Das sehe ich auch so.
Beispielsweise sollten Leute mit offensichtlichen Fantasien ihre Waffen anders als vom Bedürfnis gedeckt einsetzen zu wollen, entwaffnet werden.
Das ist etwas ambivalent formuliert, oder zumindest verstehe ich es so … gibt es für Dich „Gedankenverbrechen“ (Fantasie), oder meinst Du z.B. auch solche Vorschläge, wie den Jagdschein wieder dem Waffenschein gleichzustellen, oder auch verdecktes Führen, wie z.B. in Tschechien zu legalisieren auch für Deutschland vorzuschlagen?
Wer sich so— aus meiner Sicht - so pathologisch öffentlich äußert, wie der Psychopath aus HH, der sollte nicht einmal ein Schweizer Offiziersmesser öffentlich führen dürfen. Darin kann ich Dir unumwunden zustimmen!
Bevor es wieder jemand absichtlich falsch verstehen möchte: Ich bin persönlich durchaus dafür, dass verdeckte Führen an Bedingungen, Qualifikationen und Überprüfungen zu binden! Also nicht jedermann den ungeregelten Zugang zu Schusswaffen zu ermöglichen.
Jedoch fand ich die mir bekannten Überlegungen und empirischen Belege zu plausibel, um darin keinen Zuwachs zur objektiven und subjektiven Sicherheit zu sehen. Z.B. Rückgang von Gewaltkriminalität oder Einbrüchen (z.B. in Österreich, seit das Bedürfnis-Prinzip erweitert wurde).
Da sind ja auch einige hier aktive Kollegen kontrovers anderer Meinung, was ich durchaus akzeptiere. YMMV
Aber es sollte bei der Diskussion des Waffenrechts endlich auch um sinnvolle Erleichterungen gehen. Ich wiederhole mich zwar, aber z.B. Nachtsichttechnik freigeben (komplett elektronische, integrierte Lösungen), Zielbeleuchtung an Kurz- und Langwaffe etc. etc. auch offensiv zu fordern. Rücknahme des Magazinverbots, wie es z.B. in den USA nach 10 Jahren geschah, weil sich kein nachweisbarer positiver Effekt der Maßnahme feststellen ließ. Ich habe übrigens - noch - keine AR ;-)
Dazu gehört für mich z.B. auch ein persönliches Führverbot von legalen Messern für Menschen in Deutschland, die bereits wegen eines(!) Gewaltdelikts verurteilt wurden.
Aber, dass es in diesem sehr bürokratischen Land mal zu Erleichterungen kommt, wage ich zu bezweifeln, weil wir Waffennutzer uns ja schon nicht einig sind.