Neues Waffengesetz

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17 Aug 2019
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Legislativ sehe ich mittel- bis langfristig die Gefahr eher darin, dass der (Um-)Weg über die zentralistische Bürokratie in Brüssel beschritten wird.
Die Agenda der Gegner privaten Waffenbesitzes ist klar.
Dann wird eben die nächste EU-Feuerwaffenrichtlinie beschlossen und „umgesetzt“, so ähnlich intelligent, wie 2017 als Tresore der Klasse 0/1 als Reaktion auf die islamistischen Attentate in Paris mit illegalen Waffen obligatorisch wurden..? 🤪🧐 hä, wie jetzt? ;-)

Oder Beschränkung der Magazinkapazität, was objektiv keine Deliktrelevanz hat.

Leider gibt es politisch nur eine Partei, die sich für eine sinnvolle Veränderung des Waffenrechts einsetzt und die darf man nicht unterstützen, weil man dann seine Zuverlässigkeit verlieren kann.

Es ist und bleibt ein Dilemma, solange wir Sportschützen, Jäger und Sammler keine wirklich gute gemeinsame Vertretung haben und jeder einzelne Waffennutzer persönlich das thematisch offensiv vertritt.

Die GRA ist auch nicht mehr wirklich aktiv, der VDB sollte wenigstens von uns allen mit dem Briefgenerator unterstützt werden!
 
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Angeblich hat sie es geschafft. Gesund kann es nicht sein, und die Kilos hat sie garantiert wieder drauf. Wenn die Verbeamtung auf dem Spiel steht stimmt die Motivation aber anscheinend...
 
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Ich bin für eine MPU für alle, die irgendwie und irgendwo Schaden anrichten könnten....Das betrifft dann natürlich auch die, die die MPU abnehmen, die können bekanntlich ja auch danebenliegen.....
Ich habe da methodische Bedenken 😉
Dann ergibt der Stammbaum einen Kreis und sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen konnte nur Münchhausens 😉
 
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Angeblich hat sie es geschafft. Gesund kann es nicht sein, und die Kilos hat sie garantiert wieder drauf. Wenn die Verbeamtung auf dem Spiel steht stimmt die Motivation aber anscheinend...
Gehirnamputation? 🤣😉
Mir kam gerade gestern der Gedanke, dass ich froh bin, mich vor einigen Jahren gegen eine Karriere im öffentlichen Dienst entschieden habe … das wäre heutzutage oft ein echter Gewissens-, Loyalitäts- und Vernunftkonflikt!
 
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Kommt immer drauf an wo im öffentlichen Dienst. Bin seit 10 Jahren bei der Stadt, bereue diese Entscheidung nicht.
hier ähnlich. Es ist nicht immer einfach aber notwendig.

Und das meine ich jetzt ganz ohne Ironie:

Wer vom freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat überzeugt ist, sollte dafür auch etwas tun.

Dazu gehört eben auch, dass man versucht, den öffentlichen Dienst als Dienst an der Öffentlichkeit zu verstehen. Eine funktionierende Verwaltung ist ein elementarer Bestandteil des Rechtstaats. Leider wird dies zu häufig auch von politischen Entscheidungsträgern vergessen, so dass die nötige insbesondere haushalterische Unterstützung fehlt. Von einer kaputtgesparten und -organisierten Verwaltung kann man keine Wunder erwarten.

Hier läge eine Verantwortung der Legislative. Aber das wäre ja nicht einfach und sexy. Da sind dann ideologische Nebelkerzen attraktiver.
 
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Vor ein paar Jahren gab es mal so Leitsätze bei uns. Einer davon:
"Wir dienen den Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt München."
Und so sehe ich das auch. Dafür werden wir bezahlt.
Ist aber OT.
 
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Warum fragt keiner die Behinderten? 😉

Kollegin meiner Frau bekam bei der Untersuchung gesagt, sie müsse vor der Verbeamtung noch eben 15 Kilo abnehmen. Nächster Termin war dann 4 Wochen später...

Nicht alles geht gleich als Behinderung durch.
Das wird vor allen bei Behinderungen und MPU noch lustig. Stichworte Gleichberechtigung, Inklusion.

Es gibt heute absichtlich Ausnahmen im Jagdrecht (zB bzgl Schuss aus dem Auto) und auch ambitionierte Sportschützen beim Tontaubenschießen mit Rollstuhl (inkl. Teilnahme an Paralympics o. ä.).
 

z/7

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Vor ein paar Jahren gab es mal so Leitsätze bei uns. Einer davon:
"Wir dienen den Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt München."
Und so sehe ich das auch. Dafür werden wir bezahlt.
Ist aber OT.
Es kommt schon sehr darauf an, was man genau für ne Funktion hat. Ich kenn doch ein paar, auch bei der Kommune, die öfter die Zähne zusammenbeißen. Erinnert bissl an religiöse Arbeitgeber. Muß man mögen. Und das hat nix mit dem da sein für die Bürger zu tun. Ich muß auch für unsere Kunden da sein, das gehört zum Arbeiten dazu, wenn man wieder beschäftigt werden möchte.
 
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Zentrale Lagerung hätte im aktuellen Fall auch nichts gebracht. Wer die Geduld aufbringt, sich eine Waffe auf legalem Weg zu besorgen, der wartet ggf. auch bis er die Waffe aus zentraler Lagerung einmal mit nach Hause nehmen kann.

Das war - nach derzeitigem Stand - genau geplant, keine Tat im Affekt.
Natürlich bringt zentrale Lagerung nix,

das ist allen klar. Aber hier geht es darum, dass sich jemand eine legale Waffe im Rahmen der Vorbereitung eines Amoklaufs beschafft hat, weil es für ihn leichter war, als die Beschaffung einer illegalen Waffe.

Wäre gut, wenn dieses dauernde werfen von Nebelkerzen aufhörte, damit ist, außer Waffengegnern, niemandem gedient. Wir reden hier nicht von Schnapps, dem Berliner Weihnachtsmarkt, Nizza oder den Bataclan-Anschlägen. Sondern von den ZJ in Hamburg, von Winnenden und von anderen Fällen, in denen Legalwaffen verwendet wurden. Wenn "wir" das nicht in den Griff bekommen, werden die HA einkassiert, fertig. Wenn nicht jetzt, dann beim nächsten Mal. Wir sind nun mal nicht in den USA, sondern mitten in Europa, in Deutschland.

Mbogo
 
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Die SPD Landesinnenminister sitzen aktuell in Bremen zusammen...
 

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