so ein hatte ich auch, mit externen Akku (weil im Osten gab es die nicht)
Ich hatte so einen Taschenrechenschieber, sogar noch beim Studium benutztZuerst das Tabellenbuch in Mathe und dann der Rechenschieber. 1975 durften wir im Unterricht den Taschenrechner benutzen. Ging bei den Winkelfunktionen wesentlich schneller. In den Klassenarbeiten war aber Tabellenbuch und Rechenschieber angesagt.
Der Vorteil von Leuten, die mit dem Rechenschieber gearbeitet haben: Sie können die Ăberschlagsrechnung und können bei Besprechungen Zahlen nennen, die sie nicht "durchtippen" muĂten.
Wir 1983 an der FH-Hannover in Regelungstechnik auch. Da kamen gerade die "groĂen" Taschenrechner von Sharp auf. Unser Prof. hatte keine Lust alle Rechner zu kontrollieren, ob sie auch "sauber" waren. Es war nur 1 DIN A4 Seite Formelsammlung erlaubt.Mussten wir im Studium noch nutzen (Chemie) weil der Prof meinte wird wĂŒrden mit den Taschenrechner betrĂŒgen weil wir da was drin speichern könnten...
Jetzt ernsthaft mit der PLZ? Also ich kenne meine auch noch, aber 1993 (Abschaffung der vierstelligen PLZ) ist ja doch schon ein wenig her und da warst Du doch (wenn ich das richtig verfolgt habe) gerade/oder noch nicht beim Bund.Beim Schnellschreiben muĂ ich auch aufpassen, daĂ ich die alte, vierstellige PLZ nicht schreibe.
Genauso meine alte, bis ca. 2004 gĂŒltige Telefonnummer.
Anstatt Euro/Cent sage ich oft auch noch Mark/Euro.
Alte, liebgewordene Gewohnheiten lassen sich im UnterbewuĂtsein nur sehr schwer ausmerzen.