Hierbei gibt es aber eines zu beachten. Würde kein Grund verkauft, um entsprechende Reihenhaussiedlungen zu schaffen, bzw. ganze Trabantenstädte vor den Toren der Millionenmetropolen, könnten auch keine "Städter" auf´s Land ziehen. Im Grunde ist das aber schon lange nicht mehr relevant. Weiß nicht wie das bei euch ist. Aber hier um M., der "Speckgürtel", etwa 40km um die Großstadt, ist schon komplett in der Hand der "Zugezogenen". Da gibt es Ortschaften, wo die "Ureinwohner" schon lange nix mehr zum Mitreden haben. Wenn ich nun alleine seh was da in Peretshofen, einer Ortschaft in "Hörweite" zum Jagdparcour Hattenhofen entsteht, "Familienresidenz". Am Arsch der Welt, wo am Tag ein Bus fährt und der nächste ÖPNV ala S-Bahn mit dem Auto 5km weg ist. Aber dem überbezahlten, doofen BMW Ingenieur kannst auch alles andrehen. Und dazu haben die dann, da bei einer Einwohnerzahl von vorher 10 Leuten, nun die Überhand und kann bestimmen was läuft. Aber wie gesagt, wenn nix verkauft werden würde, dann gäbs das Problem nicht. Aber wie in der Stadt, Geld geht über alles. Da verkauft man dann auch der Oma ihr klein Häuschen mit 1000qm Grund drum rum....
Aber weil es grad so gut passt. Hier gibt es die Eggartensiedlung, ein Areal mit etwa 200.000qm in einem Gleisdreick. Sind unzählige Gartengrundstücke mit Wohnhäusern oder nur Gärten, wohl nach dem Krieg "illegal" entstanden, vor paar Jahren aber legalisiert. Nun hat die Stadt M. den dortigen Mietern/Pächtern gekündigt. Das Areal wurde nach einer Studie für ökologisch nicht bedeutend bewertet und ist nun verkauft worden. 1700 Eigentumswohnungen sollen dort entsehen. Die Gartengrundstücke verschwinden, Neumünchner kommen. Wie im kleinen im Ort, bin auch ich über diese Entwicklungen als "Ureinwohner" eher betrübt....