Wenn die MPU kommt und so praktiziert wird wie beim Führerschein, dann ist das rechtlich einfach: Waffen + Munition werden innerhalb einer Frist veräußert, einem Berechtigten übertragen oder vernichtet. Weil die Zuverlässigkeit dann fehlt. Das würde auch bei Jägern zu größeren Verwerfungen führen: wer mag sich dann noch ausrüsten, wenn das Risiko besteht, dass man alles abgeben darf? Stichwort „MPU-Industrie“.
Pachtvertrag: der läuft weiter und der Pächter muss dem Verpächter den Mehraufwand bezahlen, wenn bspw. jemand beauftragt werden muss.
Versagt hat hier ganz klar die Waffenbehörde: wenn sie schon meint, dass sie dem anonymen Schreiben nachgehen muss, warum macht sie das dann nicht mit fachlich geeigneten Mitarbeitern?