Nostalgie - was ist das?

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Ich moechte keine "Erbsenpistolenkaliberdiskussion" starten, aber als Tipp:
Geschaelte Erbsen verursachten selten Zufuhrstoerungen(y)

tømrer

Ja, Schoten habe ich nicht verwendet :oops::LOL:

Es kommt auf die Kalibrierung an, enn sie ungleichmäßig groß sind, schon.
Evt sind aber in Norwegen die Ebsen gleichmäßiger oder die Sortiermaschiene ist besser oder der kleine tømrer hat sie alle ausgekippt und sortiert, wer weiß das schon...

Remy
 
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Ja, Schoten habe ich nicht verwendet :oops::LOL:

Es kommt auf die Kalibrierung an, enn sie ungleichmäßig groß sind, schon.
Evt sind aber in Norwegen die Ebsen gleichmäßiger oder die Sortiermaschiene ist besser oder der kleine tømrer hat sie alle ausgekippt und sortiert, wer weiß das schon...

Remy
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Diese hier sind geschaelt, allerdings auch "halb" was der Ballistik nicht gut tut. Es gibt sie auch "ungeschaelt", dann ist das Haeutchen noch um den Kern vorhanden. Fuer Erbsensuppe benutze ich beide Sorten. Die Ungeschaelten geben etwas zum kauen, die geschaelten dicken die Suppe an.
Das du die Erbsen aus den Schoten heraus hattest, davon war ich ausgegangen.

tømrer
 
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Diese hier sind geschaelt, allerdings auch "halb" was der Ballistik nicht gut tut. Es gibt sie auch "ungeschaelt", dann ist das Haeutchen noch um den Kern vorhanden. Fuer Erbsensuppe benutze ich beide Sorten. Die Ungeschaelten geben etwas zum kauen, die geschaelten dicken die Suppe an.
Das du die Erbsen aus den Schoten heraus hattest, davon war ich ausgegangen.

tømrer

Kleiner Scherz unter "Nordmännern" :ROFLMAO:

Remy
 

Westwood

Moderator
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Da bei uns die Erbsenpistolen nie lange gehalten haben, haben wir uns mit Rohr und Finger vom Gummihandschuh beholfen. Ca 20cm 1/4 Zoll Kupferrohr vom Nachbarn, der hatte einen Gas Wasser Sch.. Betrieb, Finger vom Gummihandschuh mit Panzertape fixiert. Die Munition waren getrocknete Erbsen oder Mais vom Feld. :sneaky:
Je nach Kraft des Schützens und Stärke des Handschuhs gabes ziemlich grosse blaue Flecken:oops::oops: vor Allem wenn mann "Schrot" geladen hatte :devilish: :evil::devilish: :evil::devilish: :evil::devilish: :evil:

WMH DMax

Die Konstruktion habe ich mal mit 7 oder 8 mit kleinen Kugellagerkugeln gefüttert und damit die Blaue Tonne der Nachbarn zu Schweizer Käse verarbeitet.....
War mir währenddessen gar nicht aufgefallen, als mein Großvater das mitbekommen hat war es leider schon zu spät.

Zum Glück gab es da nicht die gleichen Erziehungsmethode wie von Oma nach einem Mittag Rosen mit dem Luftgewehr köpfen....
 
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Schluckimpfung ist Süß, Kinderlähmung ist bitter:unsure:
den Oberarmstempel gab´s bei uns in den 70ern auch noch;)

Letzteres war gegen Pocken.....

Die (in Dtl. seit 1874 gesetzl. bindende) Pockenschutzimpfung wurde 1977 ausgesetzt und 1983 ganz abgeschaft (die WHO erklärte die Pocken da als weltweit ausgelöscht).
Dann müßte der Jahrgang 1971 der letzte gewesen sein, der geimpft wurde (erkennbar an der verheilten Narbe am Oberarm).

Die Sabin-Schluckimpfung gegen Polio I-III ging bis ca. 1989/90 (Eingeführt in der BRD 1962, in der DDR 1961, davor jährl. mehrere Tausend Fälle von Spinaler Kinderlähmung, alleine in Dtl.). Da mit abgeschwächten Erregern des Poliovirus geimpft wurde, kam es bei imungeschwächten Impflingen trotzdem zu Sympthomen einer Spinalen Kinderlähmung.
Heute wird mit verträglicherem Polio-Totimpfstoff in Kombination mit Impfstoff gegen Dipttherie und Tetanus geimpft, der dann allerdings nur eine Wirkungsdauer von ca. 10 Jahren hat.
 
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Da bei uns die Erbsenpistolen nie lange gehalten haben, haben wir uns mit Rohr und Finger vom Gummihandschuh beholfen. Ca 20cm 1/4 Zoll Kupferrohr vom Nachbarn, der hatte einen Gas Wasser Sch.. Betrieb, Finger vom Gummihandschuh mit Panzertape fixiert. Die Munition waren getrocknete Erbsen oder Mais vom Feld. :sneaky:
Je nach Kraft des Schützens und Stärke des Handschuhs gabes ziemlich grosse blaue Flecken:oops::oops: vor Allem wenn mann "Schrot" geladen hatte :devilish: :evil::devilish: :evil::devilish: :evil::devilish: :evil:

WMH DMax


Hallo,

wir hatten Schlehen-Büchsen gebaut:

man nimmt einen geraden, ca. 25-30m langen und 4-5cm dicken Abschnitt Holunderholz, bohrt das Mark herraus und fast die beiden Mündungen etwas an.
Dann schneidet man eine 10cm längere, gerade Haselnußrute, die 0,5-1cm dicker ist, als die Markröhre. Auf gleicher Länge wie das Holunderholz dreht, oder wer´s gut kann, schnitzt man den Hasel nun so, daß er sich leicht durch die Markröhre schieben läßt. Hinten bleibt dann ein überstehender 10cm langer Griff. Fertig ist der Stößel.
Dann nimmt man eine Runkelrübe (oder eine Hackfrucht ähnlicher Konsistenz wie Knollensellerie, Kohlrabi oder Rettich; Kartoffeln sind zu wasserhaltig, da quillt das Holz des Stößels. Schlehen, von der das Gerät seinen Namen hat, sind auch ungeeignet, da auch zu naß), schneidet zwei knapp doppelkalibrige Stücke herraus und klopft diese fest in die beiden Laufenden. Dann setzt man den Stößel am einen Ende kurz an (drückt das Fruchtsück ca. 1cm tief rein) und schlägt mit Gewalt gegen die Rückseite des Stößelsgriffes, so daß der mit einem schnellen Ruck komplett bis zum Griffanschlag durch den Lauf getrieben wird.
Das gibt einen recht ordentlichen Knall (lauter als bei einem Zündhütchenrevolver) und das vordere Gemüsestück kann durchaus 30-40m weit fliegen.

Probierts mit euren Kindern, Enkeln (im Grundschulalter) aus. Ist´n Riesenspaß für jung und alt (war´s jedenfalls noch Anfang/Mitte der 80er Jahre).


Grüße
Sirius
 
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