Niedersachsen und der Wolf...

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Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Selbstverständlich ist die Gegend um das Rheinmetall Gelände ein mehr als geeignetes Habitat. Da braucht es keine Ökospinner um das zu realisieren, sondern nur halbwegs neutrale Standpunkte. Mit dieser Art der Diskussion erweist du dir selbst den größten Bärendienst.

Nein ist es nicht! Nur Ökospinner kommen vielleicht auf die Idee, das es geeignet sein könnte! Es wäre schade um das dort vorkommende Wild und die Leute dort wollen den Wolf mehrheitlich auch nicht haben! Und warum sollte ich einen neutralen Standpunkt zum Wolf haben? Ich wollte den nicht und es passt mir nicht das der hier ist, es hatte schließlich Gründe warum der damals bis zur Ausrottung gejagd wurde, oder glaubst du, das hat man gemacht, weil nichts gutes im Fernsehen lief? Aber Nein, irgendwelche Beknallten , erfanden das Märchen vom Kuscheltier Wolf, der niemals nicht irgendwem etwas tun würde und gaaaaanz scheu, harmlos und süß wäre und natürlich den Menschen meidet! Dann obwohl geschichtlich genau das Gegenteil belegt ist, wurden sämtliche Vorfälle kleingeredet und wenn es doch mal sein musste wurde das normale Verhalten des Wolfes ( er hat nämlich früher schon selbe getan) als unnormal hingestellt und den Wolf erschossen 🙈 Das sollte zwar sowieso wesentlich öfter getan werden, aber darum geht es nicht, es geht darum, das die Wolfskuscheler anscheinend gerne zu lassten anderer sehr großzügig mit deren Eigentum sind und selber nichts positives dazu beitragen! Komisch das nirgendwo sonst sich jemand sonderlich freut, wenn Wölfe oder andere Großraubtiere seinem Haus zu nahe kommen. Warum ist das wohl so? Denkt mal darüber nach falls das noch funktioniert ohne in den Fetischmodus umzuschalten.
 
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@ Baummarder: Ökospinner, irgendwelche Beknallten, Märchen vom Kuscheltier Wolf, Fetischmodus...

Ich bin raus, so hat das keinen Sinn. Beweg dich weiter in deiner Blase, aber den Hass, den du hier zum Ausdruck bringst, der ist schon ganz schön erschreckend...
 

z/7

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Find ich jetzt nicht. Auf einen Großteil der Leute, die es schön finden, daß er hier ist, trifft das doch zu. Die einen haben eh keinen Ahnung und glauben den andern, die so tief in ihrer Begeisterung drin stecken, daß sie den Rest der Welt darüber auch vergessen.

Etwas mehr Gelassenheit und GMV auf beiden Seiten wär schön. Und sehr viel konstruktiver. Z.B. würden sich dann einige Illusionen recht schnell erledigen, und wir könnten dazu übergehen, Lösungen zu finden.
 
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@ immerbergauf:

ich möchte zu bedenken geben, dass die "Wolfsgegener" bisher immer berechtigte Gründe gegen den Wolf vorgebracht haben, z.B.

- Die Mütter die sich Sorgen un die Kinder im Waldkindergarten machen,
- Die Gassigeher die Angst um ihren Hund haben,
- Die Jagdpächter die mit Auflösung von Muffelbeständen um ihre jahrelange Hegearbeit gebracht werden,
- Die Wanderschäfer, die ca. 5000€ Euro pro ausgebildeten Herdenschutzhund nicht aufbringen können.
-ect.

Was haben die Wolfsbefürworter bisher pro Wolf anzuführen?, richtig, nichts von Substanz!

Der Wolf muss dem Menschen ja nichts nutzen, um eine Daseinsberechtigung zu haben, aber dieses dauernde Pro-Wolf-Gefasel ohne Substanz ist es, die m.E. solche Ausdrücke wie Ökospinner usw. hervorbringt, weil man langsam genervt ist ob der Untätigkeit der Politik mal einen klaren Managementplan zu entwickeln.

Muss Deutschland die Fehler der nördlichen Flächenländer mit Wolfsvorkommen erst auf engeren Raum zum Schaden der Bevölkerung wiederholen?
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Hass war auch keiner im Spiel, das was immerbergauf für solchen hält ist eher mein Eindruck, den die Wolfsfreunde bei mir hinterlassen haben!
Und hassen tue ich so gut wie gar nichts, Tiere schon 2× nicht und das sollte man als Jäger auch nicht! Was mich aber massiv ärgert, ist wie manche hier mit dem Eigentum anderer meinen über deren Köpfe hinweg umgehen zu können und dann auch noch frech werden....... wegen mir hätte der Wolf da bleiben sollen wo er war, es hätte eine Menge Ärger und auch Kosten gespart, jetzt wo er nunmal wieder hier ist, sollte man mal Lösungen finden wie man dieses Problem vernünftig löst. Die bisherigen Ansätze sind nunmal für die Tonne!
 
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In 20 Jahren hat sich das mit der Freilandhaltung aus diversen Gründen wahrscheinlich eh' weitgehend erledigt und ist nur noch was fürs Hochpreissegment, Hobbyisten oder "NSG-Pflegekräfte" - ob das gefällt oder nicht. Da sind die insgesamt wenigen Verluste an Wölfe locker einzupreisen. :rolleyes:
 
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In 20 Jahren hat sich das mit der Freilandhaltung aus diversen Gründen wahrscheinlich eh' weitgehend erledigt und ist nur noch was fürs Hochpreissegment, Hobbyisten oder "NSG-Pflegekräfte" - ob das gefällt oder nicht. Da sind die insgesamt wenigen Verluste an Wölfe locker einzupreisen. :rolleyes:
Dann brauche ich meinen DD nicht mehr schnallen!
 
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"Was haben die Wolfsbefürworter bisher pro Wolf anzuführen?, richtig, nichts von Substanz!"

stimmt so nicht.
mit ihren Spendengeldern erhalten die doch ganze Tierschutzorganisationen.

*ironie aus*
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Na das ist ja mal ne klasse Leistung!
Verbrecherorganisationen unterstützen👍👍👍🙈
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
In 20 Jahren hat sich das mit der Freilandhaltung aus diversen Gründen wahrscheinlich eh' weitgehend erledigt und ist nur noch was fürs Hochpreissegment, Hobbyisten oder "NSG-Pflegekräfte" - ob das gefällt oder nicht. Da sind die insgesamt wenigen Verluste an Wölfe locker einzupreisen. :rolleyes:


Na auf diese Gründe bin ich jetzt aber mal gespannt! Ist das nicht eine Forderung der Tierschützer, das Nutztiere möglichst artgerecht gehalten werden? Wie passt das zusammen?
 
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Die Tierschützer sind nicht die einzige Interessengruppe, die Vorstellungen und Rahmenvorgaben zur Viehhaltung macht und die drängen selbstverständlich NICHT dazu, die Tiere im Stall zu halten. :rolleyes: "Billig" ist in vielen Fällen das Gegenteil von "Freiland" und "Emissionskontrolle" auch, um nur zwei Beispiele zu nennen.
 
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Yumitori

Guest
Zum Gruße,
ich hasse in der Tat keinerlei Tiere, wohl aber den ein oder anderen Menschen, gebe ich gerne zu.
Ungeachtet dieser Einordnung habe ich keine Angst vor dem Wolf, wie bereits erläutert.
A b e r n o c h leben wir in einem Land, in dem man seine Meinung offen sagen darf - und wenn die darin besteht, etwas abzulehnen - und zwar absolut - muss das gesagt werden dürfen, das hat dann auch nichts mit trotzigem Aufstampfen zu tun.
Sollte sich- was zu hoffen ist - die politische Grünwetterlage einmal wirklich ändern, dann wird sich auch die Haltung zum Wolf in der Politik ändern und all jene Grünköppe, also auch die in der CDU oder SPD, sind dann vielleicht diejenigen, denen man vorwerfen k ö n n t e, trotzig mit dem Fuß aufzustampfen... .
Und ich werde trotzdem keiner illegalen Wolfstötung das Wort reden - kein Wolfsfell kann so viel wert sein wie mein Jagdschein.
 
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Die Tierschützer sind nicht die einzige Interessengruppe, die Vorstellungen und Rahmenvorgaben zur Viehhaltung macht und die drängen selbstverständlich NICHT dazu, die Tiere im Stall zu halten. :rolleyes: "Billig" ist in vielen Fällen das Gegenteil von "Freiland" und "Emissionskontrolle" auch, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Gilt "Emissionskontrolle" auch für realitätsfremde Spätpubertierende aus dem urbanen Umfeld?
 

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