombeere: Was sollen bloß die Nachbarn denken, was ich auf meinem eigenen Grundstück mache.

3) Ich pflanze was anderes teuer aus der Baumschule , das kann durchaus helfen.....

Ich bin mir aber bewusst, dass da ggf. der Sperber gut reinkriechen kann.

Siehe Video:

https://www.youtube.com/watch?v=59YCsUN88Gg

Englische Studien beweisen den Einfluss , aber es ist nicht so schlimm. Naturwissenschaft spielt ja bekanntlich bei sehr vielen Jägern keine Rolle.

Ergo: Ich nutze bewusst und gewollt mein Grundstück nicht so aus, wie ich könnte. Warum ? Darum !

Trotzdem sei ihm jedes Rebhuhn gegönnt, was hochkommt. Von ganzem Herzen. Wirklich.
 
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Also Perdix, komm mal runter, lohnt sich doch wirklich nicht, sich hier so künstlich aufzuregen. Man wird hier im Forum ja wohl noch alle Möglichkeiten durchspielen dürfen.

Ich könnte mich zwar einen Dreck darum scheren, was die Bauern über mich denken, aber wenn ich dann in 5 Jahren die Jagd nicht mehr pachten darf, ist den Rebhühnern auch nicht gedient.

Brombeeren bleibt eine Alternative, aber ich erlaube mir einfach mal, hier andere Möglichkeiten anzudenken.

ich könnte auch versuchen, die Fläche unter der 10kV-Leitung mit einem Landwirt zu tauschen, so dass ich dann in der Nähe eine gleich große Fläche bekomme, die aber keine eingebaute Greifvogelwarte hat. Der Bauer darf sich das dann meinetwegen gerne auf Flächenprämie und Greening anrechnen.

Außerdem muss ich dem nächsten Bauern auch noch auf die Füße treten, weil der den Feldweg zu meiner Fläche überackert hat - gibt auch wieder Diskussionen.
 
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Wautzebautz: Keine Sorge, ich bin nicht auf 180 Grad. Ich habe mir nur den Forumsstil hier über die Jahre angewöhnt. Der lautet direkt und lauthals. Mit den Jahren wird der Speck hier dicker. Hier bekommt man andauernd eins drüber gebraten.

Und die Tipps der Mitforisti sollen ja helfen, weil wir dir die Rebhühner auf der Fläche wünschen.


Es ist halt schade, wenn vielerorts so viel Potential ist, es meistens aber an " Ne, wolln wa net. ...darum...." oder "Wat soll der Nachbar denken. " scheitern. Das erlebt man im Jägerhobby tagtäglich, auch hier im Forum.

Ich erinner an deine Ausführungen vor Jahren, wo du aus einem ostdeutschen Revier berichtet hast, und dass sich dort "wilde" Fasane in den Brombeerflächen halten.


Letztendlich ist es ja dein Grundstück und am Ende entscheidest du.
 
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Servus,

Das sind keine isolierte Freileitungen, lt. dem abgebildeten MITTELspannungnetz, sondern isolierte Kabelleitungen im Niederspannungsnetz ! :p

Welche Abbildungen meinst du die ganze Zeit ?



Wautzebautz: Noch ein Tipp. Den solltest du aber nicht so schnell verwerfen. Wenn du wirklich den Landwirt wegen des Überackerns anschwärzen willst, dann mach das bloß nicht selber. Am besten Fotos machen und eine "Frau", die mit deiner Jagd nichts zu tun hat, zum Grundstückseigentümer laufen lassen, sofern es die Kommune ist. Dort gibt sie sich als Naturschützerin aus, die gerne Kräuter und Blümchen in der Landschaft beobachtet. Dabei sei ihr der fehlende Streifen aufgefallen. Der Landwirt wird kuriert, ist böse über die Kräuterfrau , und wählt demnächst auch nicht mehr die Grünen, und alles ist gut.Der Landwirt ist selber Schuld, wenn er sich fremdes Eigentum unter den Nagel reißt. :thumbup:
 

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