Niederwildjagden 18/19

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Weidmannsheil!
Ja und nein.
Es wurden auch Feldgehölze und Wildäcker durchgedrückt.
Fasane waren weit mehr als vermutet vorhanden aber haben sich davongestohlen (gerade im Holz sind sie geblieben und ned mal hoch geworden)
 
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Niederwildjagd gestern im östlichen Niedersachsen. Strecke: 6 Sauen, Fuchs, 9 Hasen, 2 Schnepfen. Sau und Schnepfe schießt man nicht jeden Tag. Mit dem Luftwaffendrilling schon gar nicht. Zwei Tage vorher: 150 Mann, 850ha Landesforsten. Gut 20 Sauen, gut 80 Rehe. Kein Vergleich, obwohl mein Schoenauer zuschlug. Keine Fotos, weil trotz der guten Strecke trivial. Aber gestern, da habe ich Fotos gemacht. Und mag nicht zu Bett gehen, weil es doch so schön war und es nicht gestern sein soll...
 

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Eine Schnepfe mit Drilling erlegt. Und ein Schwein hinterher. Ein kräftiges Horrido-Joho und Waidmannsheil!!
Das sehe ich auch so ! Waidmannsheil!
Am letzten Wochenende sah ich sie wieder: Die topausgerüsteten deutschen Fasanenjäger, die Vollernter fassen einen Eimer voll Patronen. Der Verbrauch ist ständig hörbar....Dann kommen auch in manchen Treiben Sauen vor, was macht man dann mit der Schrottpresse, randvoll mit dem Groben? Drilling ist was für Lodenjockels, stimmt's?
Die Tschechen sind da schnell im Wechseln. Dieses Mal war der tschechische Jagdfreund nicht mit dabei, er kommt mit einer Einlaufflinte und erscheint mit 2 Hähnen am Sammelplatz. Man kann nicht durch Geschwindigkeit das wettmachen, was an Richtung fehlt.
4.jpg
 
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Morgen mal wieder eine schöne Niederwildjagd auf Hase und Fasan. Ich freu´ mich! Hoffentlich hält das Wetter!!
Neben der Flinte nehme ich die Kamera wieder mit. Beides zusammen kann zu guter Strecke und schönen Fotos führen, aber auch zu schlechten Bildern und Fehlschüssen. Mal sehen, wie es diesmal so kommt.

IMG_9455.jpg
 
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Weidmannsheil euch allen!
Ich durfte am Donnerstag und Freitag an einer kombinierten Treib- und Drückjagd teilnehmen.
Donnerstag fand die Treibjagd mit fünf kleinen Treiben statt, meine erste überhaupt. Gleich im ersten Trieb kamen Sauen vor, von der 8er Rotte lagen 4.
Im gleichen Treiben konnte ich gegen Ende meinen allerersten Schrothasen erlegen, welchen ich auch abgezogen habe und gestern zubereitet habe (aber an der Rezeptur muss ich noch feilen).
Ingesamt lagen am ersten Tag 4 Eichelhäher, 21 Hasen, 27 Fasanen, 3 Tauben, 2 Füchse und 4 Sauen. Ich wurde bei der Streckenlegung noch zum "Niederwildjäger" geschlagen.

Über den zweiten Tag berichte ich auch hier gleich, da ich Beiträge im anderen Thread ohne Foto etwas langweilig finde (-5 Grad und Wind hat der Akku meines Apfels nicht lang vertragen). Ich konnte an dem Tag gut 90 Rehe beobachten, welche aufgrund des Standes an der Feldkante entweder deutlich zu weit, aufgrund des Windes zu flüchtig oder Böcke waren. So konnte ich von denen für jeden Schützen erlaubten zwei Rehen lediglich eines mit einem sauberen Schuss erlegen. Mein Hund kam mit dem Verhalten der österreichischen Rehe nicht so klar, er jagte sie jedes Mal bis aufs Feld raus, sie blieben einfach nicht im Wald. So machte er an dem Tag Minimum 30km, außer für 10min raus pro Tag ist er gerade für nichts zu gebrauchen.

Kurz vor Ende kam mir noch eine Bache mit Frili, wobei ich letzteren gnadenlos fehlte. Kein Wunder, danach ausgemessen waren es 150m, da reicht der halbe vorgehaltene Meter mit einer 9,3 nicht ansatzweise. Auf dem Feld verschätzt man sich einfach viel zu schnell...

Gesamt lagen an dem Tag 26 Sauen und 23 Rehe und somit bestand die Gesamtstrecke aus 110 Stück Wild.

IMG_1889 (1).jpg

IMG_1930.JPG

Gruß und Weidmannsheil,
HP
 
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Heute mal kein Foto, es regnete ununterbrochen. Sonntag vormittags kleine Jagd (3,5 Stunden), nur 8 Schützen, eine 6 Treiber, könnten mehr sein aber es ist nur ein kleiner, handverlesener Kreis, die auch einen Hasen verdienen. Wir haben 92 Reviere im Landkreis und nur in 2 Revieren wird eine Hasenjagd abgehalten. Früher machten wir eine große Treibjagd. Jetzt nur noch kleinere Aktionen, jede Fläche nur einmal, das versteht sich von selbst. Wir bejagen nur die Deckungen, auf den Äckern liegen selten Hasen. Meist Vorstehtreiben oder Streifen. Fasane waren in der Ecke nicht frei, aber Kaninchen und alles sonstige Wild. Normal kommen immer Schnepfen vor, aber die waren schon weiter gezogen.
Ein paar Zahlen:
Die bejagte Fläche lässt sich gut abgrenzen, rund 60ha Felder mit Hecken und Feldgehölzen. Gezählt hatte ich dort auf dieser Fläche 16 Hasen, was hochgerechnet 26,6 Hasen pro 100 ha ergibt, so ab 25 Hasen jagen wir. Die Erfahrung der letzten Jahren zeigt es, dass bei unserer Topographie rund 30 % im Herbst nicht von der Zählung erfasst werden.
Trotz des Regens wurden die Hasen sehr frühzeitig hoch, was ihnen das Leben rettete. Bei der Jagd wurden dann 21 Hasen hoch, was 35 Hasen pro 100 ha ergibt. Wir sind wieder genau auf unseren 30 % gelandet, die mehr da waren als gezählt. Sicherlich blieben auch noch welche liegen, denn es wurde ja nicht der letzte Quadratmeter auf links gedreht.
Erlegt wurden 7 Hasen. Mag wenig klingen, aber angesichts der Gesamtsituation im Landkreis sind wir ganz zufrieden, wenn in 3 Stunden fast jeder einen Hasen erlegt. Wenn was unbeschossen wegkommt, ist das ja auch kein Schaden.
 
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Wir haben neulich auch eine Jagd gehabt.
War ganz gut Wild da. Obwohl es sehr kalt war, hatten wir einen sehr schönen Jagdtag.
Es war auch erfreulich zu sehen was an Hasen da war. Haben einen reinen Feldtrieb auf Hasen gemacht und da wurden auch nur knappe 2/3 von einem Feld getrieben. Im stehen gebliebenen Teil sah man schon von weitem viele Hasen in den Sassen liegen und einige herumrennen. Bleiben genug für nächstes Jahr übrig und das ist erfreulich!

Und da wir den verbleibenden noch mehr geholfen haben war es auch erfreulich dass ein Fuchs auch noch zur Strecke kam
 
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Unsere Jagd am WE auf Hase und Fasan ergab 3 Hasen und 7 Hähne. Ich bin Schneider geblieben.
Einige Hähne und Hasen sind unbeschossen geblieben oder wurden gefehlt. 90% wurde nur der mannshohe Senf (2m!) getrieben. Da hat man auf Hase eh´ keine Chance. Zum Fotografieren war es auch nicht optimal, ich stell´ nachher mal was ein. Gehen hatten wir noch sehr viele Hennen (ungefähr 7x mehr als Hähne) und Schnepfen en masse. Sind aber hier in NRW nicht frei.
In einem riesigen Senfschlag waren Schweine, die kamen aber beim ersten Durchgang nicht raus. Wir wollten dann ein 2. Mal da durch mit mehr Durchgehern, allesamt dann mit Brenneke. Aber wegen der Sicherheit (der Senf war so hoch, dass man seinen Nachbarn nicht sehen konnte) fiel die Entscheidung dagen aus. Sicherheit vor Jagderfolg!
 

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