- Registriert
- 14 Feb 2006
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Interessant ist die Rührigkeit die manche Landwirte hier an den Tag legten. Brauch ich Fotos von den größten Gestaltern einer Sagrotanlandschaft mit jedem qm mulchen, Hecken verstümmeln dann weiß ich wo man schauen muss.
Ausgerechnet die sind dann ohne Ahnung und davon reichlich auf den Zug aufgesprungen, Hauptsache es blüht was. Blühflächen wurden zum "Mieten" angeboten. Nun ist Geld verdienen keine Schande, aber da hatte einige schon gewaltige Eurozeichen im Augenhintergrund. Die Preise pro qm lagen zwischen 50 Cent und 1 Euro, also bis 10.000 € das Hektar. Saatgutkosten wurden in der Zeitung mit 1000 Euro genannt. LR I kostet das Hektar 200 Euro, V. Bienenweide 300 Euro, die teuere Kulapmischung ich denke so 550 Euro. Bodenbearbeitung und Saat pro Hektar, einfach die Sätze vom Maschinenring anschauen. Dazu die Pacht und den Wegfall der Betriebsprämie. Unterm Strich ein Bombengeschäft.
Und was wollten sie säen?
Eine Grenningmischung für Zwischenfrucht, das Hektar bekommt man für 70 Euro, Buchweizen, Ölrettich, Senf, Ramtillkraut, Phazelia, Hautsache es blüht schön bunt und der Ablasshandel für den neu angeschafften Rasenroboter ist perfekt. Junge Landwirtschaftsmeister die außer Löwenzahn, ein paar Ackerwildkäuter und ihre Kulturpflanzen nichts kennen. Geworben wird mit einem Schmetterling auf einer Wildpflanze. Gleichzeitig der Hinweis, die Flächen müssen nach spätesens 2 Jahren wieder umgebrochen werden. Also eine besser bezahlte "Zwischenfrucht". Ich bin mir ziemlich sicher, dass gerade die welche ich hier im Focus habe, weder den Schmetterling noch die Wildfpflanze kennen.
Dazu passt Lieschen Müller, die Wildbienen für wildgewordene Bienen hält. Das Bildungsniveau liegt bei 14 Automarken, 25 Handyklingeltönen und drei wildwachsenden Pflanzen. Bei einer Aufzählung ist Hanf auch dabei.
Ausgerechnet die sind dann ohne Ahnung und davon reichlich auf den Zug aufgesprungen, Hauptsache es blüht was. Blühflächen wurden zum "Mieten" angeboten. Nun ist Geld verdienen keine Schande, aber da hatte einige schon gewaltige Eurozeichen im Augenhintergrund. Die Preise pro qm lagen zwischen 50 Cent und 1 Euro, also bis 10.000 € das Hektar. Saatgutkosten wurden in der Zeitung mit 1000 Euro genannt. LR I kostet das Hektar 200 Euro, V. Bienenweide 300 Euro, die teuere Kulapmischung ich denke so 550 Euro. Bodenbearbeitung und Saat pro Hektar, einfach die Sätze vom Maschinenring anschauen. Dazu die Pacht und den Wegfall der Betriebsprämie. Unterm Strich ein Bombengeschäft.
Und was wollten sie säen?
Eine Grenningmischung für Zwischenfrucht, das Hektar bekommt man für 70 Euro, Buchweizen, Ölrettich, Senf, Ramtillkraut, Phazelia, Hautsache es blüht schön bunt und der Ablasshandel für den neu angeschafften Rasenroboter ist perfekt. Junge Landwirtschaftsmeister die außer Löwenzahn, ein paar Ackerwildkäuter und ihre Kulturpflanzen nichts kennen. Geworben wird mit einem Schmetterling auf einer Wildpflanze. Gleichzeitig der Hinweis, die Flächen müssen nach spätesens 2 Jahren wieder umgebrochen werden. Also eine besser bezahlte "Zwischenfrucht". Ich bin mir ziemlich sicher, dass gerade die welche ich hier im Focus habe, weder den Schmetterling noch die Wildfpflanze kennen.
Dazu passt Lieschen Müller, die Wildbienen für wildgewordene Bienen hält. Das Bildungsniveau liegt bei 14 Automarken, 25 Handyklingeltönen und drei wildwachsenden Pflanzen. Bei einer Aufzählung ist Hanf auch dabei.