Fernglas mit Entfernungsmesser oder doch lieber getrennt, was ist wenn eines der Geräte ausfällt, braucht man es überhaupt usw. usw.
Ich habe auch lange bei der Entscheidung RF im FG integriert oder separat nach gedacht.
Letztlich bin ich sehr zufrieden mit der separaten Lösung.
Zum einen führe ich ca. 6 verschieden FG, von 8x56 bis 10x30.
Der RF ergänzt bei Bedarf alle.
Natürlich hauptsächlich bei der Bergjagd, wo der RF eigentlich zum Einsatz kommt, leichte ZFs.
Ein integrierter RF schluckt immer Licht, warum soll man sich ein Leica 8x56 mit RF holen, daß dann auf Meopta 8x42 Liga mitspielt ?
RF sind digitale Geräte, deren sinnvolle Lebensdauer unter 10 J liegt ( Ballistik Programmierung etc. ) gute ZFs schaffe ich mir für längere Zeiträume an.
Wenn der integrierte RF ausfällt, geht das ZF gleich mal für Wochen mit zum Service.
Richtig ist, daß das "Umschalten" zwischen separaten Geräten gering fühigig Zeit kostet.
Da aber der RF eigentlich erst ab ca. 200m richtig relevant wird, ist man meist vom Wild unbemerkt und hat etwas Zeit, den es beim weiten Schuß sowie so braucht.
Rifle Men Rule Funktion/Winkelmeßung ist eigentlich Muß, bis 300m bis 20Grad ist RMR auch normalerweise ausreichend.
Das nonplusultra ist natürlich ein RF den man mit seinen eigenen Ballistikdaten füttern kann.
Das kann mein Leupold RX850 nicht. Aber in 3-4 Jahren ist das dann Standard.
Dann habe ich meine FGs immer noch.
Das sind so Gegenden in denen das Ganze zu Einsatz kommt:
https://forum.wildundhund.de/threads/gams-und-thar-jagd-in-den-suedalpen.116404/
Genau darum geht es
