Nostalgie - was ist das?

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18 Apr 2016
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Bei den Filmbändern muss ich direkt an die Schulzeit denken.
Wenn der Film vor der Projektorlinse anfing, zu schmelzen...
Ich versuche gerade, mich dran zu erinnern, wie das Logo der Filmförderanstalt, das immer am Anfang auftauchte, war.
Ich meine, es war gelbe Schrift auf blauem Hintergrund...
 
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Nannte sich Vervielfältiger und die Matritze wurde mit Spiritus beträufelt.

Einer unserer Religionslehrer hatte das perfektioniert. Auf Disketten die Texte gespeichert und dann mit Nadeldrucker ausgedruckt. So immer wieder reproduzierbar. Für die 12er-Fahrt nach Berlin gab es den „Kleinen Schlieben“ auf Matritze. 100 Seiten eng bedruckt. Da war ALLES über Berlin drin. Das Übliche (Kultur, Geschichte) aber auch: Wo sind die Flohmärkte, wie esse ich in der Mensa der Uni, wie haue ich den Zwangsumtausch in Ost-Berlin sinnvoll auf den Kopf. Für die 80er ziemlich progressiv.
Gerüchteweise hatte er nur deshalb einen Schneider-Computer, weil dort 5 Zeichen mehr in eine Zeile passten.
 
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23 Nov 2013
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Auch bekannt als Mimeograph. Wurde bei uns auf der Schule noch in den 80ern viel benutzt.

Sogar noch in den 1990ern. Und manche Lehrer haben bis zum Schluss nicht gelernt, dass man die Matritzen mit der Klassenarbeit für den nächsten Tag, nachdem man sie vervielfältigt hat, besser nicht in den Mülleimer wirft... ;-)
 
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1 Mai 2017
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Oder die Dinger, es roch nach Alkohol und die bläuliche Schrift war nicht sehr deutlich...

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Erinert mich immer an diverse Marhearbeiten auf der Realschule, wo dann die eine oder andere Ziffer etwas undeutlich wurde, auch mit negativen Folgen für den Prüfling. Ist das eine 6 oder doch eine 8 oder vielleicht eine 5, es blieb genug Spielraum für Interpretationen und Fragen an den Lehrer. Wehe, der Lehrer hatte noch den einen oder anderen Tippfehler gemacht und nicht gemerkt.
 
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Oder die Dinger, es roch nach Alkohol und die bläuliche Schrift war nicht sehr deutlich...

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In meiner Ausbildung gab es zwar irgendwann den ersten Kopierer, aber wir mussten immer mit dem Ding arbeiten, das ganze Büro stank immer nach Spiritus. Aus Sparsamkeitsgründen durften wir keine Ölofenanzünder kaufen. Das Zündhölzchen ging immer aus oder soff ab. Dachte in Richtung meines Ausbilders: "Dir helf ich!" Ein Stamperl Spiritius da rein und der Ofen brannte. Einmal konnte ich nicht "zünden" weil der Chef kam. Bekam sofort meinen Anschiss warum das Ofentürl so lange offen war, der Ofen säuft doch wieder ab. Nahm ein Zündholz und kroch damit halb in den Ofen. Es gab eine Stichflamme, die Augenbrauen waren schwarz so schnell konnte ich gar nicht reagieren,.
 
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es gab mal nen Schüler bei uns, der hatte aus Opas alten Schrotpatonen das Pulver gesammelt und in ein Ü-Ei gepackt.. dann spielte er mit dem Feuerzeug immer an der halb offenen Dose.. unter dem Tisch im Klassenzimmer….immer ein wenig Gas in den Deckel zünden.. 5 mal.. dann machte es wuuuuuuusch und die Hand war taub und die Augenbrauen weg. Der durfte dann ans Waschbecken und früher nach Hause.
 

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