Niederwild Saison 2015/2016

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Ich muss eine kleine Strecke nicht mit fehlenden Jagdverstand gleichsetzen.
Hätten locker 50-60 Hasen erlegen können wenn wir a "richtige" Hasenjagd gemacht hätten. Aber was bringt es wenn wir den Bestand stark reduzieren bzw. eingreifen und dann da Hase ned von da Strecke gekauft wird und einfach so zum Wildbrethändler geht!?
Da lass ich die Hasen lieber vom Fuchs fressen bevor ich dem Wildbrethändler ein Stück Niederwild bringe!
So meine Meinung dazu

Hatten grade letztens eine ähnliche Diskussion. Was bezahlt denn der Wildbrethändler bei euch in Österreich? Was erzielt ihr beim privaten vermarkten?
 
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Ich hab Preise gehört:
~€1,- pro Kilo beim Hasen
Wildente ~€1,- das Stück
Fasan ~1,80 das Stück

Was ich als FRECHHEIT empfinde. Darum kommt da sicher nichts hin. :evil:


Von der Strecke kostet das Wild bei uns:
Hase €10,-
Fasan €5,-
Rebhuhn ~€5,-
Ente €5,-
 
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Bei uns werden die Hasen gleich nach der Jagd abgebalgt und gehen dann zwischen 13€ - 15€ raus.
 
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Warum?
Verstehe ich nicht!
Vielleicht haben sie schon wie erwähnt nur auf Bestellung gejagt.
Vielleicht haben sie sehr große Abstände gehabt und so ist viel Wild übergangen worden.
Vielleicht haben sie die kleineren Hasen liegen bzw. auslaufen lassen
Vielleicht haben sie in gewissen Situationen einfach nicht geschossen (z.B.: spitz wegflüchtende Hasen von hinten beschießen untersagt,...)

Hätte bei uns alleine um die 10 Hasen erlegen können. Da aber nur 7 Hasen gebraucht wurden wurde sehr schonend eingegriffen. Nur auf Hasen geschossen worden die einem am Stich oder wirklich breit kamen. Kleine Hasen wurden unbeschossen durchgelassen.
Es wurden auch keine Hasen aus den Sassen hochgemacht. Wenn er aufsteht und flüchtet is gut. Wenn ned soll er liegen bleiben und es wird weitergegangen.

Ich muss eine kleine Strecke nicht mit fehlenden Jagdverstand gleichsetzen.
Hätten locker 50-60 Hasen erlegen können wenn wir a "richtige" Hasenjagd gemacht hätten. Aber was bringt es wenn wir den Bestand stark reduzieren bzw. eingreifen und dann da Hase ned von da Strecke gekauft wird und einfach so zum Wildbrethändler geht!?
Da lass ich die Hasen lieber vom Fuchs fressen bevor ich dem Wildbrethändler ein Stück Niederwild bringe!
So meine Meinung dazu

Blaser, du hast meine Aussage nicht verstanden.
Die bezog sich nämlich, wie durch das Zitat ja ersichtlich sein sollte, auf die Aussage von Claas, der meinte, das es normal (und mit normal nehme ich normales Zählen und normale Bejagung an...) sei, wenn ich bei über 200 gezählten Hasen "nur", in diesem Fall wären es dann wirklich nur rd. 30 Hasen, auf die Strecke bringe.

Sauenjäger95 hab ich eh "entlastet" bzw. er sich selbst erklärt, dass sie nur einen Teil der Fläche auf der gezählt wurde auch bejagt haben.
Mein Posting war nur auf die Aussage von Claas gerichtet. Ich verstehe nämlich nicht, was daran "normal" sein soll, wenn man öfters zählt, dass man dann bei späterer Jagd relativ wenig erlegt...
So war auch mein Hinweis bzw. meine Frage nach der Größe der Fläche auf der gezählt wurde und nach der Größe der Fläche auf der gejagt wurde zu verstehen.
 
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Ich war gestern auf einer sehr schönen Treibjagd im Rottal. Trotz schwieriger Wetterbedingungen (zu warm, Hasen eher auf den Äckern, diese aber aufgrund der Nässe kaum begehbar:p ) konnten 75 Stücke erlegt werden.
 
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Bis auf das mit dem Fuchs hat Blaser19 absolut recht.

Muss denn immer alles totgeschossen sein????
 
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@Fallenjungjäger:
einer der Füchse war in einem großen Schilf, wo eigentlich immer eine vorkommt. Die anderen beiden (Fähe und Rüde) wurden zusammen in einem Waldtreiben erlegt.
 
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Bis auf das mit dem Fuchs hat Blaser19 absolut recht.Muss denn immer alles totgeschossen sein????
Blaser hat im Grunde genommen mit seiner Aussage durchaus recht...Nur mit seiner Intention diese kund zu tun liegt er vollkommen im Unrecht!Nirgends hab ich geschrieben, dass man alles tot schießen müsse oder Strecken maximieren muss. Ich wollte anfangs von Sauenjäger wissen, wieso man auf einer Fläche doch sehr viele Hasen zählt, dann aber nur 15% davon zur Strecke bringt, eine legitime Frage wie ich meine, da sich das Verhältnis von Zähl-/Streckenergebnis überhaupt nicht mit jenen Zähl-/Streckenergebnis deckt, welche in unseren Breiten so erzielt werden... Ergo: es wird irgendwas anders gemacht, und ich wollte wissen was. Und von Claas wollte ich wissen, wieso auf einer Fläche, auf der des Öfteren gezählt wird, plötzlich die Zählergebnisse steigen sollten und die Streckenergebnisse im Verhältnis fallen? Das sind legitime Fragen in meinen Augen. Die Aussage ist so wie sie geschrieben wurde nicht verständlich und sollte eigentlich bei jedem Jäger zumindest ein wenig Stirnrunzeln hervorrufen. Wenn die Fragen nicht beantwortete werden, wie in dem Fall von Sauenjäger und Claas, kann ich das verstehen, auch wenn ich nicht weiß warum. Aber das Blaser und du dann in Blasers Antwort Dinge hineininterpretieren, die so nicht gemeint waren, will ich schon korrigieren, sonst entsteht hier das Bild von mir, das du und Blaser mit euren Aussagen zeichnet: Schussgeil und nicht nachhaltig jagend, und das will ich nicht
 
A

anonym

Guest
Ein schöner Morgen...

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