Neues Waffengesetz

G

Gelöschtes Mitglied 26340

Guest
bei dieser gewalttat bin ich verwirrt, es handelt sich wohl um eine frau als "Schützin"

gab es schon mal irgendwo ein mass shooting bei dem eine frau die mörderin war?

"Bei der Täterin handelt es sich nach Angaben der Polizei um eine 28-jährige Frau aus Nashville, die sich selbst als Transgender identifiziere. Als Transgender werden Menschen bezeichnet, die sich nicht – oder nicht nur – mit dem Geschlecht identifizieren, das bei ihrer Geburt dokumentiert wurde."

andererseits könnte es auch ein mann gewesen sein der sein geschlecht geändert hat. könnte man jetzt sagen: hat nichts mit dem thema zu tun
aber wenn es eine richtige frau war dann ist das schon ein neues phänomen.
Brenda Ann Spencer, quasi der erste Amoklauf an einer Schule in den USA.

Hat die Boomtown Rats zu dem Song https://youtu.be/-Kobdb37Cwc inspiriert.

/offtopic
 
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danke, damit habe ich heute wieder etwas neues gelernt.

natürlich bin ich mit dem post punk/new wave klassiker gut bekannt.
 
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Ob die Abkürzung initial für Assault Rifle stand ist völlig belanglos - faktisch ist es einfach so, bzw. es handelt sich um die zivilen Abkömmlinge. Klassische Nebelkerze.

Ich vermute das Framing, das @CompactScout meint, besteht u.a. darin durch den Kunstbegriff “Assault Rifle” diesen Gewehren eine besondere Gefährlichkeit zu verleihen.
Ähnlicher Versuch auch im letzten WaffG-Entwurf, wo “kriegswaffenähnliche” Waffen verboten werden sollen. Die Einteilung ist rein ästhetisch.

Entscheidend ist doch, was mit einer Waffe passiert oder angestellt wird, nicht, wie sie aussieht.

Das Framing dient dann weiter dazu dem Wähler zu suggerieren, man hätte das Problem erkannt und könne es nun an der Wurzel entfernen. Meiner Meinung nach ist dies sogar fast zynisch. Da der Effekt eine “Assault Rifle”-Ban nicht wirklich belegt ist, somit den (potentiellen) Opfern auch nicht geholfen.

Darüber hinaus sollte man auch bedenken, dass die meisten Schusswaffendelikte in USA nicht mit “Assault Rifle”, sondern Handfeuerwaffen verübt werden.

Der Hinweis, dass es legal erworbene Schusswaffen waren, ohne entsprechende Einordnung könnte vom Laien in Deutschland evtl zu dem missverständlichen Eindruck führen, dass auch legale Waffen in D vermehrt zu so schlimmen Taten verwendet würden. (Gott sei Dank haben wir andere Verhältnisse)

Und erstaunlicherweise scheinen diese “Aussault Rifles” sich in den USA auch als “Defense Rifles” extremer Beliebtheit zu erfreuen. Vielleicht sollte die mal jemand über diese missbräuchliche Handhabung aufklären…😉
 
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M.L. King würde mit einer Rem 7400 erschossen.
Die "Gefährlichkeit" einer Waffe hängt vor allem vom Nutzer ab. Nicht vom Aussehen der Waffe. Ob es jetzt ein HK41 oder das Equivalent im Holzschaft ala SL6 ist. Völlig egal. Das haben die in den 70ern schon nicht kapiert. Wie dann heute.
Logischerweise müsste man dann einfach alles verbieten. Wo liegt dann aber die Verhältnismäßigkeit. Zu verweisen, in GB gab es seit Dunblain keine solche Taten, ist alleine Anhand der eher fehlenden Zahlen solcher Taten insgesamt vor diesem Datum schon reine Spekulation. Hätten in Dunblain die Behörden vorher reagiert, hätte es diese Tat nicht gegeben. Und hätte es dann auch keine Taten mehr nach 1996 gegeben, würde heute keiner darüber reden. Ggf. hätten Politiker dann einen neuen Aufhänger gesucht, um KW verbieten zu können... Dazu stimmt es ja auch nicht, dass es keine Pistolen und Revolver mehr im Lande gibt. Bei entsprechender Lauf- und Gesamtlänge sind diese weiterhin erwerbbar und für das sportliche Schießen zu gelassen. Wo wir wieder am Anfang sind. Eine 1911er in ihrem normalen Kleid ist nicht gefährlicher, als eine 1911er mit Lauflänge X und Anschlagbrett. Oder ein Revover mit 10,5" Lauf. Taten damit seit 1996? Null. Leider reagieren Politiker und Medien in Sachen Waffenbesitz immer tendenziell gegen alles und jeden der sowas besitzt.
Die USA lasse ich hier mal generell raus. Zu viele Menschen, zu viele Waffen im Umlauf. Zu viele auch illegale Waffen, deren Menge auch hier nur geschätzt wird. Selbst bei einem sofortigen Verkaufsverbot für alles was knallt, würde es Jahrzehnte dauern, bis dieses Land auch nur annähernd "waffenfrei" sein würde.
 
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M.L. King würde mit einer Rem 7400 erschossen.
Die "Gefährlichkeit" einer Waffe hängt vor allem vom Nutzer ab. Nicht vom Aussehen der Waffe. Ob es jetzt ein HK41 oder das Equivalent im Holzschaft ala SL6 ist. Völlig egal. Das haben die in den 70ern schon nicht kapiert. Wie dann heute.
Logischerweise müsste man dann einfach alles verbieten. Wo liegt dann aber die Verhältnismäßigkeit. Zu verweisen, in GB gab es seit Dunblain keine solche Taten, ist alleine Anhand der eher fehlenden Zahlen solcher Taten insgesamt vor diesem Datum schon reine Spekulation. Hätten in Dunblain die Behörden vorher reagiert, hätte es diese Tat nicht gegeben. Und hätte es dann auch keine Taten mehr nach 1996 gegeben, würde heute keiner darüber reden. Ggf. hätten Politiker dann einen neuen Aufhänger gesucht, um KW verbieten zu können... Dazu stimmt es ja auch nicht, dass es keine Pistolen und Revolver mehr im Lande gibt. Bei entsprechender Lauf- und Gesamtlänge sind diese weiterhin erwerbbar und für das sportliche Schießen zu gelassen. Wo wir wieder am Anfang sind. Eine 1911er in ihrem normalen Kleid ist nicht gefährlicher, als eine 1911er mit Lauflänge X und Anschlagbrett. Oder ein Revover mit 10,5" Lauf. Taten damit seit 1996? Null. Leider reagieren Politiker und Medien in Sachen Waffenbesitz immer tendenziell gegen alles und jeden der sowas besitzt.
Die USA lasse ich hier mal generell raus. Zu viele Menschen, zu viele Waffen im Umlauf. Zu viele auch illegale Waffen, deren Menge auch hier nur geschätzt wird. Selbst bei einem sofortigen Verkaufsverbot für alles was knallt, würde es Jahrzehnte dauern, bis dieses Land auch nur annähernd "waffenfrei" sein würde.
Es war eine Remington 760 Game Master
 
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Schon erschreckend, was hier im Forum für Polemik auftaucht. Wer als Waffen- und Jagdgegner hier und in anderen Faden mitliest, findet genug Katzenerschießer in "ihren" Revieren, die mit militärischen Halbautomaten aus aller Welt in ihren privaten Kleinkrieg ziehen. Da muss ich nicht mal in Doomer-Foren lesen. Wir Jäger liefern genug Argumente in unseren eigenen Aussagen. Diese 5% überwiegen die normalen 95%, die in ihrem normalen sozialen Umfeld in Nachbarschaft und unter Kollegen als ganz normale, nette Menschen gelten, die zufällig auch Jäger sind und sogar ab und an mal leckeres Wild mitbringen. Aber wie überall: das fällt halt nicht mehr in's Gewicht, wenn der momentane politische Kurs der Medien alle Waffenbesitzer entwaffnen will. Ich habe leider auch keine Lösung für dieses Problem. Ich denke aber, wir sollten uns nicht zu Pauschalaussagen hinreißen lassen. Und auch eine Radikalisierung in unseren Beiträgen sollte nicht ausufern.
 
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Ich glaub den Katzen und deren Besitzern ist es komplett egal welches Aussehen, Funktionsweise und Herkunftsland die Waffe mit der Muschi ihre 7 Leben ausgehaucht hat besitzt.
Vor allem ist das in keiner Weise auch nur ansatzweise relevant für die diskutierte Verschärfung des Waffenrechts und auch nicht für die Entwaffnung aller Legalwaffenbesitzer in DE. Frau Faeser hat vieles vorgebracht aber der militärisch geführte Halbautomatenkatzenkrieg ist komplett an mir vorbeigegangen, selbst in den einschlägigen Medien habe ich nichts davon mitbekommen.
 
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Es geht auch nicht nur um die Katze. Es geht um den generellen Umgang mit den Moralvorstellungen der nicht jagenden oder nicht schießenden Bevölkerung. Während früher jedermann Waffenerfahrung hatte und Schützenvereine mehr Mitglieder hatten als Fußball oder sonstige Kinderspielvereine mit Bällen, hat sich die Zeit kräftig geändert. In großen Personalkantinen werden Veggietage eingeführt und ich muss mich bei halb so alten Kolleginnen rechtfertigen, wenn ich Kalbschnitzel bestelle. Ich finde Halbautomaten auch technisch interessant und ich gehe gerne auf den Schießstand, aber: ich bringe mit Polemik niemanden aus der großen Gruppe der Nichtwaffenbesitzer dazu, sich meine Meinung auch nur anzuhören. Von Verständnis sind wir noch weiter entfernt.
 
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Die Nichtwaffen Besitzer sind ähnlich wie Veganer, da gibt es auch nur ein richtig und der Rest ist falsch.
Früher wurde wenigstens noch ein Großteil der männlichen Bevölkerung kurzzeitig zwangsbewaffnet und viele merkten das Waffen alleine gar nicht Böse sind und das schießen sogar Spaß machen kann und sie machten daraus dann ihr Hobby und gingen in Schützenvereine.
Aber selbst das wurde ja abgeschafft, man könnte fast meinen das da schon die Anti-Waffen Lobby mitgewirkt hat und mit der Abschaffung der Wehrpflicht den Teil der Bevölkerung die eine Waffe in der Hand hatten noch weiter zu verkleinern.
Im übrigen können wir hier schreiben was wir wollen, die Waffengegner leben und planen auch ohne ein Forum schon ganz alleine ihre Fantasien und träumen von einer Welt ohne Waffen.
 
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Von Verständnis sind wir noch weiter entfernt.
Das wird sich aber im Hinblick auf den Waffenbesitz generell nicht mehr ändern.
Ggf. schafft es die Jagd, wenn sie mehr Lobbyarbeit betreibt, hier mehr Verständnis oder "Nutzen" auf zu zeigen.
Aber im Schießsport ist der Zug abgefahren. Gut 30 Jahre ohne wirklicher Lobbyarbeit holt man nicht mehr auf. Man kann der Öffentlichkeit ja noch mitteilen das Schießsport sinnig ist. Aber warum nicht nur mit Laser oder LG, warum es eine echte Waffe sein muss oder gar ein AR 15, kannst vergessen. Echte Waffengegner sind da eh raus. Was soll man da mit denen ausdiskutieren. Ich rede jetzt vom "Rest". Selbst da wird es schwierig bis unmöglich....
 

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